Berliner Vergaser-Fabrik
Dieser Beitrag ist in seiner derzeitigen Fassung eine Übernahme aus WikiPedia. (Original-Beitrag: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Berliner-Vergaser-Fabrik Berliner-Vergaser-Fabrik)
Im VEB Berliner Vergaser-Filterwerke (BVF) wurden unter anderem die Vergaser für die in der DDR gebauten Kraftfahrzeuge hergestellt. Außerdem wurden die Außenbordmotoren der Baureihe „Tümmler“ und "Forelle" dort gefertigt.
In der DDR wurden die Unternehmen, welche Kraftfahrzeuge und Zulieferteile herstellten, unter sowjetischer Besatzung im Industrieverband Fahrzeugbau (IFA) zwangsweise zusammengefasst und jedem Unternehmen wurde zugeteilt, was es herzustellen hatte.
Heute lässt der Simson-Nachfolger MZA Meyer Zweiradtechnik Ahnatal GmbH unter dem Namen BVF wieder die alten DDR-Vergaser produzieren. MZA ist Inhaber der Bild- und Wortmarke BVF. Die Vergaser sind identisch mit den alten DDR-Vergasern.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Betriebsgründung
- 2 Die Situation der frühen Nachkriegszeit
- 3 Die betriebliche Entwicklung der BVF von 1949 bis zum politischen Umbruch 1989
- 4 Erweiterung der Produktion und Änderung der Firmenbezeichnung 1967
- 5 Die schwierige Situation der BVF nach der politischen Wende 1989
- 6 Einzelnachweise
- 7 Literaturverzeichnis
- 8 Weblinks
Betriebsgründung
Die Gründung der Berliner Vergaser-Werke (BVF) geht auf das Jahr 1946 zurück. Ihre direkten Vorgängerbetriebe im deutschen Reich der Vorkriegszeit waren die Pallas-Apparate-Gesellschaft m.b.H. (im folgenden: Pallas) und die Sum-Vergaser-Gesellschaft & Co. KG.[1](im folgenden: Sum), deren Firmengrundstücke nach dem Zweiten Weltkrieg überwiegend in der sowjetischen Besatzungszone Berlins lagen und später verstaatlicht wurden. Die Pallas wurde 1910 in der Stadt Charlottenburg mit einem Stammkapital von 200 000 Mark gegründet[2]. Gegenstand des Unternehmens war die „Fabrikation und der Vertrieb der nach dem in dem Besitze der Herren August Wasmuth und Paul Schüttler befindlichen Vergaser Schutzrechten konstruierte Pallas-Vergaser“[3]. 1914 begannen Gespräche zwischen den Eigentümern der Pallas und der Allgemeinen Electricitäts-Gesellschafts (AEG) mit dem Ziel einer Übernahme der Pallas durch die AEG; im Juli 1915 besaß die AEG schließlich „die sämtlichen Stammanteile der Pallas-Vergaser-Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin (…)“.[4] Die Pallas vertrieb als reine AEG-Tochtergesellschaft ab diesem Zeitpunkt Vergaser, Kraftstoffpumpen, Benzinfilter- und Flugzeuggeräte, die in einem AEG-Werk für Zählerapparate in der Berliner Ackerstraße hergestellt wurden. Im Jahre 1918 erfolgte eine Umbenennung der Pallas-Apparate-Gesellschaft m.b.H. in Pallas - Zenith – Gesellschaft m.b.H.,[5] da die Pallas das Geschäft der Zenith-Vergaser-Gesellschaft m.b.H. (im folgenden: Zenith) gegen Überlassung von 50 Prozent ihrer Firmenanteile an den Besitzer der Zenith, der Hasag Apparatebau G.m.b.H (Mutterhaus Hugo Schneider A.-G., Leipzig)[6] in Lizenz übernahm. Zum 24. Dezember 1921 änderte sich die Firmenbezeichnung nochmals in Pallas-Apparate-Gesellschaft m.b.H (im folgenden: PAG); in den nächsten Jahren erfolgten einige Erhöhungen des Gesellschafts-Stammkapitals. 