http://wiki.w311.info/api.php?action=feedcontributions&user=Rolf&feedformat=atomWiki.W311.info - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T16:48:13ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.22.4http://wiki.w311.info/index.php?title=Zulieferbetriebe_AutomobilbauZulieferbetriebe Automobilbau2011-09-20T07:19:37Z<p>Rolf: /* VEB Stern-Radio Berlin Wikipedia In: , Kombinat Sternradio - VEB Stern-Radio Berlin Internetseite: http://de.wikipedia.org/wiki/Kombinat_Sternradio Link vom 19.09.2011 */</p>
<hr />
<div>Die Fahrzeugproduktion stützte sich auf zahlreiche Zulieferer aus der gesamten Republik. In den Zeiten vor der Teilung gab es zusätzlich noch viele Betriebe in Westdeutschland die als wertvolle Zulieferer für das Automobilwerk Eisenach dienten. Die Abkehr vom damaligen Klassenfeind sorgte hier für erhebliche Lieferengpässe bei Zulieferteilen und führte zu Produktionsstörungen. Zu DDR-Zeiten wurden die meisten Betriebe verstaatlicht, wodurch viele der hier aufgeführten Unternehmen dann als Volkseigene Betriebe (VEB) geführt wurden. Einige dieser Betriebe konnten sich nach der Wende nicht im vereinigten Deutschland am Markt etablieren. Andere wiederum sind noch heute aktiv im Geschäft, wie die Kurzdarstellungen zeigen. <br />
<br />
== Fröhlich & Wolter KG ( FROWO) ab 1972 VEB Metallwarenfabrik Beierfeld <ref>''frowo.info'' In: '', FROWO - Geschichte einer Metallwarenfabrik'' Internetseite: http://www.frowo.info/3.html Link vom 16.09.2011</ref>==<br />
* 1906 Beginn der Fertigung von Sturmlaternen<br />
* 1912 Firmenübergabe an Rudolf Fröhlich und Erich Wolter, Gründung der Fa. Fröhlich & Wolter (ab 1926 FROWO). Das Haupterzeugnis Sturmlaternen umfasste ein umfangreiches Sortiment, welches weltweit exportiert wurde. Weitere Erzeugnisse: Haushaltsgegenstände, Gießkannen, Wärmflaschen<br />
* 1945 Fortsetzung der Produktion<br />
* 1959 Gründung Fröhlich & Wolter KG Produktionsbereich: Autoteile (Ansauggeräuschdämpfer, Stanzteile Federbein Trabant, Abgasanlagen, Entfrosterdüsen)<br />
* 1967 Einstieg in die Autoindustrie <br />
** Zunächst: VEB Sachsenring Ansauggeräuschdämpfer Trabant<br />
** Später: VEB Automobilwerke Eisenach Ansauggeräuschdämpfer Wartburg und VEB Barkaswerke Karl-Marx-Stadt Ansauggeräuschdämpfer<br />
** Außerdem VEB Bauelemente Teltow Entstörstecker<br />
* 1972 Zwangsverstaatlichung; Umbenennung in VEB Metallwarenfabrik Beierfeld<br />
* 1990 Umbenennung in Metallwarenfabrik GmbH Beierfeld – Betrieb der IFA-PKW AG<br />
* 1994 Liquidation Ende der Geschichte der Firma Fröhlich & Wolter<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Öllampen, Haushaltsgegenstände aus Blech,<br />
* Ansauggeräuschdämpfer, Luftfiltertöpfe für Wartburg, Trabant, Barkas<br />
* Auspuffanlagen, Tankdeckel für PKW, Moped, Motorrad<br />
<br />
== VEB Blechverformungswerk Leipzig ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Auspuffanlagen<br />
* Ansauggeräuschdämpfer usw.<br />
<br />
== VEB Cosid-Kautasit-Werke Coswig, jetzt Betrieb der Rütgers Pagid AG Essen <ref>''historisches-coswig.de'' In: '', Gewerbe > COSID'' Internetseite: http://www.historisches-coswig.de/index.php?id=553 Link vom 16.09.2011</ref><ref>''kautasit.de/'' In: '', Startseite'' Internetseite: http://www.kautasit.de/ Link vom 16.09.2011</ref> ==<br />
* 1936 teilte sich die "Kirschbach’sche Werke GmbH" in die zwei selbstständige Firmen "Kirschbach’sche Werke AG" und "Jurid Vertriebsgesellschaft Kirchbach & Co.". Letztere produzierte während des Zweiten Weltkrieges für die Rüstung, was 1946 die Demontage zur Folge hatte.<br />
* 1948 Die Produktion unter der Firmenbezeichnung "Jurid" lief langsam wieder an <br />
* 1955 wurden unter dem Firmennamen "Cosid" Brems- und Kupplungsbeläge hergestellt. <br />
* 1970 Zusammenlegung mit VEB KAUTASIT-WERKE DRESDEN zu VEB COSID-KAUTASIT-WERKE Coswig<br />
* 1990 Nach der Wiedervereinigung wurde der Betrieb durch die "Treuhand" einem Unternehmen in Essen zugeschlagen. Der jetzige Besitzer heißt "Rütgers Pagid AG Essen".<br />
Die Firmenbezeichnung wurde erneut geändert zu "TMD Friction Esco GmbH, Werk Coswig". Dieses Werk gehört zur "TMD Friction Services GmbH Leverkusen", deren Produktion aus Reibewerkstoffen besteht. <br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Kupplungs- und Bremsbeläge, (Kautasitdichtungen wurden wahrscheinlich in Dresden hergestellt.)<br />
<br />
== VEB Kraftfahrzeugwerk "Dr. Theodor Neubauer" in Gotha ==<br />
* ehemals VEB Lufttechnik Gotha<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Hersteller der kompletten Fahrgestelle (ab 1983??), dann Lieferung per Schiene nach Eisenach<br />
<br />
== VEB Metallgußwerk Leipzig <ref>''www.archiv.sachsen.de'' In: '', 9.2. Metallurgische Industrie'' Internetseite: http://www.archiv.sachsen.de/archive/leipzig/4250_3230363737.htm Link vom 16.09.2011</ref>==<br />
* ehemals Metallguß GmbH Böhlitz-Ehrenberg<br />
* 1948 12.August GUS (Guß- und Schmiedeerzeugnisse) Metallgußwerk Leipzig - VEB<br />
* 1951 14. März wurde der GUS Metallgußwerk Leipzig - VEB rückwirkend zum 1. Januar 1951 direkt dem Ministerium für Maschinenbau, Hauptverwaltung Schwermaschinenbau, Berlin unterstellt und firmierte als VEB Metallgußwerk Leipzig<br />
* 1990 Leipziger Fahrzeugguß GmbH<br />
* 1992 dann zur Halberg-Gruppe gehörend<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Zylinderblöcke<br />
* Kurbelgehäuseunterteile<br />
* Schaltgabeln für das [[W353|Wartburg 353]] Getriebe <br />
* Auspuffkrümmer<br />
* Gußteile LAD-Anlenkung<br />
* Gußteile Zündschloß<br />
* Zylinderköpfe in der Alugießerei<br />
* Kolben <br />
* Ansaugflansch<br />
<br />
== VEB Berliner Vergaser und Filterwerke (BVF) ==<br />
[[Datei:BVF-Logo-fertig.svg|100px|thumb|left|VEB Berliner Vergaser und Filterwerke (BVF)]]<br />
{{Hauptartikel|Berliner Vergaser-Fabrik}}<br />
* ab 1990 Hengst Filterwerke Berlin GmbH & Co.KG<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Flachstromvergaser vom [[W311|Wartburg 311]] bis zum F 40- Fallstromvergaser im [[W353|Wartburg 353]]<br />
* [[Benzinpumpe|Kraftstoffpumpe]] UP4 /60 PP{{clear}}<br />
<br />
== VEB Renak-Werke Reichenbach (Vogtland) ==<br />
Der Marken-Name steht für '''Re'''ichenbacher '''N'''aben- und '''K'''upplungsfabrik<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Komplette Kupplung<br />
* Radbremszylinder<br />
* Hauptbremszylinder<br />
* Druckübersetzer für [[W353|Wartburg 353]]<br />
* LAD 353W Limousine und Tourist<br />
<br />
== VEB Fahrzeugelektrik,Karl Marx-Stadt ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Zündspulen<br />
* Anbau-Dreihebelunterbrecher<br />
* Lichtmaschine<br />
* Regler<br />
<br />
<br />
== VEB Keramische Werke Neuhaus ==<br />
[[Datei:Isolator logo1.gif|thumb|120px|Isolator]]<br />
* 1947 Aufnahme der Isolator-Zündkerzenproduktion im Porzellanwerk Neuhaus<br />
* 1948 Umwandlung des Werkes in einen volkseigenen Betrieb (VEB)<br />
* 1957 lief die 25millionste Kerze vom Band<br />
* 1987 wurde die 450millionste Kerze produziert<br />
* 1988 gab es 50 verschiedene Kerzentypen der Marke Isolator<br />
* 1991 im November wurde die Zündkerzenfertigung von der Fa. BERU gekauft<br />
