Investitionen 1957 im AWE: Unterschied zwischen den Versionen
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− | {{Vorlage:Bilderalben}}Zu diesem Thema lag uns eine komplette Bildermappe aus dem Stadtarchiv vor, welche sehr anschaulich zeigt, welche Investitionen im Jahre 1957 im AWE getätigt wurden. Diese Bilddokumentation spiegelt mit Sicherheit nicht die gesamten Investitionsprojekte des AWEs im Jahre 1957 wieder, aber sie zeigt sehr anschaulich an wie vielen Stellen Verbesserungen vorgenommen wurden und neu Technik installiert wurde. | + | {{Vorlage:Bilderalben}} |
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+ | Zu diesem Thema lag uns eine komplette Bildermappe aus dem Stadtarchiv vor, welche sehr anschaulich zeigt, welche Investitionen im Jahre 1957 im AWE getätigt wurden. Diese Bilddokumentation spiegelt mit Sicherheit nicht die gesamten Investitionsprojekte des AWEs im Jahre 1957 wieder, aber sie zeigt sehr anschaulich an wie vielen Stellen Verbesserungen vorgenommen wurden und neu Technik installiert wurde. | ||
Teilweise bieten die tollen Fotos auch nur einen interessanten Einblick in das Arbeitsumfeld der damaligen Werksangehörigen. Viele Arbeitszustände sind in dieser Art heute gar nicht mehr vorstellbar. Man kann noch weitestgehend von einer Werkstattfertigung sprechen. Das Thema „Automatisierung – Modernisierung – Mechanisierung“ war zwar schon aktuell, aber die meisten Arbeitsabläufe erforderten dennoch enorm viel Handarbeit. | Teilweise bieten die tollen Fotos auch nur einen interessanten Einblick in das Arbeitsumfeld der damaligen Werksangehörigen. Viele Arbeitszustände sind in dieser Art heute gar nicht mehr vorstellbar. Man kann noch weitestgehend von einer Werkstattfertigung sprechen. Das Thema „Automatisierung – Modernisierung – Mechanisierung“ war zwar schon aktuell, aber die meisten Arbeitsabläufe erforderten dennoch enorm viel Handarbeit. | ||
Interessant sind an vielen Stellen auch die verwendeten Spezialmaschinen. Sie zeigen durch die meist gut sichtbaren Firmenschilder sehr eindrucksvoll, wie viele unterschiedliche Firmen als Lieferant für die Maschinen im AWE tätig waren. Hier wird auch deutlich, dass diese Lieferanten natürlich aus ganz Deutschland kamen. Interessant wird es hier auch werden herauszufinden, in wie weit die Teilung Deutschlands hier zu Problemen in der Kommunikation mit diesen Betrieben beitrug. | Interessant sind an vielen Stellen auch die verwendeten Spezialmaschinen. Sie zeigen durch die meist gut sichtbaren Firmenschilder sehr eindrucksvoll, wie viele unterschiedliche Firmen als Lieferant für die Maschinen im AWE tätig waren. Hier wird auch deutlich, dass diese Lieferanten natürlich aus ganz Deutschland kamen. Interessant wird es hier auch werden herauszufinden, in wie weit die Teilung Deutschlands hier zu Problemen in der Kommunikation mit diesen Betrieben beitrug. |
Version vom 24. Dezember 2013, 14:14 Uhr
Sechs Jahrzehnte Automobilbau | Wartburg auf der Messe Leipzig |
Zu diesem Thema lag uns eine komplette Bildermappe aus dem Stadtarchiv vor, welche sehr anschaulich zeigt, welche Investitionen im Jahre 1957 im AWE getätigt wurden. Diese Bilddokumentation spiegelt mit Sicherheit nicht die gesamten Investitionsprojekte des AWEs im Jahre 1957 wieder, aber sie zeigt sehr anschaulich an wie vielen Stellen Verbesserungen vorgenommen wurden und neu Technik installiert wurde. Teilweise bieten die tollen Fotos auch nur einen interessanten Einblick in das Arbeitsumfeld der damaligen Werksangehörigen. Viele Arbeitszustände sind in dieser Art heute gar nicht mehr vorstellbar. Man kann noch weitestgehend von einer Werkstattfertigung sprechen. Das Thema „Automatisierung – Modernisierung – Mechanisierung“ war zwar schon aktuell, aber die meisten Arbeitsabläufe erforderten dennoch enorm viel Handarbeit. Interessant sind an vielen Stellen auch die verwendeten Spezialmaschinen. Sie zeigen durch die meist gut sichtbaren Firmenschilder sehr eindrucksvoll, wie viele unterschiedliche Firmen als Lieferant für die Maschinen im AWE tätig waren. Hier wird auch deutlich, dass diese Lieferanten natürlich aus ganz Deutschland kamen. Interessant wird es hier auch werden herauszufinden, in wie weit die Teilung Deutschlands hier zu Problemen in der Kommunikation mit diesen Betrieben beitrug.
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