1925 wurde das Geschäftsfeld der PAG um den gewerbsmäßigen Handel mit Kraftfahrzeugen erweitert. Nach einem Übernahmeangebot durch die AEG trat 1929 der Firmenteilhaber Hugo Schneider seine Anteile ab[7]. Im Mai 1931 übernimmt die französische Vergaserfabrik Société Générale des Carburateurs Zenith 10 Prozent der Geschäftsanteile der PAG und übergibt vor diesem Hintergrund die allgemeine und ausschließliche Fabrikations- und Verkaufslizenz für ihre Erzeugnisse an die PAG[8]. Erwähnenswert ist noch, dass bei der PAG auch Flugzeugmotor-Vergaser nach Lizenz der US-amerikanischen Firma Stromberg Cooperation gefertigt wurden; so fand ein Pallas-Stromberg-Vergaser Verwendung im von 1933 – 1945 in Sternbauweise hergestellten BMW-132-Flugmotor[9]. Die Sum als zweiter Ursprungsbetrieb der BVF wurde 1920 in Berlin von einem ehemaligen Angestellten der PAG, Carl Wirsum, gegründet; bei der PAG war dieser im Konstruktionsbüro und in der Versuchsabteilung beschäftigt gewesen. Die Sum konzentrierte sich auf die Produktion von Motorrad- und Flugzeugvergasern, mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten und der daraus resultierenden Rüstungspolitik wurde die Sum zum Großbetrieb; die Produktionsstätten wurden aus Platzgründen von der Berliner Wiesenstraße in die Michael-Kirch-Straße verlegt.[10] Im Zweiten Weltkrieg kamen bei der Sum auch Zwangsarbeiter zum Einsatz[11]; die Firma nutzte zur Unterbringung dieser Arbeiter ein „Ausländerlager“ an der Berliner Brandenburgstraße 81, SW 68.[12]
Die Situation der frühen Nachkriegszeit
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann sowohl bei der PAG als auch bei der Sum die Bergung der unter Kriegstrümmern verschütteten Werksausrüstung; auch im Rahmen von sowjetischen Reparationsaufträgen wurde bei der PAG seit Mitte 1945 mit der Vergaserreparatur, dem Neubau von Vergasern und sonstigem Wirtschaftsgut in angemieteten Räumen in der Ackerstraße und - aus Platzgründen - seit dem Frühjahr 1946 an der Frankfurter Allee begonnen[13]; die Firma firmierte unter Pallas-Apparate GmbH Gerätewerk[14]. Auch die Sum nahm ihre produktive Tätigkeit in einem begrenztem Umfang wieder auf. Bezugnehmend auf das Gesetz zur Überführung von Konzernen[15] und sonstigen privat geführten Wirtschaftsunternehmen in das Gemeineigentum von Groß-Berlin vollzog der Ostberliner Magistrat 1947 sowohl die Beschlagnahmung der Pallas-Apparate GmbH Gerätewerk als auch jene der Sum-Vergaser-Gesellschaft und stellte sie unter treuhänderische Verwaltung[16]. Als weitere Maßnahme erfolgte auf Weisung der sowjetischen Kommandantur des Ost-Berliner Stadtteils Friedrichshain – wohl um die Produktionskraft der in ihren ehemaligen Ausmaßen stark reduzierten Firmen Pallas und Sum zu stärken – die Konzentration beider Betriebe an der Frankfurter Allee; das durch diese Fusionierung geschaffene neue Werk firmierte hier unter „Treuhandverwaltung Berliner – Vergaser Fabrik – Systeme Pallas und Sum“[17]. Die Firmenleitung der infolge der Ost-Berliner Enteignungsmaßnahmen um seine Produktionsorte gebrachten PAG, die in Berlin-Grunewald, Hohenzollerndamm, residierte, kam nach einer nüchternen Analyse zum Schluss, dass ein Wiederaufnehmen der Vergaserproduktion – mit allen damit verbundenen Investitionen und unter Berücksichtigung der durch die Kriegsumstände nicht mehr vorhandenen Wettbewerbsfähigkeit[18] – unter dem Dach der AEG unwirtschaftlich sei[19]; man verkaufte die Westberliner Reste der PAG, die noch ein Firmengrundstück an der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg umfassten[20], schließlich 1950 an die Deutsche Vergaser-Gesellschaft[21]; 1953 wurde die PAG aus dem Firmenregister gestrichen[22].
