Technische Veränderungen am Wartburg 1.3: Unterschied zwischen den Versionen

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(Oh je, das war ja überhaupt nicht formatiert...)
 
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Serienanlauf des Modells Wartburg 1.3 mit VW-Lizenzmotor.
 
Serienanlauf des Modells Wartburg 1.3 mit VW-Lizenzmotor.
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Starke, designmäßig teilweise nur wenig gelungene Retuschen am Fahrzeugäußeren, neuer 58-PS-Motor (43 KW) mit neuem 4-Gang-Getriebe, leicht retuschierter Innenraum, aber trotzdem Beibehaltung des Karosseriegrundkörpers und des Fahrzeugkonzeptes mit separatem Kastenprofilrahmen mit aufgesetzter Ponton-Karosserie.
 
Starke, designmäßig teilweise nur wenig gelungene Retuschen am Fahrzeugäußeren, neuer 58-PS-Motor (43 KW) mit neuem 4-Gang-Getriebe, leicht retuschierter Innenraum, aber trotzdem Beibehaltung des Karosseriegrundkörpers und des Fahrzeugkonzeptes mit separatem Kastenprofilrahmen mit aufgesetzter Ponton-Karosserie.
Auch dieses Modell trägt, wenn auch leicht retuschiert, die Handschrift von Clauss Dietel, der dieses Fahrzeug vor 25 Jahren entwarf. Alle Weiterentwicklungsmaßnahmen in diesen 25 Jahren waren gezeichnet von dem ständigen Mangel in der DDR und der Kurzsichtigkeit der DDR-Partei- und -Staatsführung. So konnte der Wartburg 353, welcher in den Anfangsjahren sogar bis Holland und Großbritannien exportiert wurde, zum Schluss nur noch deshalb verkauft werden, weil es keine Alternativen gab. Beim Besuch diverser Museen (AWE-Museum Eisenach, Sächs. Fahrzeugmuseum Klaffenbach) kann man dann feststellen, dass es anders hätte sein können (zahllose Prototypen), aber ?von oben? teils aus ideologischen Gründen (Günter Mittag soll gesagt haben: ?Für unsere Arbeiter reicht der Trabant!?), teils aus materiellen Gründen (die Investitionen für eine komplette Fertigungsumstellung waren für die DDR-Wirtschaft nicht zu verkraften) abgewürgt wurde. Nicht zuletzt kostete wohl die geplante, aber nie realisierte Entwicklung eines RGW-Autos (u. a. zusammen mit ?koda) wichtige Entwicklungsjahre. Inwieweit der Wartburg 1.3 als neues Modell gemeint war, welches durch die Zwänge der Zeit so war, wie es war, oder nur als Übergangslösung zu einem neuen (nie gebauten) Modell zu sehen ist, wird wohl nicht mehr genau zu klären sein.
 
