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Version vom 28. August 2011, 13:47 Uhr


Willkommen beim Wiki des 'Zentralen Wartburg-Forum'

Willkommen in der Wissensdatenbank des "Zentralen Wartburg-Forum" (ZWF).
In diesen Seiten soll das Wissen aus den Beiträgen des ZWF gesammelt und in eine strukturierte Form gebracht werden. Mehr zu Konzept und erwünschter Mitwirkung siehe hier...

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Fahrzeug-Vorstellung
Ein IFA F9 in der Ausführung mit ungeteilter Frontscheibe, wie er ab 1953 gebaut wurde

Der IFA F9
Bereits seit den 20er Jahren beschäftigten sich Fahrzeughersteller mit strömungsgünstigen Karosserieformen. Stromlinien-Fahrzeuge waren gegen Ende der 30er Jahre Zeitgeschmack und Ausdruck eines modernen Lebensgefühl.
Die Blech-Karosserie des F9 war ein Entwurf des Industriedesigner Günther Mickwausch und wies einen cw-Wert von 0,42 auf, der damals Maßstäbe setzte. Zugleich war es gelungen, die Formteile so zu konzipieren, dass eine wirtschaftliche Produktion möglich war.

Der DKW F9 entsprach (genau wie der KdF-Wagen – später VW-Käfer) dem Zeitgeschmack. Der Wagen war von der Auto Union als DKW F9 konzipiert und sollte im Rahmen der propagierten Massen-Motorisierung gegen den KdF-Wagen in Wettbewerb treten. Während dieser vorwiegend über ein spezielles Spar-System über die KdF-Organisation vertrieben werden sollte, wäre der F9 (im Rahmen der NS-Planwirtschaft) freiverkäuflich gewesen.

Aufgrund der Kriegs-Ereignisse ist der F9 vor dem Krieg nie in Produktion gegangen. Statt dessen wurden Rüstungsgüter hergestellt.

Das ehemalige Audi-Werk in Zwickau war von Kriegszerstörungen weitgehend verschont geblieben, wurde jedoch 1946 enteignet und von der sowjetischen Besatzungsmacht zum großen Teil demontiert. Erst 1949 konnte eine Fertigung der Vorkriegs-Konstruktion DKW F8 als IFA F8 aufgenommen werden. Ab 1950 ging auch der IFA F9 in Serie. Wegen mangelnder Versorgung mit Karosserie-Blechen konnte die Produktion nicht vollständig umgestellt werden und es blieb parallel eine Fertigung von F8 bestehen. In Zwickau wurden bis zur Umstellung der Produktion von Serien-Pkw mit Kunststoff-Karosserie nur etwa 1.880 IFA F9 hergestellt. Die Bleche wurden im Nachbar-Werk bei Sachsenring-Horch gepresst.
Ab 1953 wurde die Produktion des F9 in das Automobilwerk Eisenach verlagert. Weiter lesen...

Mitwirkende gesucht

Hilfe! Mitwirken an der Wartburg-Wissensdatenbank
Wir 'suchen' noch Mitstreiter und Autoren, die Freude daran haben, diese Wissensdatenbank mit qualifizierten Inhalten auszufüllen. Weiter lesen...


Mitwirkung konkret
Um die Möglichkeiten einer Mitwirkung etwas konkreter zu fassen, hier eine Art 'Wunschliste'. Natürlich gibt es darüber hinaus reichlich denkbare Themen... Mehr lesen

Karosserie
Erste Version der Wartburg-Scheibenwischer

Scheibenwischer
Eine umfangreiche Veränderung am Wartburg 311 haben auch die Scheibenwischer erfahren. Die Konstruktion wurde mit der Zeit verändert, Wischermotoren durch neuere Geräte ersetzt oder aber die Scheibenwischer selbst wurden konstruktiv verbessert.
Sehr interessant die Varianten der Wischer-Motoren. Hier Text-Auszüge:
Laut Ersatzteilliste von 1956 wurde in den ersten 311ern ein Wischermotor IKA 8741.4/1 von Fa. AUFA (Auto- und Fahrradelektrik) in Eisenach verbaut. (...)
1958 kam es zur Fusion zwischen den Werken "VEB Elektrische Fahrzeugausrüstung Ruhla" (EFR) und "VEB Auto- und Fahrradelektrik Eisenach" (AUFA) zum "VEB Fahrzeugelektrik Ruhla" (FER). Unter der Produktmarke "FER" wurden jetzt Lichtmaschinen, Anlasser, Wischermotoren- und anlagen, Blinkgeber, Rundumleuchten, Blink-, Brems- und Schlussleuchten, Scheinwerfer, Scheinwerfereinsätze, Entstörgeschirre, Fahrradlichtanlagen, Schalter und Instandhaltungsmaterial hergestellt. Weiter lesen...

Foto-Galerie
Ein Auto der Volkspolizei dient diesen jungen Leipzigern als Schreibunterlage zum Ausfüllen der Reiseformulare. - Foto: Kluge, Wolfgang - Deutsches Bundesarchiv

Bilder-Galerie Wartburg 353 (schwarz-weiß)
Zu seiner Zeit war natürlich auch der Wartburg 353 fester Bestandteil des Straßenbild in der DDR. In der Galerie sind bewusst einige Fotos enthalten, die während der Wende-Euphorie entstanden sind. – Wahnsinn...

Die Bilder dieser Galerie stammen überwiegend aus dem Bundes-Archiv und von der Fotothek. Fast alle Bilder sind etwas bearbeitet und aufbereitet. Weiter lesen...

Karosserie

Alte, zweiteilige Stoßstange
Stoßstangen

Am Wartburg 311 waren bis zum Fahrgestell-Nr. 61 5441 die zweiteiligen Stoßstangen verbaut.
Die neue Version wurde mit der Fahrgestell-Nr. 61 5442 eingeführt. Bei dieser Version wurde das Nummernschild auf das Stoßstangenmittelteil geschraubt. Die Zündung ist nur mit demontierten Stoßstangenmittelteil zugänglich. Weiter lesen...


Literatur

Technische Veränderungen am Wartburg

Der "Wartburg" erfuhr seit Beginn seiner Serienfertigung Anfang 1956 neben den großen Weiterentwicklungsstufen, wie neues Fahrwerk und neue Karosserie, eine ganze Reihe von kleineren Änderungen und Verbesserungen im Detail. Im folgenden sollen deshalb die wichtigsten Änderungen behandelt werden, die nicht nur den Käufer eines Gebrauchswagens interessieren, der wissen möchte, zu welcher Zeit welche Verbesserungen serienmäßig eingeführt wurden, sondern auch für die vielen Wartburg-Freunde, die bemüht sind, ihr Fahrzeug auf möglichst neuestem Stand zu halten. Weiter lesen...