* Die "Isolator Spezial" werden von BERU weiterhin hergestellt und vertrieben<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Zündkerzen<br />
<br />
== VEB Grubenlampenwerk Zwickau / Kombinat VEB Galvanische Elemente Zwickau (KGZ) ==<br />
[[Datei:6V-Batterie-detail.jpg|200px|thumb|left|VEB Grubenlampenwerk Zwickau]]<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Starterbatterie{{clear}}<br />
<br />
== VEB Fahrzeugelektrik Ruhla (FER) <ref>''fer-online.de'' In: '', Geschichte > Von der Gründung bis zur Wende'' Internetseite: http://www.fer-online.de/index.php?id=247 Link vom 16.09.2011</ref>==<br />
[[Datei:FER-Logo-fertig.svg|200px|thumb|left|VEB Fahrzeugelektrik Ruhla (FER)]]<br />
* 1868 Die Firma "Otto Schlothauer und Söhne OHG" wurde in Ruhla gegründet.<br />
* 1907 Alfred Schwarz gründete in Eisenach die "Metallwarenfabrik Alfred Schwarz" und vertrieb seine Erzeugnisse unter dem Namen "Melas"<br />
* 1932 Bereits 1 Million Automobile waren mit dem Melas-Autowinker ausgestattet<br />
* 1945 Die Fabrik gelangte in Staatseigentum und arbeitete unter dem Namen "VEB-Elektrofahrzeugzubehör", verkaufte aber die Produkte weiterhin unter dem Markennamen "Melas"<br />
* 1958 Fusion der Werke "VEB Elektrische Fahrzeugausrüstung Ruhla" (EFR) und "VEB Auto- und Fahrradelektrik Eisenach" (AUFA) zum "VEB Fahrzeugelektrik Ruhla" (FER)<br />
* 1968 Aufgrund weiterer Strukturmaßnahmen der DDR-Wirtschaft zur Konzentration von Wirtschaftseinheiten bestimmter Branchen wurde das "Kombinat VEB Fahrzeugelektrik Ruhla" gebildet. Durch Angliederung weiterer Betriebe verfügte das Kombinat bis 1978 über 45 Produktionsstandorte und mehr als 12.000 Mitarbeiter. <br />
* 1990 Gründung der FER GmbH<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Anlasser<br />
* Einbauscheinwerfer<br />
* Nebelscheinwerfer<br />
* Signalleuchten<br />
* Blinkleuchten<br />
* Nebelschlussleuchten<br />
* Rückleuchten<br />
* Hörner/Fanfaren<br />
* Deckenleuchte<br />
* Scheibenwischermotor<br />
* Blinkgeber<br />
<br />
== VEB Glaswerk Hosena ==<br />
[[Datei:Werbung-Glaswerk-Hosena.JPG|220px|thumb|left|Historische Werbung des Glaswerkes Hosena]]{{Hauptartikel|Streuscheibenproduktion in Hosena}}<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Streuscheiben für alle IFA Fahrzeuge{{clear}}<br />
<br />
== VEB Meßgerätewerk Beierfeld ==<br />
[[Datei:Meßgeräte Beierfeld-Logo-fertig.svg|100px|thumb|left|VEB Meßgerätewerk Beierfeld]]<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Flachgerätekombination<br />
* Rundinstrumente wie Tachos usw.<br />
{{clear}}<br />
<br />
== VEB Stern-Radio Berlin <ref>''Wikipedia'' In: '', Kombinat Sternradio - VEB Stern-Radio Berlin'' Internetseite: http://de.wikipedia.org/wiki/Kombinat_Sternradio Link vom 19.09.2011</ref> ==<br />
[[Datei:Stern Radio Berlin 1.svg|thumb|120px|älteres Logo VEB Stern Radio Berlin]]<br />
[[Datei:Stern Radio Berlin 2.svg|thumb|180px|Logo VEB Stern Radio Berlin]]<br />
Das Werk Stern-Radio in Berlin-Weißensee gehörte ursprünglich zum Loewe-Opta-Konzern. Loewe-Opta besaß zwei Werke in Berlin, eines davon in Berlin-Steglitz, Teltowkanalstr. im Westteil der Stadt. Nach dem Krieg wurden die Betriebe durch die Spaltung Berlins getrennt. Als Opta-Phonetika stellten beide Werke Radioröhren her.<br />
* 1943 - Im 2. Weltkrieg wurden in dem Werk Funk-Erzeugnisse für die Flugzeugindustrie hergestellt. Die Produktion für die Luftwaffe stand unter der Leitung der Loewe-Opta in Berlin-Steglitz.<br />
* 1945 Die Loewe-Opta übernahm das Werk an der Liebermannstraße und errichtete mit zunächst 10 Mitarbeitern die Röhrenproduktion wieder. Kleinsuperhetempfänger und Einkreisempfänger werden aus Wehrmachtsbeständen hergestellt.<br />
* 1946 - Wegen der Reparationsleistungen wurden weitere Teile des Werkes demontiert. Die Phonetika-Produktion wurde treuhänderisch verwaltet, Loewe-Opta versucht einen Fuß im Ostteil der Stadt zu halten.<br />
* 1948 wird das Werk in Berlin-Weißensee an der Liebermannstraße in Phonetika Radio GmbH umbenannt, bzw. gegründet. <br />
* 1950 Nach Enteignung heißt das Werk VEB Phonetica Radio Berlin, die Hauptabnehmer der Elektronenröhren waren schon damals die zukünftigen Betriebe des Kombinats (Stern-Radio Leipzig, Stern-Radio Rochlitz, Stern-Radio Staßfurt, Funkwerk Leipzig, Funkwerk Kölleda, Fernmeldewerk Arnstadt, EAK Köppelsdorf - später Stern-Radio Sonneberg). Das Werk wurde dem VVB Elektroindustrie unterstellt und führte bereits das Warenzeichen RFT. Eine vom Funkwerk Erfurt entwickelte Radioröhre (UEL51) wird in die Produktion übernommen. Ende 1950 wurde der Einkreisempfänger 1 U11 vom Funkwerk Leipzig auch in Berlin produziert.<br />
* 1951 erfolgt die Umbenennung in VEB Stern-Radio Berlin. Später wird das Kombinat gegründet und das Berliner Werk integriert. Es wurde Sitz der Kombinatsleitung.<br />
* 1952 wurde der noch einfachere Empfänger 1 U16 herausgebracht. Die Röhrenproduktion wird beendet, die Maschinen und Ausrüstungen gehen nach Mühlhausen. Neue Radio-Modelle kommen auf den Markt: Kolibri (2 Festsender) und Zaunkönig (Vierkreiser) im gleichen Bakelit-Gehäuse.<br />
* 1962 wird das Werk DDR-Alleinhersteller tragbarer Rundfunkgeräte. Die gesamte Produktionskapazität wurde nun für Klein- und Transistorgeräte, mobile Rundfunkempfänger eingesetzt. Es wurden die Modelle Sternchen, Club, Mikki und Junior, die Koffergeräte Party, R111, R100 Vagant, Camping, Format, Elite, Automatic und Effekt, und die Autoradios Konstant, Autoportable, Transit und Coupe hergestellt.<br />
* 1990 wird das Kombinat abgewickelt und das Berliner Werk geschlossen, alle 3.300 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Autoradio oder Autosuper,wie man früher sagte,verschiedene Typen{{clear}}<br />
<br />
== VEB Stern-Radio Sonneberg <ref>''Wikipedia'' In: '', Kombinat Sternradio - VEB Stern-Radio Sonneberg'' Internetseite: http://de.wikipedia.org/wiki/Kombinat_Sternradio Link vom 19.09.2011</ref>==<br />
[[Datei:STERN-Sonneberg-Logo-fertig.svg|150px|thumb|left|Stern Sonneberg Radio]]<br />
* 1945 wurde in Sonneberg in Thüringen die Firma Elektro-Apparatefabrik Köppelsdorf (EAK) unter russischer Leitung gegründet. Gebildet wurde die Firma durch die Verlagerung von Waren und Betriebseinrichtungen eines lettischen Elektrotechnik-Betriebes, der Vlasts Elektrotechnika Fabrika (VEF), die 1944 unter der Leitung von AEG-Telefunken hauptsächlich militärische Funktechnik produziert hatte. Im Herbst 1945 wurden mit der Wehrmachtsröhre RV12P2000 die ersten Radios produziert. <br />
* 1946 begann die Serienproduktion des ersten Radios, Modell 47/3. <br />
* 1950 wurde der Super Modell 46/50 zum Erfolgsmodell der Firma. Es gab ihn in einem Bakelitgehäuse und in Holzausführung. <br />
* 1952 (1. Mai) wurde die Leitung des Betriebes der DDR übergeben. Umbenennung in ''VEB Stern-Radio Sonneberg''. Köppelsdorf war als Sonneberg 3 eingemeindet.<br />
* 1959 Das erste DDR-Transistor-Taschenradio „Sternchen“ wird in Sonneberg entwickelt und produziert. Ab 1961 werden die „Sternchen“ auch im Berliner Werk hergestellt. <br />
* 1965 werden nur noch volltransistorisierte Geräte entwickelt und gefertigt. <br />