  
Mit dem Modellsprung war ein horrender Preissprung verbunden. Von ca. 20.000?22.000 Mark für den Wartburg 353 (Grundpreis) erhöhte sich der Grundpreis auf über 30.000 Mark für den Wartburg 1.3. Für viele DDR-Bürger, die jahrelang auf einen neuen Wartburg gespart hatten und den Preis als ? wie in der DDR bei Konsumgütern allgemein üblich ? wenigstens einigermaßen verlässliche Größe einkalkuliert hatten (Preissteigerungen erfolgten eher schleichend), ergab sich plötzlich ein unvorhergesehenes Finanzierungsproblem. Ratenkauf oder Kreditaufnahme waren beim Neuwagenkauf nicht vorgesehen (obwohl sonst durchaus üblich), Leasing oder sonstige in der Marktwirtschaft üblichen Finanzierungsmöglichkeiten waren in der DDR unbekannt; das Fahrzeug war zum Zeitpunkt der Abholung immer bar oder mit Scheck zu bezahlen. Ein Aufschub des PKW-Kaufes war, wenn überhaupt möglich, so doch problematisch; wahrscheinlicher ist jedoch, dass bei Nichtkauf des Fahrzeuges die Berechtigung verfiel. Dieser Preissprung beim langersehnten 4-Takt-Wartburg sorgte bei der Bevölkerung für eine Desillusionierung über die künftig real käuflichen Produkte des DDR-Automobilbaus, deren Preisregion jetzt in etwa den Import-Westwagen Peugeot und Citroën bei deutlich schlechterem Design und Ausstattungsumfang gleichgestellt war.
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Auch dieses Modell trägt, wenn auch leicht retuschiert, die Handschrift von Clauss Dietel, der dieses Fahrzeug vor 25 Jahren entwarf. Alle Weiterentwicklungsmaßnahmen in diesen 25 Jahren waren gezeichnet von dem ständigen Mangel in der DDR und der Kurzsichtigkeit der DDR-Partei- und -Staatsführung. So konnte der Wartburg 353, welcher in den Anfangsjahren sogar bis Holland und Großbritannien exportiert wurde, zum Schluss nur noch deshalb verkauft werden, weil es keine Alternativen gab. Beim Besuch diverser Museen (AWE-Museum Eisenach, Sächs. Fahrzeugmuseum Klaffenbach) kann man dann feststellen, dass es anders hätte sein können (zahllose Prototypen), aber 'von oben' teils aus ideologischen Gründen (Günter Mittag soll gesagt haben: "Für unsere Arbeiter reicht der Trabant!"), teils aus materiellen Gründen (die Investitionen für eine komplette Fertigungsumstellung waren für die DDR-Wirtschaft nicht zu verkraften) abgewürgt wurde. Nicht zuletzt kostete wohl die geplante, aber nie realisierte Entwicklung eines RGW-Autos (u. a. zusammen mit Skoda) wichtige Entwicklungsjahre. Inwieweit der Wartburg 1.3 als neues Modell gemeint war, welches durch die Zwänge der Zeit so war, wie es war, oder nur als Übergangslösung zu einem neuen (nie gebauten) Modell zu sehen ist, wird wohl nicht mehr genau zu klären sein.
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Mit dem Modellsprung war ein horrender Preissprung verbunden. Von ca. 20.000 - 22.000 Mark für den Wartburg 353 (Grundpreis) erhöhte sich der Grundpreis auf über 30.000 Mark für den Wartburg 1.3. Für viele DDR-Bürger, die jahrelang auf einen neuen Wartburg gespart hatten und den Preis als (wie in der DDR bei Konsumgütern allgemein üblich) wenigstens einigermaßen verlässliche Größe einkalkuliert hatten (Preissteigerungen erfolgten eher schleichend), ergab sich plötzlich ein unvorhergesehenes Finanzierungsproblem. Ratenkauf oder Kreditaufnahme waren beim Neuwagenkauf nicht vorgesehen (obwohl sonst durchaus üblich), Leasing oder sonstige in der Marktwirtschaft üblichen Finanzierungsmöglichkeiten waren in der DDR unbekannt; das Fahrzeug war zum Zeitpunkt der Abholung immer bar oder mit Scheck zu bezahlen. Ein Aufschub des PKW-Kaufes war, wenn überhaupt möglich, so doch problematisch; wahrscheinlicher ist jedoch, dass bei Nichtkauf des Fahrzeuges die Berechtigung verfiel. Dieser Preissprung beim langersehnten 4-Takt-Wartburg sorgte bei der Bevölkerung für eine Desillusionierung über die künftig real käuflichen Produkte des DDR-Automobilbaus, deren Preisregion jetzt in etwa den Import-Westwagen Peugeot und Citroën bei deutlich schlechterem Design und Ausstattungsumfang gleichgestellt war.
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Die neue Preispolitik und das sichere Gefühl, auch künftig mit unzulänglichen Lösungen abgespeist zu werden, waren auch maßgebliche Gründe für die sich 1988 und 1989 rapide verschlechternde Stimmung der DDR-Bevölkerung.
 