Die betriebliche Entwicklung der BVF von 1949 bis zum politischen Umbruch 1989
Ab 1949, dem Gründungsjahr der DDR, wurde die Berliner Vergaser-Fabrik zum Volkseigenen Betrieb (VEB)[23]. Als Mitglied im Industrieverband Fahrzeugbau der DDR (IFA) war die BVF zunächst Unterbetrieb des IFA-Kombinats für Kraftfahrzeugteile Karl-Marx-Stadt, ab 1979/80 Teil des neugebildeten IFA – Kombinats Nutzkraftwagen[24]; zusätzlich fungierte die BVF mit Beginn des Filterbaus 1967 als Leitbetrieb für kleinere Betriebseinheiten in diesem Produktsegment.Der der Berliner Vergaser-Fabrik für die Produktion zur Verfügung stehende Raum vergrößerte sich von 1745 m² in der frühen Nachkriegszeit auf 15257 m² im Jahre 1966[25]. Neben dem Betriebsgelände an der Frankfurter Allee 71 im Stadtteil Friedrichshain verfügte die BVF bald noch über weitere Standorte; zu nennen sind der Betriebsteil am Stralauer Platz – ebenfalls in Friedrichshain – sowie ein Areal im Stadtteil Prenzlauer Berg, dass von der Ostsee-, der Greifswalder- und der Mandelstraße begrenzt wurde und eine Größe von 44.000 m² aufwies[26]. Während zu Beginn der Produktion im September 1946 noch ganze 15 Personen zur Belegschaft zählten, stieg diese Zahl sukzessive auf 192 Personen am Anfang des Jahres 1948, auf 348 Personen am Jahresanfang 1949, auf 700 Personen im Jahre 1966[27] und schließlich auf 2140[28] im Jahr 1990, dem letzten Jahr des Bestehens der BVF. Neben DDR-Bürgern fand auch eine Zahl von südamerikanischen und asiatischen Vertragsarbeitern beiderlei Geschlechts bei der BVF Anstellung[29]. Zu den ersten technischen Entwicklungen der Berliner Vergaser-Fabrik zählten die in Varianten hergestellten Vergasertypen F 30 und H 30, wobei der erste nach dem Fallstrom-, der letztere nach dem Flachstromprinzip funktionierte; beide Typen dienten als technische Grundlage für die weiterentwickelten Vergaserbaureihen F 323, H 321 und H 362. Parallel wurden in der Frühzeit der BVF-Produktion typenspezifische Motorradvergaser nach dem Nadeldüsen-Flachschieberprinzip hergestellt. Das Produktionsprogramm bis einschließlich 1966 umfasste spezifische Zulieferteile wie Vergaser und Kraftstoffpumpen für die Fahrzeuge Trabant, Wartburg sowie verschiedene Motorräder, Roller, Mopeds, Landmaschinen und Stationärmotoren; auch für Rennsportfahrzeuge wurde Equipment hergestellt. Hinzu kamen Elektromagnet- und Überströmventile sowie Artikel des Bevölkerungsbedarfs, die auf Weisung der Wirtschaftslenkung der DDR in vielen Betrieben hergestellt werden mussten, um Mangelerscheinungen zu mindern: von der BVF wurde zum Beispiel ein hydraulisch betriebener Kamera-Selbstauslöser hergestellt. In der Mitte der 60er-Jahre fielen nach Angaben der BVF circa 40 Prozent der hergestellten Waren unter die höchste DDR-Qualitätskategorie „Q“[30].
Erweiterung der Produktion und Änderung der Firmenbezeichnung 1967
1967 wurde in neu geschaffenen Betriebsteilen einerseits mit dem Bau von Luft-, Öl-, und Kraftstofffiltern, andererseits mit der Herstellung von Bootsmotoren begonnen. Letztere Produktionslinie wurde vermutlich vom VEB Motorenbau Berlin übernommen und umfasste den Bootsheckmotor HM 125 Forelle sowie den Seitenbordmotor SB 75 Tümmler; diese wurden vielfach auch ins sozialistische und „kapitalistische“ Ausland exportiert. Aufgrund dieser Erweiterung der Produktionspalette firmierte die bisherige BVF nun als Berliner Vergaser- und Filterwerke[31].