* 1968 verlässt der erste Stereo-Empfänger das Werk.<br />
* 1982 ist der Betrieb Stern-Radio Sonneberg größter Hersteller von Radiogeräten in der ehemaligen DDR. Es werden auch Chassis für andere Hersteller gefertigt. Der Export der Geräte erfolgt in Länder des Ostblock und über Großhändler (z.&nbsp;B. Bruns) auch in die BRD. <br />
* 1990 Nach der Wiedervereinigung wird das Werk schnell abgewickelt und geht in die Liquidation.<br />
<br />
== VEB Elektrotechnik Eisenach (ETE) im Kombinat RFT ==<br />
[[Datei:RFT-Logo-fertig.svg|200px|thumb|left|Rundfunk- und Fernmelde-Technik (RFT)]]<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Autoradios für den [[W353|Wartburg 353]]{{clear}}<br />
<br />
== VEB Antennenwerk Bad Blankenburg ==<br />
[[Datei:Blankenburg-Logo-fertig.svg|100px|thumb|left|VEB Antennenwerk Bad Blankenburg]]<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Anbauseitenantenne {{clear}}<br />
<br />
== VEB KFZ.-Zubehörwerk Magdeburg ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Wischergestänge<br />
<br />
<br />
== VEB Fahrzeugzubehörwerk Ronneburg <ref>''mefro-raederwerk.de'' In: '', Historie'' Internetseite: http://www.mefro-raederwerk.de/unternehmen/historie.html Link vom 14.09.2011</ref>==<br />
<br />
* 1900 - Deutsche Automobilindustrie Friedrich Hering<br />
* 1906 - Deutsche Automobilindustrie Richard & Hering.<br />
* 1917 - Das Eisenacher Dixi-Werk wird mit Autorädern beliefert (später auch BMW)<br />
* 1948 - Enteignung beider Ronneburger Werke, innerhalb der VVB Automobilbau (Vereinigung Volks-eigener Betriebe) und später im Kombinat Personenkraftwagen produzieren beide Unternehmen als VEB IFA Fahrzeugzubehörwerke<br />
* 1991 - Am 01.Juli wird die mefro Räderwerk Ronneburg GmbH gegründet<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Lenkgetriebe<br />
* Felgen und Scheibenräder <br />
* diverse Zulieferteile für den gesamten DDR-Automobil- und Fahrzeugbau<br />
Das Räderwerk Ronneburg wird zum Alleinausrüster für die DDR-Automobilmarken Wartburg und Trabant. Alleine für diese Fahrzeuge werden zuletzt jährlich etwa 1,5 Millionen Räder produziert.<br />
<br />
Daneben läuft ein umfangreiches Lieferprogramm für die verschiedenen Nutzfahrzeugtypen sowie für die Ausrüstung aller in der DDR hergestellten landwirtschaftlichen Maschinen und Fahrzeuge mit Stahlscheibenrädern. Eine internationale Marktpräsenz bleibt dem Unternehmen aber trotz seines großen Potenzials an Erfahrung und Know-how verwehrt.<br />
<br />
== VEB Fahrzeugzubehörwerk Gera ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Lenkgetriebe ältere [[W353|Wartburg 353]]er Ausführungen<br />
<br />
<br />
== VEB Möve-Werk Mühlhausen ==<br />
* heute Möve Fahrzeugsitze GmbH und Möve-Metall GmbH<br />
* Zweigbetrieb in Dachrieden <br />
(Frage: Was wurde dort hergestellt?)<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Sitze<br />
* Sitzbänke<br />
* aber auch Anbauteile wie Rückfahrscheinwerfer, Nebelschluss, Armlehnen, Bremsschläuche- und Leitungen<br />
<br />
== VEB Kali-Kombinat Südharz,Werk Sondershausen ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Türen<br />
<br />
<br />
== VEB Eisenhüttenkombinat Ost, Eisenhüttenstadt ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Kotflügel und weitere Karosserieteile<br />
<br />
<br />
== VEB EKB Bitterfeld ==<br />
* ab 1969 VEB CKB Bitterfeld<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Getriebegehäuse aus der Alugießerei<br />
<br />
<br />
== VEB Flachglaskombinat Torgau ==<br />
* jetzt Saint Gobain<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Frontscheibe und alle anderen Scheiben<br />
<br />
<br />
== VEB Kombinat Schlösser und Beschläge Döbeln ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Schloßteile des Zündanlaßlenkschlosses + alle anderen Schließzylinder des Fahrzeugs,<br />
* Sicherheitsgurte (Lizenz AUTOLIV Schweden)<br />
<br />
<br />
== VEB Federnwerk Marienberg, VEB Kombinat Wälzlager und Normteile Karl-Marx-Stadt ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Klein.-bzw. Normteile wie: Schraubenfedern (klein),Federscheiben, Haltespangen für<br />
Türinnenverkleidungen<br />
<br />
<br />
== Karl Schmidt KG, Merbelsrod (KSM), ab 1972 VEB Geräte- und Pumpenwerk Merbelsrod (GPM) in Thüringen <ref>''gpm-merbelsrod.de'' In: '', Unsere Geschichte'' Internetseite: http://www.gpm-merbelsrod.de/11_gpm.php Link vom 15.09.2011</ref>==<br />
[[Datei:KSM-Logo-fertig.svg|100px|thumb|left|Karl Schmidt KG, Merbelsrod (KSM)]][[Datei:GPM-Logo-fertig.svg|100px|thumb|left|VEB Geräte- und Pumpenwerk Merbelsrod (GPM)]]<br />
* 1939 Gründung der Firma »Karl Schmidt Präzisions-Flugzeugteile«<br />
* 1949 Beginn der Produktion von Wasserpumpen und der Reparatur von Altwasserpumpen für Fahrzeuge <br />
* 1958 Serienlieferant von Kühlmittelpumpen für Horch, Sachsenring Zwickau und Automobilwerk Eisenach, Fertigung von Ölpumpen und Scheibenwaschanlagen <br />
* 1963 Entwicklung und Fertigung von Gleitringdichtungen<br />
* 1967 Erste Goldmedaille auf der Leipziger Messe für Wasserpumpen für LKW-Dieselmotoren<br />
* 1972 Verstaatlichung des Betriebes und Gründung des VEB GPM<br />
* 1990 Reprivatisierung unter dem geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Eugen Schmidt zur »Geräte- und Pumpenbau GmbH«<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Wasserpumpe komplett mit Gleitringdichtungen (diese wurden 1963 entwickelt und fortan dort hergestellt){{clear}}<br />
<br />
== Otto Baumberger &amp; Co. ==<br />
Fabrik für Tachometerwellen, ab 1972 verstaatlicht zum VEB Tachometerwellen und Maschinenbau Leipzig, Leipzig Wahren; Claußnitzstraße <br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Tachowelle für alle Wartburgs sowie für die gesamte Fahrzeugindustrie<br />
<br />
== Bremsenwerk "Autobrzdy Jablonec",Jablonec in d. CSSR ==<br />
* früher zu PAL gehörend<br />
* jetzt Betrieb der Lucas-Gruppe<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Bremssattel im [[W353W|Wartburg 353W]] (4-Kolben - Festsattel) auch für die Skodatypen S130, Skoda Rapid<br />
<br />
<br />
== Motor-Jikov, Ceske Budejovice in d. CSSR ==<br />
* Maschinenbau und Gießerei ab 1899, <br />
* 1948 Angliederung von weiteren Betrieben, <br />
* Verstaatlichung d. Betriebe,Angliederung an PAL, <br />
* 1955: Orientierung auf die Automobilindustrie - Herstellung von PKW-Vergasern unter der Schutzmarke "Jikov", <br />
* ab 1980 Herstellung von Vergasern für die Skodatypen S105, S120,dann für S135 (Favorit)<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* 2-Stufen-Registervergaser "Jikov 32 SEDR" im [[W353W|Wartburg 353W]] ab 1982,leicht veränderter Aufbau<br />
im Gegensatz zum Skodavergaser<br />
<br />
== DOBLINA VEB Döbelner Beschläge und Metallwerk ==<br />
[[Datei:Doblina-Logo-fertig.svg|100px|thumb|left|DOBLINA VEB Döbelner Beschläge und Metallwerk]]<br />
* Entstehung 1956 durch Zusammenlegung folgender Firmen: <br />
- VEB Metall- und Kunststoffbeschläge Döbeln (vormals Metallwarenfabrik Gebr. Tümmler, Döbeln)<br />
<br />
- VEB Metallbau Döbeln (vormals Blechlackierwarenfabrik Großfuß)<br />
<br />
