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Aktuelle Version vom 20. April 2020, 13:36 Uhr


Willkommen beim Wiki des 'Zentralen Wartburg-Forum'

Willkommen in der Wissensdatenbank des Zentralen Wartburg-Forum (ZWF). http://w311.info
In diesen Seiten soll das Wissen aus den Beiträgen des ZWF gesammelt und in eine strukturierte Form gebracht werden. Mehr zu Konzept und erwünschter Mitwirkung siehe hier...

Technik     Motor    Elektrik    Getriebe    Vergaser    Rahmen    Fahrwerk    Karosserie
Sonstige:  Historie/Geschichte    Literatur    Foto    Reisen  und mehr...


Dank der Kooperation mit dem Stadtarchiv Eisenach können wir Euch hier im Wiki unter anderem wertvolle Dokumente aus den Beständen des ehemaligen Automobilwerk Eisenach zeigen. Die Bestände werden sukzessive gesichtet und gelangen langsam in das Wiki.

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Fahrzeug-Vorstellung
Wartburg 312 Camping

Der Wartburg 312
Der Wartburg 312 war ein Übergangsmodell. Er war bereits mit dem neuen Fahrwerk (des zukünftigen 353er) ausgerüstet, behielt jedoch die klassisch-rundliche Karosserie des Wartburg 311.

Hinweis bzw. Definition:
Kurzzeitig wurde der Wartburg mit dem 1000er Motor als "312" bezeichnet. Es kann daher zu Verwirrungen kommen. Im Allgemeinen hat sich jedoch die Baureihenbezeichnung eingebürgert, die den 312 mit dem neuen Fahrwerk und den ungewohnt kleinen 13"-Rädern (diese verlieren sich etwas in den großen vorderen Kotflügeln) bezeichnet.

Der Modell-Wechsel erfolgte zum 1. September 1965. Der Wartburg 312 verfügt über eine vollständig neue Rahmenkonstruktion, geänderte Motor- und Getriebeaufhängung, Einzelradaufhängung mit Schraubenfedern vorn und hinten, Vorderachse mit Querlenker oben und unten, Felgen 13". Der Vorderradantrieb erfolgt über veränderte Doppelgelenkwellen (radseitig) und Dreifingergelenke (getriebeseitig).

Der wesentliche Vorteil des neuen Fahrwerkes waren deutlich verlängerte Wartungs-Intervalle. Das klassische Lenkrad wurde durch eine modernere Version mit vergrößerter Prallfläche ersetzt.

Bereits im Vorfeld der Änderung waren Karosserie-Teile des Wartburg 311 (z. B. die Innen-Kotflügel) für die zukünftige Verwendung des neuen Fahrwerkes vorbereitet worden. Teilweise waren die Aussparungen für die Federbeine nur geprägt, zuletzt jedoch bereits gestanzt und mit einem Blech verschlossen. Weiter lesen...

Mitwirkende gesucht

Hilfe! Mitwirken an der Wartburg-Wissensdatenbank
Wir 'suchen' noch Mitstreiter und Autoren, die Freude daran haben, diese Wissensdatenbank mit qualifizierten Inhalten auszufüllen. Weiter lesen...


Mitwirkung konkret
Um die Möglichkeiten einer Mitwirkung etwas konkreter zu fassen, hier eine Art 'Wunschliste'. Natürlich gibt es darüber hinaus reichlich denkbare Themen... Mehr lesen

Elektrik
Blick auf die Unterbrecherplatte im Unterbrechergehäuse des Wartburg 311

Unterbrecherzündung
Der Wartburgmotor verfügt über eine Dreihebelzündanlage. Diese Anlage wurde bis Mitte 1963 mit Hartgewebeunterbrechern (Novotex) verbaut, welche dann jedoch durch die qualitativ besseren Polyamid-Unterbrecherhebel ersetzt wurden. Die alten Hartgewebeunterbrecher besaßen keinerlei Notlaufeigenschaften, so dass bereits nach kurzzeitigem Aussetzen der Schmierung die Anlaufnasen weich wurden und sich abnutzten. Als Folge davon hoben die Unterbrecher nicht mehr ab und der Zündfunke blieb aus.

Ein größerer Schmierfilz führt zwar zu einer besseren Unterbrecherschmierung und erhöht somit die Lebensdauer und die Abstände der Nachstellintervalle der Unterbrecherhebel, führte aber zu keiner endgültigen Lösung. Weiter lesen...

Bild des Tages
Apolda Külz-Straße

Apolda Külz-Straße
Apolda war eine Hochburg der Strickindustrie in Deutschland. Mit der Wende kam deren Niedergang in Apolda mit allen Folgen der Wiedervereinigung. In der Külz-Straße befand sich auch der Thüringer Volksverlag in dem auch die Deutsche Wirkerzeitung von 1880 bis 1942 gedruckt wurde. Bleibt zu hoffen, daß die Landesgartenschau 2017 in Apolda ein voller Erfolg wird.

Foto: Sabine Berndt
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Karosserie

Alte, zweiteilige Stoßstange
Stoßstangen

Am Wartburg 311 waren bis zum Fahrgestell-Nr. 61 5441 die zweiteiligen Stoßstangen verbaut.
Die neue Version wurde mit der Fahrgestell-Nr. 61 5442 eingeführt. Bei dieser Version wurde das Nummernschild auf das Stoßstangenmittelteil geschraubt. Die Zündung ist nur mit demontierten Stoßstangenmittelteil zugänglich. Weiter lesen...


Literatur

Technische Veränderungen am Wartburg

Der "Wartburg" erfuhr seit Beginn seiner Serienfertigung Anfang 1956 neben den großen Weiterentwicklungsstufen, wie neues Fahrwerk und neue Karosserie, eine ganze Reihe von kleineren Änderungen und Verbesserungen im Detail. Im folgenden sollen deshalb die wichtigsten Änderungen behandelt werden, die nicht nur den Käufer eines Gebrauchswagens interessieren, der wissen möchte, zu welcher Zeit welche Verbesserungen serienmäßig eingeführt wurden, sondern auch für die vielen Wartburg-Freunde, die bemüht sind, ihr Fahrzeug auf möglichst neuestem Stand zu halten. Weiter lesen...