Die neue Preispolitik und das sichere Gefühl, auch künftig mit unzulänglichen Lösungen abgespeist zu werden, waren auch maßgebliche Gründe für die sich 1988 und 1989 rapide verschlechternde Stimmung der DDR-Bevölkerung.
  
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* Detailänderungen:
 
* Detailänderungen:
o Statt des Kunstlederbezuges der Türen wird nun schwarzer Stoff eingesetzt
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** Statt des Kunstlederbezuges der Türen wird nun schwarzer Stoff eingesetzt
o Neue, lange Hartschaumgriffe vorne statt der bisher kurzen, alten 353w-Griffe
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** Neue, lange Hartschaumgriffe vorne statt der bisher kurzen, alten 353w-Griffe
o Abschlepp-Öse hinten wird erst beim Tourist ab BJ 1/1990 eingeführt
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** Abschlepp-Öse hinten wird erst beim Tourist ab BJ 1/1990 eingeführt
o Statt der bisher verwendeten Steinschlagfolie kommt nun ein passendes Plasteteil mit einer höheren Lebensdauer zum Einsatz
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** Statt der bisher verwendeten Steinschlagfolie kommt nun ein passendes Plasteteil mit einer höheren Lebensdauer zum Einsatz
 
==Neuerungen / Änderungen 1991==
 
==Neuerungen / Änderungen 1991==
  
* Neuerung: Pedalerie-Komplettänderung ? es wird eine neue Aufhängung eingeführt
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* Neuerung: Pedalerie-Komplettänderung - es wird eine neue Aufhängung eingeführt
 
* Detailänderungen:
 
* Detailänderungen:
o Neuer Innenspiegel, der nun auch abgeblendet werden kann
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** Neuer Innenspiegel, der nun auch abgeblendet werden kann
o Die Abschlepp-Öse hinten wird nun auch bei der Limousine eingeführt
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** Die Abschlepp-Öse hinten wird nun auch bei der Limousine eingeführt
o Sitze vorn werden aus dem Opel-Regal (Kadett) entnommen und per Adapter wartburgkonform gemacht
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** Sitze vorn werden aus dem Opel-Regal (Kadett) entnommen und per Adapter wartburgkonform gemacht
o Türbezug wird erneut geändert; neue Opel-Griffe (Kadett) werden ebenfalls verbaut
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** Türbezug wird erneut geändert; neue Opel-Griffe (Kadett) werden ebenfalls verbaut
o kurzer Gasbowdenzug statt des bisher langen
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** kurzer Gasbowdenzug statt des bisher langen
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Der sogenannte Irmscher-Wartburg (Wartburg 'New-Line') war der letzte Versuch, den Wartburg wieder verkaufsfähig zu machen. Dieses Unterfangen scheiterte jedoch nach zwei Prototypen. Heute sind aber noch vereinzelt Irmscher-Felgen, Engelmannspiegel, innenbelüftete Scheibenbremsen und 5-Gang-Getriebe in einigen Fahrzeugen verbaut.
  
Der sogenannte Irmscher-Wartburg '(Wartburg ?New-Line?) war der letzte Versuch, den Wartburg wieder verkaufsfähig zu machen. Dieses Unterfangen scheiterte jedoch nach zwei Prototypen. Heute sind aber noch vereinzelt Irmscher-Felgen, Engelmannspiegel, innenbelüftete Scheibenbremsen und 5-Gang-Getriebe in einigen Fahrzeugen verbaut.
 
 
Das 5-Gang-Getriebe bietet gegenüber der 4-Gang-Version einige Vorteile. Zum einen ist es dicht, was beim 4-Gang-Getriebe sehr selten ist, zum anderen ist das Getriebe nicht überfordert und steigert zudem die Höchstgeschwindigkeit auf ca. 170 bis 180 km/h.
 