- VEB Metallwarenfabrik Döbeln (vormals Metallwarenfabrik H. W. Schmidt)<br />
<br />
- VEB Eisengießerei und Metallwerk Döbeln (1958)<br />
<br />
- VEB Silberwaren- und Besteckfabrik Döbeln (Eingliederung 1965)<br />
<br />
Umbildung zum VEB Kombinat Schlösser und Beschläge Döbeln (1968)<br />
Die Marke "'''DOBLINA'''" als Markenzeichen existiert seit 1957.{{clear}}<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Schlösser, Schließzylinder und Beschläge für IFA-Fahrzeuge<br />
<br />
== Quellen: ==<br />
<references /><br />
* Jugend+Technik,Motorkalender d. DDR,Werkstatthandbuch<br />
<br />
==Siehe auch:==<br />
<br />
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Markennamen_und_Produkte_in_der_DDR WikiPedia: Markennamen und Produkte in der DDR]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Technik]][[Kategorie:311]][[Kategorie:353]][[Kategorie:353W]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Datei:Stern_Radio_Berlin_2.svgDatei:Stern Radio Berlin 2.svg2011-09-20T07:06:47Z<p>Rolf: Quelle:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Stern_Radio_Berlin_2.svg</p>
<hr />
<div>== Beschreibung ==<br />
Quelle: <br />
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Stern_Radio_Berlin_2.svg<br />
<br />
<br />
== Lizenz ==<br />
{{Bild-Logo|Bild-Logo}}</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Datei:Stern_Radio_Berlin_1.svgDatei:Stern Radio Berlin 1.svg2011-09-20T07:00:11Z<p>Rolf: Quelle:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Stern_Radio_Berlin_1.svg</p>
<hr />
<div>== Beschreibung ==<br />
Quelle: <br />
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Stern_Radio_Berlin_1.svg<br />
<br />
<br />
== Lizenz ==<br />
{{Bild-Logo|Bild-Logo}}</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Zulieferbetriebe_AutomobilbauZulieferbetriebe Automobilbau2011-09-20T06:29:34Z<p>Rolf: /* VEB Keramische Werke Neuhaus */</p>
<hr />
<div>Die Fahrzeugproduktion stützte sich auf zahlreiche Zulieferer aus der gesamten Republik. In den Zeiten vor der Teilung gab es zusätzlich noch viele Betriebe in Westdeutschland die als wertvolle Zulieferer für das Automobilwerk Eisenach dienten. Die Abkehr vom damaligen Klassenfeind sorgte hier für erhebliche Lieferengpässe bei Zulieferteilen und führte zu Produktionsstörungen. Zu DDR-Zeiten wurden die meisten Betriebe verstaatlicht, wodurch viele der hier aufgeführten Unternehmen dann als Volkseigene Betriebe (VEB) geführt wurden. Einige dieser Betriebe konnten sich nach der Wende nicht im vereinigten Deutschland am Markt etablieren. Andere wiederum sind noch heute aktiv im Geschäft, wie die Kurzdarstellungen zeigen. <br />
<br />
== Fröhlich & Wolter KG ( FROWO) ab 1972 VEB Metallwarenfabrik Beierfeld <ref>''frowo.info'' In: '', FROWO - Geschichte einer Metallwarenfabrik'' Internetseite: http://www.frowo.info/3.html Link vom 16.09.2011</ref>==<br />
* 1906 Beginn der Fertigung von Sturmlaternen<br />
* 1912 Firmenübergabe an Rudolf Fröhlich und Erich Wolter, Gründung der Fa. Fröhlich & Wolter (ab 1926 FROWO). Das Haupterzeugnis Sturmlaternen umfasste ein umfangreiches Sortiment, welches weltweit exportiert wurde. Weitere Erzeugnisse: Haushaltsgegenstände, Gießkannen, Wärmflaschen<br />
* 1945 Fortsetzung der Produktion<br />
* 1959 Gründung Fröhlich & Wolter KG Produktionsbereich: Autoteile (Ansauggeräuschdämpfer, Stanzteile Federbein Trabant, Abgasanlagen, Entfrosterdüsen)<br />
* 1967 Einstieg in die Autoindustrie <br />
** Zunächst: VEB Sachsenring Ansauggeräuschdämpfer Trabant<br />
** Später: VEB Automobilwerke Eisenach Ansauggeräuschdämpfer Wartburg und VEB Barkaswerke Karl-Marx-Stadt Ansauggeräuschdämpfer<br />
** Außerdem VEB Bauelemente Teltow Entstörstecker<br />
* 1972 Zwangsverstaatlichung; Umbenennung in VEB Metallwarenfabrik Beierfeld<br />
* 1990 Umbenennung in Metallwarenfabrik GmbH Beierfeld – Betrieb der IFA-PKW AG<br />
* 1994 Liquidation Ende der Geschichte der Firma Fröhlich & Wolter<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Öllampen, Haushaltsgegenstände aus Blech,<br />
* Ansauggeräuschdämpfer, Luftfiltertöpfe für Wartburg, Trabant, Barkas<br />
* Auspuffanlagen, Tankdeckel für PKW, Moped, Motorrad<br />
<br />
== VEB Blechverformungswerk Leipzig ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Auspuffanlagen<br />
* Ansauggeräuschdämpfer usw.<br />
<br />
== VEB Cosid-Kautasit-Werke Coswig, jetzt Betrieb der Rütgers Pagid AG Essen <ref>''historisches-coswig.de'' In: '', Gewerbe > COSID'' Internetseite: http://www.historisches-coswig.de/index.php?id=553 Link vom 16.09.2011</ref><ref>''kautasit.de/'' In: '', Startseite'' Internetseite: http://www.kautasit.de/ Link vom 16.09.2011</ref> ==<br />
* 1936 teilte sich die "Kirschbach’sche Werke GmbH" in die zwei selbstständige Firmen "Kirschbach’sche Werke AG" und "Jurid Vertriebsgesellschaft Kirchbach & Co.". Letztere produzierte während des Zweiten Weltkrieges für die Rüstung, was 1946 die Demontage zur Folge hatte.<br />
* 1948 Die Produktion unter der Firmenbezeichnung "Jurid" lief langsam wieder an <br />
* 1955 wurden unter dem Firmennamen "Cosid" Brems- und Kupplungsbeläge hergestellt. <br />
* 1970 Zusammenlegung mit VEB KAUTASIT-WERKE DRESDEN zu VEB COSID-KAUTASIT-WERKE Coswig<br />
* 1990 Nach der Wiedervereinigung wurde der Betrieb durch die "Treuhand" einem Unternehmen in Essen zugeschlagen. Der jetzige Besitzer heißt "Rütgers Pagid AG Essen".<br />
Die Firmenbezeichnung wurde erneut geändert zu "TMD Friction Esco GmbH, Werk Coswig". Dieses Werk gehört zur "TMD Friction Services GmbH Leverkusen", deren Produktion aus Reibewerkstoffen besteht. <br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Kupplungs- und Bremsbeläge, (Kautasitdichtungen wurden wahrscheinlich in Dresden hergestellt.)<br />
<br />
== VEB Kraftfahrzeugwerk "Dr. Theodor Neubauer" in Gotha ==<br />
* ehemals VEB Lufttechnik Gotha<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Hersteller der kompletten Fahrgestelle (ab 1983??), dann Lieferung per Schiene nach Eisenach<br />
<br />
== VEB Metallgußwerk Leipzig <ref>''www.archiv.sachsen.de'' In: '', 9.2. Metallurgische Industrie'' Internetseite: http://www.archiv.sachsen.de/archive/leipzig/4250_3230363737.htm Link vom 16.09.2011</ref>==<br />
* ehemals Metallguß GmbH Böhlitz-Ehrenberg<br />
* 1948 12.August GUS (Guß- und Schmiedeerzeugnisse) Metallgußwerk Leipzig - VEB<br />
* 1951 14. März wurde der GUS Metallgußwerk Leipzig - VEB rückwirkend zum 1. Januar 1951 direkt dem Ministerium für Maschinenbau, Hauptverwaltung Schwermaschinenbau, Berlin unterstellt und firmierte als VEB Metallgußwerk Leipzig<br />
* 1990 Leipziger Fahrzeugguß GmbH<br />
* 1992 dann zur Halberg-Gruppe gehörend<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Zylinderblöcke<br />
* Kurbelgehäuseunterteile<br />
* Schaltgabeln für das [[W353|Wartburg 353]] Getriebe <br />
* Auspuffkrümmer<br />
* Gußteile LAD-Anlenkung<br />
* Gußteile Zündschloß<br />
* Zylinderköpfe in der Alugießerei<br />
* Kolben <br />
* Ansaugflansch<br />
<br />
== VEB Berliner Vergaser und Filterwerke (BVF) ==<br />
[[Datei:BVF-Logo-fertig.svg|100px|thumb|left|VEB Berliner Vergaser und Filterwerke (BVF)]]<br />
