Wartburg Camping-Limousine

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Im Vergleich zu den anderen Autos der damaligen Zeit zeigt der Wartburg-Camping auf diesem Bild sein bahnbrechendes Konzept.
Das Bild zeigt eine frühe Ausführung, mit den ursprünglichen Zierleisten und einteilig-durchgehenden Glas-Fenstern im Bereich des Heck.
Foto: Eva Brüggmann, Bundesarchiv, März 1962

Der Wartburg-Camping ist neben der Limousine die meistverkaufte Version des 311er gewesen.

Die Camping-Limousine entsprach zu ihrer Zeit einer vollkommen neuen Konzeption. Lichtdurchflutete Fenster bis in den Dachbereich, großes Faltverdeck, viel Platz für Familie, Freizeit, Urlaub trafen das neue Lebensgefühl der Kunden.

Im Alltag war der Camping jedoch oft auch der Last-Esel, der Baumaterial für Haus, Garten oder Datsche heranschaffen musste.

Der Wartburg-Camping war damit für seine Eigner der alltägliche Wegbegleiter und begründete den Erfolg von variablen Kombis, die bis heute im Straßenverkehr erfolgreich sind.

Die Technik des Camping entspricht weitgehend der Limousine, im Gegensatz zum Wartburg-Kombi hatte der Camping keine abweichende Getriebe-Übersetzung, keine veränderte Hinterachse.

Die Karosserien des Camping wurden im VEB Karosseriewerk Dresden (KWD) (Vormals Gläser) gefertigt.



Links zum Thema:

http://www.wartburg-camping.de

http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4ser-Karosserie


ToDo:
Stimmt das mit der Hinterachse? 
Wo erfolgte die Hochzeit von Karosserie und Fahrgestell?
Fotos und Logo fehlen...