Das 5-Gang-Getriebe bietet gegenüber der 4-Gang-Version einige Vorteile. Zum einen ist es dicht, was beim 4-Gang-Getriebe sehr selten ist, zum anderen ist das Getriebe nicht überfordert und steigert zudem die Höchstgeschwindigkeit auf ca. 170 bis 180 km/h.
==10. April 1991:==
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==10. April 1991 - Einstellung der Produktion==
  
 
Einstellung der Produktion. Der letzte Wartburg läuft an diesem Tag nach über 90 Jahren AWE vom Band.
 
Einstellung der Produktion. Der letzte Wartburg läuft an diesem Tag nach über 90 Jahren AWE vom Band.

Aktuelle Version vom 19. September 2011, 17:33 Uhr

Wartburg 1,3 bis Produktionseinstellung

Mit Einführung des Wartburg 1,3 verabschiedete man sich vom veralteten 2-Takt-Motor und verwendete einen 4-Takt-Motor aus VW-Lizenz.

Die bereits technisch überkommene, nur wenig modifizierte Karosserie löste damals viel Unmut aus. "Mumie mit Herzschrittmacher" war da noch eher die sanftere Spottform, die der Wartburg zu ertragen hatte...

12. Oktober 1988

Serienanlauf des Modells Wartburg 1.3 mit VW-Lizenzmotor.

Starke, designmäßig teilweise nur wenig gelungene Retuschen am Fahrzeugäußeren, neuer 58-PS-Motor (43 KW) mit neuem 4-Gang-Getriebe, leicht retuschierter Innenraum, aber trotzdem Beibehaltung des Karosseriegrundkörpers und des Fahrzeugkonzeptes mit separatem Kastenprofilrahmen mit aufgesetzter Ponton-Karosserie.

Auch dieses Modell trägt, wenn auch leicht retuschiert, die Handschrift von Clauss Dietel, der dieses Fahrzeug vor 25 Jahren entwarf. Alle Weiterentwicklungsmaßnahmen in diesen 25 Jahren waren gezeichnet von dem ständigen Mangel in der DDR und der Kurzsichtigkeit der DDR-Partei- und -Staatsführung. So konnte der Wartburg 353, welcher in den Anfangsjahren sogar bis Holland und Großbritannien exportiert wurde, zum Schluss nur noch deshalb verkauft werden, weil es keine Alternativen gab. Beim Besuch diverser Museen (AWE-Museum Eisenach, Sächs. Fahrzeugmuseum Klaffenbach) kann man dann feststellen, dass es anders hätte sein können (zahllose Prototypen), aber 'von oben' teils aus ideologischen Gründen (Günter Mittag soll gesagt haben: "Für unsere Arbeiter reicht der Trabant!"), teils aus materiellen Gründen (die Investitionen für eine komplette Fertigungsumstellung waren für die DDR-Wirtschaft nicht zu verkraften) abgewürgt wurde. Nicht zuletzt kostete wohl die geplante, aber nie realisierte Entwicklung eines RGW-Autos (u. a. zusammen mit Skoda) wichtige Entwicklungsjahre. Inwieweit der Wartburg 1.3 als neues Modell gemeint war, welches durch die Zwänge der Zeit so war, wie es war, oder nur als Übergangslösung zu einem neuen (nie gebauten) Modell zu sehen ist, wird wohl nicht mehr genau zu klären sein.