{{Hauptartikel|Berliner Vergaser-Fabrik}}<br />
* ab 1990 Hengst Filterwerke Berlin GmbH & Co.KG<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Flachstromvergaser vom [[W311|Wartburg 311]] bis zum F 40- Fallstromvergaser im [[W353|Wartburg 353]]<br />
* [[Benzinpumpe|Kraftstoffpumpe]] UP4 /60 PP{{clear}}<br />
<br />
== VEB Renak-Werke Reichenbach (Vogtland) ==<br />
Der Marken-Name steht für '''Re'''ichenbacher '''N'''aben- und '''K'''upplungsfabrik<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Komplette Kupplung<br />
* Radbremszylinder<br />
* Hauptbremszylinder<br />
* Druckübersetzer für [[W353|Wartburg 353]]<br />
* LAD 353W Limousine und Tourist<br />
<br />
== VEB Fahrzeugelektrik,Karl Marx-Stadt ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Zündspulen<br />
* Anbau-Dreihebelunterbrecher<br />
* Lichtmaschine<br />
* Regler<br />
<br />
<br />
== VEB Keramische Werke Neuhaus ==<br />
[[Datei:Isolator logo1.gif|thumb|120px|Isolator]]<br />
* 1947 Aufnahme der Isolator-Zündkerzenproduktion im Porzellanwerk Neuhaus<br />
* 1948 Umwandlung des Werkes in einen volkseigenen Betrieb (VEB)<br />
* 1957 lief die 25millionste Kerze vom Band<br />
* 1987 wurde die 450millionste Kerze produziert<br />
* 1988 gab es 50 verschiedene Kerzentypen der Marke Isolator<br />
* 1991 im November wurde die Zündkerzenfertigung von der Fa. BERU gekauft<br />
* Die "Isolator Spezial" werden von BERU weiterhin hergestellt und vertrieben<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Zündkerzen<br />
<br />
== VEB Grubenlampenwerk Zwickau / Kombinat VEB Galvanische Elemente Zwickau (KGZ) ==<br />
[[Datei:6V-Batterie-detail.jpg|200px|thumb|left|VEB Grubenlampenwerk Zwickau]]<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Starterbatterie{{clear}}<br />
<br />
== VEB Fahrzeugelektrik Ruhla (FER) <ref>''fer-online.de'' In: '', Geschichte > Von der Gründung bis zur Wende'' Internetseite: http://www.fer-online.de/index.php?id=247 Link vom 16.09.2011</ref>==<br />
[[Datei:FER-Logo-fertig.svg|200px|thumb|left|VEB Fahrzeugelektrik Ruhla (FER)]]<br />
* 1868 Die Firma "Otto Schlothauer und Söhne OHG" wurde in Ruhla gegründet.<br />
* 1907 Alfred Schwarz gründete in Eisenach die "Metallwarenfabrik Alfred Schwarz" und vertrieb seine Erzeugnisse unter dem Namen "Melas"<br />
* 1932 Bereits 1 Million Automobile waren mit dem Melas-Autowinker ausgestattet<br />
* 1945 Die Fabrik gelangte in Staatseigentum und arbeitete unter dem Namen "VEB-Elektrofahrzeugzubehör", verkaufte aber die Produkte weiterhin unter dem Markennamen "Melas"<br />
* 1958 Fusion der Werke "VEB Elektrische Fahrzeugausrüstung Ruhla" (EFR) und "VEB Auto- und Fahrradelektrik Eisenach" (AUFA) zum "VEB Fahrzeugelektrik Ruhla" (FER)<br />
* 1968 Aufgrund weiterer Strukturmaßnahmen der DDR-Wirtschaft zur Konzentration von Wirtschaftseinheiten bestimmter Branchen wurde das "Kombinat VEB Fahrzeugelektrik Ruhla" gebildet. Durch Angliederung weiterer Betriebe verfügte das Kombinat bis 1978 über 45 Produktionsstandorte und mehr als 12.000 Mitarbeiter. <br />
* 1990 Gründung der FER GmbH<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Anlasser<br />
* Einbauscheinwerfer<br />
* Nebelscheinwerfer<br />
* Signalleuchten<br />
* Blinkleuchten<br />
* Nebelschlussleuchten<br />
* Rückleuchten<br />
* Hörner/Fanfaren<br />
* Deckenleuchte<br />
* Scheibenwischermotor<br />
* Blinkgeber<br />
<br />
== VEB Glaswerk Hosena ==<br />
[[Datei:Werbung-Glaswerk-Hosena.JPG|220px|thumb|left|Historische Werbung des Glaswerkes Hosena]]{{Hauptartikel|Streuscheibenproduktion in Hosena}}<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Streuscheiben für alle IFA Fahrzeuge{{clear}}<br />
<br />
== VEB Meßgerätewerk Beierfeld ==<br />
[[Datei:Meßgeräte Beierfeld-Logo-fertig.svg|100px|thumb|left|VEB Meßgerätewerk Beierfeld]]<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Flachgerätekombination<br />
* Rundinstrumente wie Tachos usw.<br />
{{clear}}<br />
<br />
== VEB Stern-Radio Berlin <ref>''Wikipedia'' In: '', Kombinat Sternradio - VEB Stern-Radio Berlin'' Internetseite: http://de.wikipedia.org/wiki/Kombinat_Sternradio Link vom 19.09.2011</ref> ==<br />
Das Werk Stern-Radio in Berlin-Weißensee gehörte ursprünglich zum Loewe-Opta-Konzern. Loewe-Opta besaß zwei Werke in Berlin, eines davon in Berlin-Steglitz, Teltowkanalstr. im Westteil der Stadt. Nach dem Krieg wurden die Betriebe durch die Spaltung Berlins getrennt. Als Opta-Phonetika stellten beide Werke Radioröhren her.<br />
* 1943 - Im 2. Weltkrieg wurden in dem Werk Funk-Erzeugnisse für die Flugzeugindustrie hergestellt. Die Produktion für die Luftwaffe stand unter der Leitung der Loewe-Opta in Berlin-Steglitz.<br />
* 1945 Die Loewe-Opta übernahm das Werk an der Liebermannstraße und errichtete mit zunächst 10 Mitarbeitern die Röhrenproduktion wieder. Kleinsuperhetempfänger und Einkreisempfänger werden aus Wehrmachtsbeständen hergestellt.<br />
* 1946 - Wegen der Reparationsleistungen wurden weitere Teile des Werkes demontiert. Die Phonetika-Produktion wurde treuhänderisch verwaltet, Loewe-Opta versucht einen Fuß im Ostteil der Stadt zu halten.<br />
* 1948 wird das Werk in Berlin-Weißensee an der Liebermannstraße in Phonetika Radio GmbH umbenannt, bzw. gegründet. <br />
* 1950 Nach Enteignung heißt das Werk VEB Phonetica Radio Berlin, die Hauptabnehmer der Elektronenröhren waren schon damals die zukünftigen Betriebe des Kombinats (Stern-Radio Leipzig, Stern-Radio Rochlitz, Stern-Radio Staßfurt, Funkwerk Leipzig, Funkwerk Kölleda, Fernmeldewerk Arnstadt, EAK Köppelsdorf - später Stern-Radio Sonneberg). Das Werk wurde dem VVB Elektroindustrie unterstellt und führte bereits das Warenzeichen RFT. Eine vom Funkwerk Erfurt entwickelte Radioröhre (UEL51) wird in die Produktion übernommen. Ende 1950 wurde der Einkreisempfänger 1 U11 vom Funkwerk Leipzig auch in Berlin produziert.<br />
* 1951 erfolgt die Umbenennung in VEB Stern-Radio Berlin. Später wird das Kombinat gegründet und das Berliner Werk integriert. Es wurde Sitz der Kombinatsleitung.<br />
* 1952 wurde der noch einfachere Empfänger 1 U16 herausgebracht. Die Röhrenproduktion wird beendet, die Maschinen und Ausrüstungen gehen nach Mühlhausen. Neue Radio-Modelle kommen auf den Markt: Kolibri (2 Festsender) und Zaunkönig (Vierkreiser) im gleichen Bakelit-Gehäuse.<br />
* 1962 wird das Werk DDR-Alleinhersteller tragbarer Rundfunkgeräte. Die gesamte Produktionskapazität wurde nun für Klein- und Transistorgeräte, mobile Rundfunkempfänger eingesetzt. Es wurden die Modelle Sternchen, Club, Mikki und Junior, die Koffergeräte Party, R111, R100 Vagant, Camping, Format, Elite, Automatic und Effekt, und die Autoradios Konstant, Autoportable, Transit und Coupe hergestellt.<br />
* 1990 wird das Kombinat abgewickelt und das Berliner Werk geschlossen, alle 3.300 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Autoradio oder Autosuper,wie man früher sagte,verschiedene Typen{{clear}}<br />
<br />
== VEB Stern-Radio Sonneberg <ref>''Wikipedia'' In: '', Kombinat Sternradio - VEB Stern-Radio Sonneberg'' Internetseite: http://de.wikipedia.org/wiki/Kombinat_Sternradio Link vom 19.09.2011</ref>==<br />
