Kupplung: Unterschied zwischen den Versionen
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! Bezeichnung!! serienmäßiger<br/> Einsatz !! Getriebeseite !! Motorseite !! Bemerkungen <br/> Besonderheiten | ! Bezeichnung!! serienmäßiger<br/> Einsatz !! Getriebeseite !! Motorseite !! Bemerkungen <br/> Besonderheiten | ||
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− | |'''Randfederkupplung 180mm''' || | + | |'''Randfederkupplung 180mm'''<br/>Typ LR10-16K<br/>'''L'''eichte '''R'''eihe, Baugröße '''10''',<br/>übertragbares Drehmoment '''16''' kpm,<br/>'''K'''ugellagerausrücker || W311 || [[Datei:Automat Randfederkupplung Getriebe.jpeg|x150px]]||[[Datei:Automat Randfederkupplung Motor.jpeg|x150px]]||nur in Kombination mit<br/>Mitnehmerscheibe LR10E<br/>und Belag COSID 1804<br/>empfohlen, bei Belag mit<br/>mit höherem Reibbeiwert<br/>(z.B. COSID 3500)<br/>"digitales" Kuppelverhalten |
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+ | |'''Randfederkupplung 180mm'''<br/>Typ LR10-13K<br/>übertragbares Drehmoment '''13''' kpm,<br/>mit '''unterbrochener''' Druckplatte|| W312/1<br/>ab September 1965 || [[Datei:Bildfehlt.jpg|x150px]]||[[Datei:Bildfehlt.jpg|x150px]]||nur in Kombination mit<br/>Belag COSID 300C empfohlen,<br/> keinenfalls Mitnehmerscheibe<br/> mit "Wickelbelag" (Cosid 3500)<br/> verwenden, der Belag würde<br/> durch die Druckplatte zerstört | ||
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+ | |'''Randfederkupplung 180mm'''<br/>Typ LR10-13K<br/>übertragbares Drehmoment '''13''' kpm<br/>mit '''nicht unterbrochener''' Druckplatte|| ab W353<br/>mit Getriebe 312 || [[Datei:Bildfehlt.jpg|x150px]]||[[Datei:Bildfehlt.jpg|x150px]]||in Kombination mit dem<br/> Belag Cosid 3500 kann <br/>die Kupplung ein Drehmoment<br/> von 16 kpm übertragen. | ||
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+ | |'''Randfederkupplung 180mm'''<br/>Typ LR10-13K<br/>übertragbares Drehmoment '''13''' kpm<br/>mit '''nicht unterbrochener''' Druckplatte|| ab W353<br/>mit Getriebe 353<br/>Juni 1967 || [[Datei:Bildfehlt.jpg|x150px]]||[[Datei:Bildfehlt.jpg|x150px]]||Einführung der Mitnehmerscheibe<br/> LR 10 ER mit zweistufigem<br/> Schwingungsdämpfer (Stahlfedern),<br/>mit dem Belag Cosid 3500<br/> überträgt die Kupplung <br/>weiterhin ein Drehmoment<br/> von 16 kpm. | ||
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+ | |'''Tellerfederkupplung 180mm'''<br/>Typ T10-12K<br/>'''T'''ellerfeder, Baugröße '''10''',<br/>übertragbares Drehmoment '''12''' kpm,<br/>'''K'''ugellagerausrücker || W353<br/>ab Mai 1969 || [[Datei:Bildfehlt.jpg|x150px]]||[[Datei:Bildfehlt.jpg|x150px]]||Mit Mitnehmerscheibe LR 10 ER<br/> (Stahlfedern) und auch mit LR 10 E<br/> (Gummipuffer) verwendbar, aber<br/> immer nur mit dem Belag<br/> Cosid 3500. | ||
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Version vom 10. April 2013, 01:25 Uhr
Die Kupplung ist üblicherweise bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren zwischen Motor und Getriebe angeordnet und ermöglicht die Trennung von Kurbelwelle und Getriebeeingangswelle, sodass unterschiedliche Drehzahlen der beiden Teile möglich werden. Das ist vor allem zum Anfahren, Schalten und Anhalten nötig.
Beim Anfahren lässt man die Kupplung "schleifen", sodass sie langsam beginnt, Kraft zu übertragen und ruckfrei angefahren werden kann.
Konkret handelt es sich beim Warburg (wie bei fast allen Serien-PKW) um eine Einscheiben-Trockenkupplung.
Hinweis: Bei den meisten Kupplungen aus DDR-Produktion ist zu beachten, dass er Abrieb asbesthaltig und somit krebserregend ist.
Die Kupplungen können trotzdem bedenkenlos genutzt werden, allerdings sollte man bei Montagearbeiten das Aufwirbeln und Einatmen des Staubes verhindern und alle verschmutzten Teile mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten abwaschen.
Änderungsdokumentation
Wie viele Bauteile des Wartburgs hat sich auch die Kupplung im Laufe der Jahre deutlich verändert. Hier eine Auflistung der bekannten Typen und Ausführugen.