Die schwierige Situation der BVF nach der politischen Wende 1989
Aufgrund der politischen Wende in der DDR 1989, der zum 1. Juli 1990 umgesetzten Wirtschafts- und Währungsunion mit der Bundesrepublik Deutschland, die zu einer unmittelbaren Verteuerung der produzierten Erzeugnisse führte, und der zum 3. 10. 1990 vollzogenen Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten befanden sich die BVF wirtschaftlich in einer äußert schwierigen Lage: Da die BVF bis zum politischen Umbruch in der DDR fast ausschließlich Binnenmarkt-Zulieferer für die in aller Regel veraltete Produkte herstellenden Fahrzeugfabriken der DDR waren, ging ihr Absatz parallel zu den Produktionseinbrüchen dieser Finalbetriebe merklich zurück. Auch wenn ein gewisser Auftragsbestand gesichert werden konnte, litten die BVF unter einer mangelnden Produktivität, erhöhtem Preisdruck und Qualitätsmängeln ihrer Produkte und dies vor dem Hintergrund eines freien, hart umkämpften Marktes, der die weggebrochene, Konkurrenzmechanismen weitgehend vermeidende Planwirtschaft ersetzt hatte[32]. Im vorübergehenden Besitz der Treuhandanstalt, wurde der VEB Filter- und Vergaserwerke noch 1990 von dem westdeutschen Filterproduzenten Hengst übernommen und in Hengst Filterwerke Berlin GmbH & Co. KG umbenannt[33]. Teile der alten Betriebsgelände werden weiterhin zur Produktion genutzt, mussten aber auch von Chemiealtlasten aus der Vorwendezeit befreit werden[34]
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Katalog der Berliner Vergaser Werke, 1966, S. 3 (Stiftung Deutsches Technik - Museum Berlin (SDTMB) - Archiv: III. SSg. 2, 233).
- ↑ Vgl. Satzung der Pallas Vergaser Gesellschaft, 1910, Bl. 2 (SDTMB - Archiv: 1.2.060 A, 0812).
- ↑ Vgl. Satzung der Pallas Vergaser Gesellschaft, 1910, Bl. 1 (SDTMB - Archiv: 1.2.060 A, 0812).
- ↑ „Versammlung der Gesellschafter der Palls (sic!) Vergaser Gesellschaft (…)“, 31. Juli 1915 (SDTMB - Archiv: 1.2.060 A, 0812).
- ↑ Vgl. Direktionsschreiben der Pallas-Apparate-Gesellschaft an JB, 10. Juni 1918 (SDTMB - Archiv: 1.2.060 A, 0812).
- ↑ Vgl. Schreiben des Bz der Pallas – Zenith Gesellschaft mbH an das Juristische Büro, 30.10.1918 (SDTMB - Archiv: 1.2.060 A, 0812.
- ↑ Vgl. Schreiben der AEG an das Finanzamt Börse, 19.06.1929 (SDTMB - Archiv: 1.2.060 A, 0812).
- ↑ Vgl. Schreiben der Société Générale des Carburarteurs Zenith an die PAG G.m.b.H., 24.03.1931(SDTMB - Archiv: I.2.060 A, 02524).
- ↑ Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_132.
- ↑ Vgl. Katalog der Berliner Vergaser Werke, 1966, S. 41 (SDTMB - Archiv: III. SSg. 2, 233).
- ↑ Vgl. Brodersen, Maren. „Berliner Zwangsarbeits-Firmen“.
- ↑ Vgl. http://www.zwangsarbeit-forschung.de/.
- ↑ Vgl. „PAG mbH; Bericht über die finanzielle und wirtschaftliche Lage des Unternehmens Mitte 1949“, 1949, S. 2 (SDTMB - Archiv: I.2.060 A, 02678).
- ↑ Vgl. Katalog der Berliner Vergaser Werke, 1966; S. 5, (SDTMB - Archiv: III. SSg. 2, 233).
- ↑ Vgl. „Berliner Zeitung“ vom 22. April 1948, (SDTMB -Archiv: I.2.060 A, 0812).
- ↑ Vgl. Katalog der Berliner Vergaser Werke, 1966; S. 5, (III. SSg. 2, 233).
- ↑ Vgl. Katalog der Berliner Vergaser Werke, 1966; (III. SSg. 2, 233)
- ↑ Vgl. „Bericht über den derzeitigen Stand der Pallas Apparate-Gesellschaft m.b.H“, 1949, S. 2, (SDTMB - Archiv: I.2.060 A, 02678).
- ↑ Vgl. „Notiz über eine Besprechung. Betr.: Pallas-Apparate-Gesellschaft m.b.H“, (SDTMB - Archiv: I.2.060 A, 02678).
- ↑ Vgl. „Bericht über die finanzielle und wirtschaftliche Lage des Unternehmens Mitte 1949“, 1949, S. 2, (SDTMB - Archiv: I.2.060 A, 02678).