[[Datei:STERN-Sonneberg-Logo-fertig.svg|150px|thumb|left|Stern Sonneberg Radio]]<br />
* 1945 wurde in Sonneberg in Thüringen die Firma Elektro-Apparatefabrik Köppelsdorf (EAK) unter russischer Leitung gegründet. Gebildet wurde die Firma durch die Verlagerung von Waren und Betriebseinrichtungen eines lettischen Elektrotechnik-Betriebes, der Vlasts Elektrotechnika Fabrika (VEF), die 1944 unter der Leitung von AEG-Telefunken hauptsächlich militärische Funktechnik produziert hatte. Im Herbst 1945 wurden mit der Wehrmachtsröhre RV12P2000 die ersten Radios produziert. <br />
* 1946 begann die Serienproduktion des ersten Radios, Modell 47/3. <br />
* 1950 wurde der Super Modell 46/50 zum Erfolgsmodell der Firma. Es gab ihn in einem Bakelitgehäuse und in Holzausführung. <br />
* 1952 (1. Mai) wurde die Leitung des Betriebes der DDR übergeben. Umbenennung in ''VEB Stern-Radio Sonneberg''. Köppelsdorf war als Sonneberg 3 eingemeindet.<br />
* 1959 Das erste DDR-Transistor-Taschenradio „Sternchen“ wird in Sonneberg entwickelt und produziert. Ab 1961 werden die „Sternchen“ auch im Berliner Werk hergestellt. <br />
* 1965 werden nur noch volltransistorisierte Geräte entwickelt und gefertigt. <br />
* 1968 verlässt der erste Stereo-Empfänger das Werk.<br />
* 1982 ist der Betrieb Stern-Radio Sonneberg größter Hersteller von Radiogeräten in der ehemaligen DDR. Es werden auch Chassis für andere Hersteller gefertigt. Der Export der Geräte erfolgt in Länder des Ostblock und über Großhändler (z.&nbsp;B. Bruns) auch in die BRD. <br />
* 1990 Nach der Wiedervereinigung wird das Werk schnell abgewickelt und geht in die Liquidation.<br />
<br />
== VEB Elekrotechnik Eisenach (ETE) im Kombinat RFT ==<br />
[[Datei:RFT-Logo-fertig.svg|200px|thumb|left]]<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Autoradios für den [[W353|Wartburg 353]]{{clear}}<br />
<br />
== VEB Antennenwerk Bad Blankenburg ==<br />
[[Datei:Blankenburg-Logo-fertig.svg|100px|thumb|left|VEB Antennenwerk Bad Blankenburg]]<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Anbauseitenantenne {{clear}}<br />
<br />
== VEB KFZ.-Zubehörwerk Magdeburg ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Wischergestänge<br />
<br />
<br />
== VEB Fahrzeugzubehörwerk Ronneburg <ref>''mefro-raederwerk.de'' In: '', Historie'' Internetseite: http://www.mefro-raederwerk.de/unternehmen/historie.html Link vom 14.09.2011</ref>==<br />
<br />
* 1900 - Deutsche Automobilindustrie Friedrich Hering<br />
* 1906 - Deutsche Automobilindustrie Richard & Hering.<br />
* 1917 - Das Eisenacher Dixi-Werk wird mit Autorädern beliefert (später auch BMW)<br />
* 1948 - Enteignung beider Ronneburger Werke, innerhalb der VVB Automobilbau (Vereinigung Volks-eigener Betriebe) und später im Kombinat Personenkraftwagen produzieren beide Unternehmen als VEB IFA Fahrzeugzubehörwerke<br />
* 1991 - Am 01.Juli wird die mefro Räderwerk Ronneburg GmbH gegründet<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Lenkgetriebe<br />
* Felgen und Scheibenräder <br />
* diverse Zulieferteile für den gesamten DDR-Automobil- und Fahrzeugbau<br />
Das Räderwerk Ronneburg wird zum Alleinausrüster für die DDR-Automobilmarken Wartburg und Trabant. Alleine für diese Fahrzeuge werden zuletzt jährlich etwa 1,5 Millionen Räder produziert.<br />
<br />
Daneben läuft ein umfangreiches Lieferprogramm für die verschiedenen Nutzfahrzeugtypen sowie für die Ausrüstung aller in der DDR hergestellten landwirtschaftlichen Maschinen und Fahrzeuge mit Stahlscheibenrädern. Eine internationale Marktpräsenz bleibt dem Unternehmen aber trotz seines großen Potenzials an Erfahrung und Know-how verwehrt.<br />
<br />
== VEB Fahrzeugzubehörwerk Gera ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Lenkgetriebe ältere [[W353|Wartburg 353]]er Ausführungen<br />
<br />
<br />
== VEB Möve-Werk Mühlhausen ==<br />
* heute Möve Fahrzeugsitze GmbH und Möve-Metall GmbH<br />
* Zweigbetrieb in Dachrieden <br />
(Frage: Was wurde dort hergestellt?)<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Sitze<br />
* Sitzbänke<br />
* aber auch Anbauteile wie Rückfahrscheinwerfer, Nebelschluss, Armlehnen, Bremsschläuche- und Leitungen<br />
<br />
== VEB Kali-Kombinat Südharz,Werk Sondershausen ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Türen<br />
<br />
<br />
== VEB Eisenhüttenkombinat Ost, Eisenhüttenstadt ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Kotflügel und weitere Karosserieteile<br />
<br />
<br />
== VEB EKB Bitterfeld ==<br />
* ab 1969 VEB CKB Bitterfeld<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Getriebegehäuse aus der Alugießerei<br />
<br />
<br />
== VEB Flachglaskombinat Torgau ==<br />
* jetzt Saint Gobain<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Frontscheibe und alle anderen Scheiben<br />
<br />
<br />
== VEB Kombinat Schlösser und Beschläge Döbeln ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Schloßteile des Zündanlaßlenkschlosses + alle anderen Schließzylinder des Fahrzeugs,<br />
* Sicherheitsgurte (Lizenz AUTOLIV Schweden)<br />
<br />
<br />
== VEB Federnwerk Marienberg, VEB Kombinat Wälzlager und Normteile Karl-Marx-Stadt ==<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Klein.-bzw. Normteile wie: Schraubenfedern (klein),Federscheiben, Haltespangen für<br />
Türinnenverkleidungen<br />
<br />
<br />
== Karl Schmidt KG, Merbelsrod (KSM), ab 1972 VEB Geräte- und Pumpenwerk Merbelsrod (GPM) in Thüringen <ref>''gpm-merbelsrod.de'' In: '', Unsere Geschichte'' Internetseite: http://www.gpm-merbelsrod.de/11_gpm.php Link vom 15.09.2011</ref>==<br />
[[Datei:KSM-Logo-fertig.svg|100px|thumb|left|Karl Schmidt KG, Merbelsrod (KSM)]][[Datei:GPM-Logo-fertig.svg|100px|thumb|left|VEB Geräte- und Pumpenwerk Merbelsrod (GPM)]]<br />
* 1939 Gründung der Firma »Karl Schmidt Präzisions-Flugzeugteile«<br />
* 1949 Beginn der Produktion von Wasserpumpen und der Reparatur von Altwasserpumpen für Fahrzeuge <br />
* 1958 Serienlieferant von Kühlmittelpumpen für Horch, Sachsenring Zwickau und Automobilwerk Eisenach, Fertigung von Ölpumpen und Scheibenwaschanlagen <br />
* 1963 Entwicklung und Fertigung von Gleitringdichtungen<br />
* 1967 Erste Goldmedaille auf der Leipziger Messe für Wasserpumpen für LKW-Dieselmotoren<br />
* 1972 Verstaatlichung des Betriebes und Gründung des VEB GPM<br />
* 1990 Reprivatisierung unter dem geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Eugen Schmidt zur »Geräte- und Pumpenbau GmbH«<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Wasserpumpe komplett mit Gleitringdichtungen (diese wurden 1963 entwickelt und fortan dort hergestellt){{clear}}<br />
<br />
== Otto Baumberger &amp; Co. ==<br />
Fabrik für Tachometerwellen, ab 1972 verstaatlicht zum VEB Tachometerwellen und Maschinenbau Leipzig, Leipzig Wahren; Claußnitzstraße <br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Tachowelle für alle Wartburgs sowie für die gesamte Fahrzeugindustrie<br />
<br />
== Bremsenwerk "Autobrzdy Jablonec",Jablonec in d. CSSR ==<br />
* früher zu PAL gehörend<br />
