Warndreieck

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Das Warndreieck gehört heute wie damals auch in den Kofferraum eines Wartburgs. Nicht immer war die Bezeichnung aber gleich, in alter Literatur liest man auch von einem „Autobahndreibock“ oder gar von einer „Sturmlaterne für rotes Licht“. So ist es zumindest in der VI. Verordnung über die Zulassung von Personen und Fahrzeugen zum Straßenverkehr (StVZO) vom 4. Oktober 1956 im § 74 Werkzeugausrüstung für Kraftfahrzeuge zu finden. Auch Warnstativ war eine treffende Bezeichnung bei einigen Modellen.

 
 
 
 
 
von der „Sturmlaterne für rotes Licht“ über das "Warndreieck mit Petroleumlampe" zum Autobahndreibock...

Die Entwicklung zeigt deutlich, dass anfangs noch einfache runde Reflektoren, wie sie auch für andere Kraftfahrzeuge Verwendung fanden, genutzt wurden. Für den sicheren Stand am Straßenrand sorgte wohl auch schon Mitte der 1950’er ein dreibeiniges Stativ. Eine rote-Fahne an der gesamten Konstruktion sollte zusätzlich als Warnsignal dienen. Später wurden die kreisrunden Reflektoren durch Balken ersetzt. Die älteren Dreiecke werden heute wohl auch gerne geschlachtet und die Reflektoren können dann scheinbar einzeln auf Teilemärkten besser an den Mann gebracht werden. Somit werden die alten Warnstative wohl noch schwerer aufzutreiben sein. Wohl dem der eins hat.

 
 
 
später kam das Warnstativ mit Fahne und danach die Warndreiecke