- ↑ Vgl. Schreiben der AEG an Herrn Alfred Pierburg, 23.03.1950, (SDTMB - Archiv: I.2.060 A, 04621).
- ↑ Vgl. „Betr. Vertrag zwischen AEG und Zenith vom 05.Mai 1931“, 1955, S.1, (SDTMB - Archiv: I.2.060 A, 02524).
- ↑ Vgl. Katalog der Berliner Vergaser Werke, 1966; S. 5 f., (SDTMB - Archiv: III. SSg. 2, 233).
- ↑ Vgl. Fertigungsprogramm des VEB IFA Kombinats Ludwigsfelde 1979/1980, (SDTMB - Archiv: III. SSg. 2, 13823).
- ↑ Vgl. Katalog der Berliner Vergaser Werke, 1966; S. 6, (SDTMB - Archiv: III. SSg. 2, 233).
- ↑ Vgl. http://www.hengst-gewerbezentrum.de/html/firma.html.).
- ↑ Vgl. Katalog der Berliner Vergaser Werke, 1966; S. 6, (SDTMB- Archiv: III. SSg. 2, 233).
- ↑ Vgl. Abschrift der Information des Betriebsdirektors vom 7. Mai 1990; S. 2, (SDTMB - Archiv: I.2.025, 0028).
- ↑ Vgl. Werksausweise der Berliner Vergaser- und Filterwerke, (I.2.025, 0397).
- ↑ Vgl. Katalog der Berliner Vergaser Werke, 1966; S. 7, (SDTMB - Archiv: III. SSg. 2, 233).
- ↑ Vgl. BVF - Fertigungsprogramm 1967/68 (SDTMB - Archiv: III. SSg. 2, 13820).
- ↑ Vgl. Abschrift der Information des Betriebsdirektors vom 7. Mai 1990; S. 1 f., (SDTMB - Archiv: I.2.025, 0028).
- ↑ Vgl. Unternehmenssteckbrief Hengst KG; WID.Münster; S. 2, 2010, http://www.wirtschaftsinformationsdienst-muenster.de/pdf/u_hengst.pdf
- ↑ Vgl. Senatsverwaltung Bereich Umwelt, 2010, http://www.berlin.de/sen/umwelt/bodenschutz/de/nachsorge/ filterwerke.shtml.
Literaturverzeichnis
- BVF – Fertigungsprogramm 1967/68. Hg.: VVB Automobilbau – Abteilung Außenhandel. Gruppe Werbung und Messen. 69 Seiten. Karl - Marx – Stadt, 1967. (Stiftung Deutsches - Technik Museum Berlin (SDTMB) - Archiv: III. SSg. 2, 13820).
- Katalog des VEB Berliner Vergaser Fabrik. Hg.: VEB Berliner Vergaser Fabrik. 36 Seiten. Werksschrift. Berlin, 1966. (SDTMB - Archiv: III. SSg. 2, 233).
- Information des Betriebsdirektors des VEB Berliner Vergaser- und Filterwerke vom 7. Mai 1990. Hg.: Berliner Vergaser- und Filterwerke. Abschrift. 4 Blatt. Werksschrift. Berlin, 1990. (SDTMB - Archiv: I.2.025, 0028).
- Bericht über Bodenschutz/Altlasten am Beispiel des VEB Berliner Vergaser- und Filterwerke Berlin. Hg.: Senatsverwaltung Berlin, Bereich Umwelt. Einsehbar unter: http://www.berlin.de/sen/umwelt/bodenschutz/de/nachsorge/filterwerke.shtml. Berlin, 2010.
- Satzung der „Pallas Vergaser Gesellschaft mit beschränkter Haftung“. 5 Blatt. Berlin, 1910. (SDTMB - Archiv: 1.2.060 A, 0812).
- Protokoll einer „Versammlung der Gesellschafter der Palls (sic!) Vergaser Gesellschaft mit beschränkter Haftung am 31.Juli 1915 in Berlin im Geschäftshaus der Allgemeinen Electricitäts – Gesellschaft“. Abschrift. 1 Blatt. Berlin, 1915. (SDTMB - Archiv: 1.2.060 A, 0812).
- Direktionsschreiben der Pallas – Apparate – Gesellschaft mbH an das Juristische Bureau vom 10. Juni 1918. 1 Blatt. Berlin, 1918. (SDTMB - Archiv: 1.2.060 A, 0812).