Mit dem Modellsprung war ein horrender Preissprung verbunden. Von ca. 20.000 - 22.000 Mark für den Wartburg 353 (Grundpreis) erhöhte sich der Grundpreis auf über 30.000 Mark für den Wartburg 1.3. Für viele DDR-Bürger, die jahrelang auf einen neuen Wartburg gespart hatten und den Preis als (wie in der DDR bei Konsumgütern allgemein üblich) wenigstens einigermaßen verlässliche Größe einkalkuliert hatten (Preissteigerungen erfolgten eher schleichend), ergab sich plötzlich ein unvorhergesehenes Finanzierungsproblem. Ratenkauf oder Kreditaufnahme waren beim Neuwagenkauf nicht vorgesehen (obwohl sonst durchaus üblich), Leasing oder sonstige in der Marktwirtschaft üblichen Finanzierungsmöglichkeiten waren in der DDR unbekannt; das Fahrzeug war zum Zeitpunkt der Abholung immer bar oder mit Scheck zu bezahlen. Ein Aufschub des PKW-Kaufes war, wenn überhaupt möglich, so doch problematisch; wahrscheinlicher ist jedoch, dass bei Nichtkauf des Fahrzeuges die Berechtigung verfiel. Dieser Preissprung beim langersehnten 4-Takt-Wartburg sorgte bei der Bevölkerung für eine Desillusionierung über die künftig real käuflichen Produkte des DDR-Automobilbaus, deren Preisregion jetzt in etwa den Import-Westwagen Peugeot und Citroën bei deutlich schlechterem Design und Ausstattungsumfang gleichgestellt war.

Die neue Preispolitik und das sichere Gefühl, auch künftig mit unzulänglichen Lösungen abgespeist zu werden, waren auch maßgebliche Gründe für die sich 1988 und 1989 rapide verschlechternde Stimmung der DDR-Bevölkerung.

Experimente:

Es wurden jeweils in der laufenden Serie immer wieder Neuerungen getestet. Dazu zählten eine Schwimmsattelbremse und ein 5-Gang-Getriebe.

Neuerungen / Änderungen 1989

  • Detailänderung am Türbezug: statt des bisher verwendeten braunen Stoffes wird nun braunes Kunstleder eingesetzt.

Neuerungen / Änderungen 1990

  • Detailänderungen:
    • Statt des Kunstlederbezuges der Türen wird nun schwarzer Stoff eingesetzt
    • Neue, lange Hartschaumgriffe vorne statt der bisher kurzen, alten 353w-Griffe
    • Abschlepp-Öse hinten wird erst beim Tourist ab BJ 1/1990 eingeführt
    • Statt der bisher verwendeten Steinschlagfolie kommt nun ein passendes Plasteteil mit einer höheren Lebensdauer zum Einsatz

Neuerungen / Änderungen 1991

  • Neuerung: Pedalerie-Komplettänderung - es wird eine neue Aufhängung eingeführt
  • Detailänderungen:
    • Neuer Innenspiegel, der nun auch abgeblendet werden kann
    • Die Abschlepp-Öse hinten wird nun auch bei der Limousine eingeführt
    • Sitze vorn werden aus dem Opel-Regal (Kadett) entnommen und per Adapter wartburgkonform gemacht
    • Türbezug wird erneut geändert; neue Opel-Griffe (Kadett) werden ebenfalls verbaut
    • kurzer Gasbowdenzug statt des bisher langen

Der sogenannte Irmscher-Wartburg (Wartburg 'New-Line') war der letzte Versuch, den Wartburg wieder verkaufsfähig zu machen. Dieses Unterfangen scheiterte jedoch nach zwei Prototypen. Heute sind aber noch vereinzelt Irmscher-Felgen, Engelmannspiegel, innenbelüftete Scheibenbremsen und 5-Gang-Getriebe in einigen Fahrzeugen verbaut.

Das 5-Gang-Getriebe bietet gegenüber der 4-Gang-Version einige Vorteile. Zum einen ist es dicht, was beim 4-Gang-Getriebe sehr selten ist, zum anderen ist das Getriebe nicht überfordert und steigert zudem die Höchstgeschwindigkeit auf ca. 170 bis 180 km/h.

10. April 1991 - Einstellung der Produktion

Einstellung der Produktion. Der letzte Wartburg läuft an diesem Tag nach über 90 Jahren AWE vom Band.