Benutzer Diskussion:Adler: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | Das Steuergerät und das Luftreglerventil findet am besten an der Motorraumspritzwand Platz. Vom Luftregelventil geht ein Schlauch ab, das am Ende ein T-Stück hat, das an den Schlauch zwischen Ansaugstutzen und Vergaser gesteckt wird. | |
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Aktuelle Version vom 28. Juli 2012, 13:56 Uhr
Mein nächstes Projekt soll die Aufrüstung des Kats des Wartburg 1.3 sein. Da ich noch einiges zusammentragen muss, probiere ich mich hier erst einmal aus. Jeder ist eingeladen am Artikel mitzuarbeiten.
Inhaltsverzeichnis
G-Kat Aufrüstung des Wartburg 1.3
Viele Wartburg 1.3 sind mit einem U-Kat (Universalkatalysator) ausgestattet. Dieser funktioniert jedoch erst vollständig bei erreichen der Betriebstemperatur von ca. 400°C. Mit einem Nachrüstsatz wird die Luftzufuhr gesteuert werden und somit werden auch in der Aufwärmphase gute Abgaswerte erzielt.
Nicht nur der Umwelt tut man etwas gutes, sondern auch dem Geldbeutel. Die jährliche Kfz-Steuer beträgt nach dem Umbau 196,69 € statt bisher 329 €.
Bauteile des Nachrüstsatzes
Der Nachrüstsatz besteht aus:
- Lambdasonde + Einschweißbuchse (Mutter)
- Steuergerät
- Luftregelventil
- Kabelbaum
Außerdem liegt dem Nachrüstsatz eine Einbauanleitung mit dem Teilegutachten und ein Formular für die Werkstatt bei.
Die Lambdasonde
Die Lambdasonde wird am Auspuff kurz vor dem U-Kat eingebaut. Dazu wird in das Auspuffrohr ein Loch gebohrt und eine Mutter (Einschweißbuchse) angeschweißt. Auf Dichtheit ist zu achten! Anschließend wird die Lambdasonde eingeschraubt.
Steuergerät und Luftregelventil
Das Steuergerät und das Luftreglerventil findet am besten an der Motorraumspritzwand Platz. Vom Luftregelventil geht ein Schlauch ab, das am Ende ein T-Stück hat, das an den Schlauch zwischen Ansaugstutzen und Vergaser gesteckt wird.
Verkabelung
Kommt noch.
TÜV und Anmeldung bei der Kfz-Behörde
Nachdem der Nachrüstsatz eingebaut ist, muss dieser so schnell wie möglich zugelassen werden. Dies lief bei mir wie folgt ab:
- Abgasuntersuchung in der Werkstatt des Vertrauens und Formular ausfüllen lassen
- Vorstellen beim TÜV (dieser kontrolliert nur den richtigen Einbau und stellt für die Zulassungsbehörde eine Bescheinigung aus)
- Ummelden bei der örtlichen Kfz-Behörde (Grüne Plakette kann gleich mitgekauft werden)
Wer das gleich so macht, braucht nicht wie ich dreimal zur Kfz-Behörde zu rennen.