* jetzt Betrieb der Lucas-Gruppe<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Bremssattel im [[W353W|Wartburg 353W]] (4-Kolben - Festsattel) auch für die Skodatypen S130, Skoda Rapid<br />
<br />
<br />
== Motor-Jikov, Ceske Budejovice in d. CSSR ==<br />
* Maschinenbau und Gießerei ab 1899, <br />
* 1948 Angliederung von weiteren Betrieben, <br />
* Verstaatlichung d. Betriebe,Angliederung an PAL, <br />
* 1955: Orientierung auf die Automobilindustrie - Herstellung von PKW-Vergasern unter der Schutzmarke "Jikov", <br />
* ab 1980 Herstellung von Vergasern für die Skodatypen S105, S120,dann für S135 (Favorit)<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* 2-Stufen-Registervergaser "Jikov 32 SEDR" im [[W353W|Wartburg 353W]] ab 1982,leicht veränderter Aufbau<br />
im Gegensatz zum Skodavergaser<br />
<br />
== DOBLINA VEB Döbelner Beschläge und Metallwerk ==<br />
[[Datei:Doblina-Logo-fertig.svg|100px|thumb|left|DOBLINA VEB Döbelner Beschläge und Metallwerk]]<br />
* Entstehung 1956 durch Zusammenlegung folgender Firmen: <br />
- VEB Metall- und Kunststoffbeschläge Döbeln (vormals Metallwarenfabrik Gebr. Tümmler, Döbeln)<br />
<br />
- VEB Metallbau Döbeln (vormals Blechlackierwarenfabrik Großfuß)<br />
<br />
- VEB Metallwarenfabrik Döbeln (vormals Metallwarenfabrik H. W. Schmidt)<br />
<br />
- VEB Eisengießerei und Metallwerk Döbeln (1958)<br />
<br />
- VEB Silberwaren- und Besteckfabrik Döbeln (Eingliederung 1965)<br />
<br />
Umbildung zum VEB Kombinat Schlösser und Beschläge Döbeln (1968)<br />
Die Marke "'''DOBLINA'''" als Markenzeichen existiert seit 1957.{{clear}}<br />
<br />
=== Erzeugnisse: ===<br />
* Schlösser, Schließzylinder und Beschläge für IFA-Fahrzeuge<br />
<br />
== Quellen: ==<br />
<references /><br />
* Jugend+Technik,Motorkalender d. DDR,Werkstatthandbuch<br />
<br />
==Siehe auch:==<br />
<br />
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Markennamen_und_Produkte_in_der_DDR WikiPedia: Markennamen und Produkte in der DDR]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Technik]][[Kategorie:311]][[Kategorie:353]][[Kategorie:353W]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Technische_Ver%C3%A4nderungen_am_Wartburg_1.3Technische Veränderungen am Wartburg 1.32011-09-19T15:33:40Z<p>Rolf: Oh je, das war ja überhaupt nicht formatiert...</p>
<hr />
<div>==Wartburg 1,3 bis Produktionseinstellung==<br />
<br />
Mit Einführung des Wartburg 1,3 verabschiedete man sich vom veralteten 2-Takt-Motor und verwendete einen 4-Takt-Motor aus VW-Lizenz.<br />
<br />
Die bereits technisch überkommene, nur wenig modifizierte Karosserie löste damals viel Unmut aus. "Mumie mit Herzschrittmacher" war da noch eher die sanftere Spottform, die der Wartburg zu ertragen hatte...<br />
==12. Oktober 1988==<br />
<br />
Serienanlauf des Modells Wartburg 1.3 mit VW-Lizenzmotor.<br />
<br />
Starke, designmäßig teilweise nur wenig gelungene Retuschen am Fahrzeugäußeren, neuer 58-PS-Motor (43 KW) mit neuem 4-Gang-Getriebe, leicht retuschierter Innenraum, aber trotzdem Beibehaltung des Karosseriegrundkörpers und des Fahrzeugkonzeptes mit separatem Kastenprofilrahmen mit aufgesetzter Ponton-Karosserie.<br />
<br />
Auch dieses Modell trägt, wenn auch leicht retuschiert, die Handschrift von Clauss Dietel, der dieses Fahrzeug vor 25 Jahren entwarf. Alle Weiterentwicklungsmaßnahmen in diesen 25 Jahren waren gezeichnet von dem ständigen Mangel in der DDR und der Kurzsichtigkeit der DDR-Partei- und -Staatsführung. So konnte der Wartburg 353, welcher in den Anfangsjahren sogar bis Holland und Großbritannien exportiert wurde, zum Schluss nur noch deshalb verkauft werden, weil es keine Alternativen gab. Beim Besuch diverser Museen (AWE-Museum Eisenach, Sächs. Fahrzeugmuseum Klaffenbach) kann man dann feststellen, dass es anders hätte sein können (zahllose Prototypen), aber 'von oben' teils aus ideologischen Gründen (Günter Mittag soll gesagt haben: "Für unsere Arbeiter reicht der Trabant!"), teils aus materiellen Gründen (die Investitionen für eine komplette Fertigungsumstellung waren für die DDR-Wirtschaft nicht zu verkraften) abgewürgt wurde. Nicht zuletzt kostete wohl die geplante, aber nie realisierte Entwicklung eines RGW-Autos (u. a. zusammen mit Skoda) wichtige Entwicklungsjahre. Inwieweit der Wartburg 1.3 als neues Modell gemeint war, welches durch die Zwänge der Zeit so war, wie es war, oder nur als Übergangslösung zu einem neuen (nie gebauten) Modell zu sehen ist, wird wohl nicht mehr genau zu klären sein.<br />
<br />
Mit dem Modellsprung war ein horrender Preissprung verbunden. Von ca. 20.000 - 22.000 Mark für den Wartburg 353 (Grundpreis) erhöhte sich der Grundpreis auf über 30.000 Mark für den Wartburg 1.3. Für viele DDR-Bürger, die jahrelang auf einen neuen Wartburg gespart hatten und den Preis als (wie in der DDR bei Konsumgütern allgemein üblich) wenigstens einigermaßen verlässliche Größe einkalkuliert hatten (Preissteigerungen erfolgten eher schleichend), ergab sich plötzlich ein unvorhergesehenes Finanzierungsproblem. Ratenkauf oder Kreditaufnahme waren beim Neuwagenkauf nicht vorgesehen (obwohl sonst durchaus üblich), Leasing oder sonstige in der Marktwirtschaft üblichen Finanzierungsmöglichkeiten waren in der DDR unbekannt; das Fahrzeug war zum Zeitpunkt der Abholung immer bar oder mit Scheck zu bezahlen. Ein Aufschub des PKW-Kaufes war, wenn überhaupt möglich, so doch problematisch; wahrscheinlicher ist jedoch, dass bei Nichtkauf des Fahrzeuges die Berechtigung verfiel. Dieser Preissprung beim langersehnten 4-Takt-Wartburg sorgte bei der Bevölkerung für eine Desillusionierung über die künftig real käuflichen Produkte des DDR-Automobilbaus, deren Preisregion jetzt in etwa den Import-Westwagen Peugeot und Citroën bei deutlich schlechterem Design und Ausstattungsumfang gleichgestellt war.<br />
<br />
Die neue Preispolitik und das sichere Gefühl, auch künftig mit unzulänglichen Lösungen abgespeist zu werden, waren auch maßgebliche Gründe für die sich 1988 und 1989 rapide verschlechternde Stimmung der DDR-Bevölkerung.<br />
<br />
==Experimente:==<br />
Es wurden jeweils in der laufenden Serie immer wieder Neuerungen getestet. Dazu zählten eine Schwimmsattelbremse und ein 5-Gang-Getriebe.<br />
==Neuerungen / Änderungen 1989==<br />
<br />
* Detailänderung am Türbezug: statt des bisher verwendeten braunen Stoffes wird nun braunes Kunstleder eingesetzt.<br />
==Neuerungen / Änderungen 1990==<br />
<br />
* Detailänderungen:<br />
** Statt des Kunstlederbezuges der Türen wird nun schwarzer Stoff eingesetzt<br />
** Neue, lange Hartschaumgriffe vorne statt der bisher kurzen, alten 353w-Griffe<br />
** Abschlepp-Öse hinten wird erst beim Tourist ab BJ 1/1990 eingeführt<br />
** Statt der bisher verwendeten Steinschlagfolie kommt nun ein passendes Plasteteil mit einer höheren Lebensdauer zum Einsatz<br />
==Neuerungen / Änderungen 1991==<br />
<br />
* Neuerung: Pedalerie-Komplettänderung - es wird eine neue Aufhängung eingeführt<br />
* Detailänderungen:<br />
** Neuer Innenspiegel, der nun auch abgeblendet werden kann<br />
** Die Abschlepp-Öse hinten wird nun auch bei der Limousine eingeführt<br />
** Sitze vorn werden aus dem Opel-Regal (Kadett) entnommen und per Adapter wartburgkonform gemacht<br />
** Türbezug wird erneut geändert; neue Opel-Griffe (Kadett) werden ebenfalls verbaut<br />
** kurzer Gasbowdenzug statt des bisher langen<br />
<br />
