Freilauf
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Version vom 8. Juli 2011, 22:06 Uhr von Martin Rapp (Diskussion | Beiträge)
Der Freilauf ist im allgemeinen zwischen der vorderen und der hinteren Antriebswelle angeordnet. Der Klemmstein- oder Klemmrollenfreilauf wirkt grundsätzlich wie der Fahrradfreilauf. Im Freilauf des PKW "Wartburg 353" werden die Rollen in einem Korb (Käfig) gehalten, der gegenüber dem Innenring um einen gewissen Winkel verdrehbar ist. Stirnseitige Zapfen im Korb und Klauen am Innenring begrenzen die Verdrehbarkeit.
Konstruktive Freilaufarten:
- Innenfreilauf (Rollen einzeln angefedert)
- Außenfreilauf (Rollen einzeln angefedert)
- Klemmrollenfreilauf (Wartburg 311)
- Klemmsteinfreilauf (Klemmsteine oder Klemmkörper gemeinsam angefedert)
Vorteil des Freilaufs [1]
Bei plötzlichem Gaswegnehmen oder bei Gefälle (immer wenn das Fahrzeug "schiebt") unterbricht der Freilauf die Verbindung zum Motor. Der Motor kann nun bei frei rollendem Fahrzeug mit kleineren Drehzahlen laufen. Es ergeben sich folgende Vorteile:- Kraftstoffersparnis
- Motorschonung
- Vermeidung von Schieberuckeln
- elastischere Fahrweise
- Verbesserung der Laufruhe
- Schalterleichterung beim Herunterschalten