- Schreiben des Bz der Pallas – Zenith Gesellschaft mbH an das Juristische Büro vom 30.10.1918. 1 Blatt. Berlin, 1918. (SDTMB - Archiv: 1.2.060 A, 0812).
- Unternehmenssteckbrief der Hengst GmbH & Co KG. Hg.: Wirtschaftsinformationsdienst für Presse, Funk und Fernsehen. 5 Seiten. Einsehbar unter: www.wirtschaftsinformationsdienst-muenster.de/pdf/u_hengst.pdf
- „Pallas Apparate G.m.b.H. Berlin N.; Bericht über die finanzielle und wirtschaftliche Lage des Unternehmens Mitte 1949”. Hg.: Pallas – Apparate – GmbH. 13 Blatt. Durchschrift/Kopie. Berlin 1949. (SDTMB - Archiv: I.2.060 A, 02678).
- Schreiben der AEG an Herrn Alfred Pierburg vom 23.03.1950. 1 Blatt. Berlin, 1950. (SDTMB - Archiv: I.2.060 A, 04621).
- „Betriebe in die Hände des Volkes“. Artikel der „Berliner Zeitung“ vom 22. April 1948. Kopie. 2 Blatt. Berlin, 1948. (SDTMB - Archiv: I.2.060 A, 0812).
- Schreiben der AEG an das Finanzamt Börse vom 19. Juni 1929. Hg.: Allgemeine Electricitäts – Gesellschaft. 1 Blatt. Berlin, 1929. (SDTMB - Archiv: 1.2.060 A, 0812).
- Schreiben der Société Générale des Carburarteurs Zenith an die Pallas – Apparate G.m.b.H. vom 24. März 1931. 5 Blatt. Übersetzung vom Französischen ins Deutsche. Levallois, 1931. (SDTMB - Archiv: 1.2.060 A, 02524).
- „PALLAS APPARATE G.m.b.H. Berlin N. Bericht über die finanzielle und wirtschaftliche Lage des Unternehmens“, Hg.: Pallas Apparate G.m.b.H. 13 Seiten. Berlin, 1949. (SDTMB - Archiv: 1.2.060 A, 02678).
- „Lagerstandorte Mitte / Kreuzberg / Tiergarten“. Hg. Berliner Initiative zur Erforschung der NS-Zwangsarbeit. Berlin, 2002. Einsehbar unter: http://www.zwangsarbeit-forschung.de/Lagerstandorte/Mitte_Kreuzberg_Tiergarten/mitte_kreuzberg_tiergarten.html
- „Notiz über eine Besprechung; Betr.: PALLAS – APPARATE – GESELLSCHAFT m.b.H.“ vom 2. Juli 1949. Hg.: Pallas – Apparate – Gesellschaft. Berlin, 1949. (SDTMB - Archiv: I.2.060 A, 02678).
- „Bericht über den derzeitigen Stand der Pallas Apparate Ges. m.b.H.“. Hg. Pallas – Apparate Gesellschaft mbH. 3 Blatt. Berlin, 1949. (SDTMB - Archiv: I.2.060 A, 02678).
- „Notiz; Betr. Vertrag zwischen AEG und Zenith vom 05.Mai 1931“, Hg.: Allgemeine Electricitäts – Gesellschaft. 1 Blatt. Berlin, 1955. (SDTMB - Archiv: I.2.060 A, 02524).
- Brodersen, Maren. „Berliner Zwangsarbeits-Firmen“. Hg.: Berliner Geschichts - Werkstatt e.V. Berlin, 2000/2001. Einsehbar unter: http://baseportal.de/cgi-bin/baseportal.pl?htx=/Pagenstecher/zwa_firmen_berlin/zwa_firmen_berlin&cmd= list&range=40&cmd=all&Id=629
- Fertigungsprogramm des VEB – IFA – Kombinats Nutzkraftwagen Ludwigsfelde DDR 1979/90. Hg.: Dewag Dresden. Fachkollektiv Fahrzeugbau. Dresden, 1979. (SDTMB - Archiv: III. SSg. 2, 13823).
- „Wir über uns“. Hg. Hengst Immobilien & CO. KG. Einsehbar unter: http://www.hengst-gewerbezentrum.de/html/firma.html.
- Werksausweise der Berliner Vergaser- und Filterwerke. (SDTMB - Archiv: I.2.025, 0397).
Weblinks
- http://www.mza-bvf.de MZA-Händlersuche BVF-Vergaser