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Die Historie des Automobilwerk Eisenach
Der Ingenieur und Industrielle Heinrich Ehrhardt gründete am 3. Dezember 1896 die Fahrzeugfabrik Eisenach (FFE). 1898 folgte bereits die Produktion des ersten Wartburg-Motorwagen. Das Auto erinnerte stark an eine Kutsche. Ehrhardt hatte für den Zweizylinder die Lizenz von der französischen Societé Decauville Ainé erworben.
Aufgrund der Wirtschaftskrise entschied man sich 1927 für einen Wechsel der Modellpolitik. Mit dem Kleinwagen 3/15 DA 1 wurde auf eine Lizenz des seit 1922 in England erfolgreich gefertigten zweisitzigen Austin 7 zurückgegriffen. Mit diesem Fahrzeug konnten sich die Eisenacher rasch aus der Misere befreien.
Im November 1928 erwarben die Bayerischen Motoren Werke AG (BMW) die Fahrzeugfabrik Eisenach. BMW stieg damit erstmals in die Automobilproduktion ein.1933 wandte sich BMW von der wenig rentablen Kleinwagenproduktion ab und begann die Entwicklung und Produktion neuer Automobiltypen mit 6-Zylinder-Motoren zwischen 1,2 und 3,5 Litern Hubraum.
In der Folge wurden so bekannte Typen wie BMW 315, BMW 319, BMW 326, BMW 327, BMW 335 oder der elegante und erfolgreiche Sportwagen BMW 328 in Eisenach hergestellt.
Am 3. Juli 1945 rückte die Rote Armee in Eisenach ein. Die Leitung des Werkes ging an die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD). Das Werk wurde enteignet. Die Fahrzeugfabrik Eisenach wurde ab September 1946 als sowjetische Aktiengesellschaft AWTOWELO geführt.
Im November 1945 wurde die Produktion wieder aufgenommen. Die Fahrzeuge aus Eisenach wurden vorwiegend als Reparationsleistung an die Sowjetunion geliefert.
1951 wurde den Eisenachern das Führen des Namens BMW gerichtlich untersagt. Es entstand das rot-weiße Logo der Eisenacher Motoren Werke (EMW).
Ab 1953 wurde der IFA F9 in Eisenach hergestellt.1955 wurde der erste Wartburg 311 auf der Leipziger Messe vorgestellt
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