Der sogenannte Irmscher-Wartburg (Wartburg 'New-Line') war der letzte Versuch, den Wartburg wieder verkaufsfähig zu machen. Dieses Unterfangen scheiterte jedoch nach zwei Prototypen. Heute sind aber noch vereinzelt Irmscher-Felgen, Engelmannspiegel, innenbelüftete Scheibenbremsen und 5-Gang-Getriebe in einigen Fahrzeugen verbaut.<br />
<br />
Das 5-Gang-Getriebe bietet gegenüber der 4-Gang-Version einige Vorteile. Zum einen ist es dicht, was beim 4-Gang-Getriebe sehr selten ist, zum anderen ist das Getriebe nicht überfordert und steigert zudem die Höchstgeschwindigkeit auf ca. 170 bis 180 km/h.<br />
<br />
==10. April 1991 - Einstellung der Produktion==<br />
<br />
Einstellung der Produktion. Der letzte Wartburg läuft an diesem Tag nach über 90 Jahren AWE vom Band.<br />
<br />
[[Category:Literatur]]<br />
[[Kategorie:1.3]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Getriebe_%C3%84nderungsdokumentationGetriebe Änderungsdokumentation2011-09-19T15:16:11Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>Um die umfangreiche technische Weiterentwicklung des [[Der Wartburg 311|311er]] im Laufe seiner Bauzeit zu dokumentieren, sollen hier die Veränderungen am Getriebe näher erläutert werden. Das Getriebe als komplexes Bauteil weist in dem Zusammenhang eine Vielzahl an sowohl äußerlichen als auch inneren Veränderungen auf. Daher kann hier sicherlich keine allumfassende Änderungsdokumentation über die vielen Jahre geschaffen werden. Dennoch ist der Anspruch gegeben möglichst viele Änderungen hier mit der Zeit festzuhalten.<br />
<br />
[[Datei:Gehäuse ohne Querrippen.jpg|200px|thumb|left|W311-Gehäuse ohne Querrippen]]Das bunte tauschen und regenerieren von Einzelkomponenten macht eine genaue zeitliche Einordnung von Veränderungen besonders schwierig. Ursache ist sicher die oft mehrmalige Regenerierung zu DDR-Zeiten...wobei mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nicht auf Originalität geachtet wurde. Ebenso auffällig ist, daß kaum ein 311er noch "sein" originales Getriebe besitzt. Der Grund ist der gleiche: Regenerierung, auch als Folge der nicht SO guten Haltbarkeit.<br />
<br/><br />
Fangen wir mit dem Gehäuse und dessen Einzelteilen an. Es gibt die alte Variante des Gehäuses, welche nur längs verrippt ist. Man kann am Getriebegehäuse hinten links( in Fahrtrichtung) noch die Verschraubung erkennen, an dessen Stelle bei den F9 Getrieben der Ölmeßstab war. Die Bohrung ist hier mit einer Verschlußschraube versehen. Bei späteren gehäusen ist dort nichts mehr zu finden. {{clear}}<br />
[[Datei:Gehäuse mit Querrippen.jpg|200px|thumb|left|W311-Gehäuse mit Querrippen]]Die späteren Getriebegehäuse hatten zusätzlich senkrechte Verstärkungsrippen.{{clear}}<br />
[[Datei:Gehäuse mit Verstärkung Differential.jpg|200px|thumb|left|W311-Gehäuse ohne Querrippen, aber mit Verstärkung am Differential]]Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit, denn auch die "alte" Gehäusevariante war im Bereich Differential verstärkt.{{clear}}<br />
[[Datei:Gehäuse ohne Verstärkung Differential.jpg|200px|thumb|left|W311-Gehäuse mit Querrippen, ohne Verstärkung am Differential]]Bei den zusätzlich senkrecht verrippten Gehäusen ist diese Verstärkung entfallen.{{clear}}<br />
<br />
[[Datei:Kupplungsglocke ohne Rippen.jpg|200px|thumb|left|W311-Gehäuse nicht verstärkte Kupplungsglocke]]Auch die Kupplungsglocken wurden im Laufe der Serie (lt. WHIMS von 1965 bei der Umstellung auf den 1000er Motor, wegen des höheren Drehmomentes) verstärkt.<br />
Links ist die alte 900er Ausführung zu sehen. Hier müsste eine Ausrückwelle mit Feinverzahnung und geklemmtem Seilhebel verbaut sein. Die geschweißte Ausführung wurde erst später verbaut.{{clear}}<br />
[[Datei:Kupplungsglocke mit Rippen.jpg|200px|thumb|left|W311-Gehäuse verstärkte Kupplungsglocke]]Und zum Vergleich ist hier die neuere Variante mit Verstärkung zu sehen. {{clear}}<br />
<br />
== Getriebehalterung ==<br />
[[Datei:Getriebehalterung-01-02.jpg|200px|thumb|left|oben die alte Variante <br/>unten die neue Variante]]<br />
Auch die Getriebehalterung wurde mit der Zeit modifiziert. <br />
* alte Variante (realtiv starre Lagerung des Getriebes)<br />
* neue Variante ab 15. August 1963 (ab Fahrgestell-Nr. 63 20 924){{clear}}<br />
[[Kategorie:Getriebe]][[Kategorie:311]][[Kategorie:312]][[Kategorie:353]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=FahrwerksgeometrieFahrwerksgeometrie2011-09-19T15:04:46Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>== Theoretische Grundlagen der Achs- und Lenkgeometrie ==<br />
Es geht hierbei nicht ausschließlich um die Maße, die am Wartburg eingestellt werden können, sondern um die Zusammenhänge, die nun einmal wichtig sind um fachgerecht eine Beanstandung bewerten zu können und eine Abstellmaßnahme zu finden.<br />
<br />
'''Warum muß (oder besser gesagt: sollte) man etwas über die Fahrwerksgeometrie wissen?'''<br/><br />
Weil Fehler sich erst dann bemerkbar machen, wenn es eigentlich schon zu spät ist.<br />
* Man stellt bei eingeschlagenen Vorderrädern eine einseitige Abnutzung des Reifens fest, die man eigentlich noch gar nicht bemerkt hatte. <br />
* Ein guter Freund darf mit Deinem Auto fahren und motzt nun auch noch rum, dass Dein Auto, dass Du wie aus dem FF kennst, nach rechts ziehen soll. Hast Du noch gar nicht bemerkt, aber jetzt wo er es sagt.... <br />
* Dein Auto fährt so komisch um die Kurve, obwohl Du schon Deine ganzen Vorräte an Schwingungsdämpfern eingebaut hast<br />
Irgendjemand beruhigt Dich:Das war schon immer so! Aber Dein Vater hat so von den Fahreigenschaften seines Wartburg geschwärmt....<br />
<br />
Absolute Grundlage ist ein einwandfreies Chassis, bei dem alle vom Werk vorgegebenen Maße stimmen.<br/><br />
Abb.1 zeigt eigentlich, was jeder schon wußte:<br />
[[Datei:Abb.1 Grundlage.jpg|200px|thumb|left|Abb.1 Grundlage]]<br />
Für einen einwandfreien Geradeauslauf müssen die Vorder- und Hinterachse parallel zueinander stehen. Das Maß L (links) und das Maß R (rechts) müssen identisch sein. Nachteil dieser Geschichte ist: Man kann noch nicht lenken und ist auf schnurgerade Straßen angewiesen. {{clear}}<br />
<br />
[[Datei:Abb.2 Lenktrapez.jpg|200px|thumb|left|Abb.2 Lenktrapez]]<br />
Auch hier ist die Wichtigkeit der Parallelstellung beider Achsen zu erkennen, will man sicher und präzise geradeaus fahren. Die Hinterachse ist die Lenkachse! Sie gibt dem Wagen Richtungsstabilität! Genau deshalb war man schon immer daran interessiert die Hinterachse nicht zu überbremsen, weil man die Situation einer ausbrechenden Hinterachse nicht kontrollieren kann! Im Mittelpunkt der Hinterachse treffen sich die gedachten Verlängerungslinien der Spurstangenhebel. Rudolph Ackermann ließ sich die von Georg Lankensberger erfundene Achsschenkellenkung 1817 patentieren. Auch das Lenktrapez geht auf ihn zurück und wurde in späteren Jahren u.a. auch von Carl Benz wieder erfunden. Die Vorderachse mit den Spurstangenhebel und der parallel zur Achse verlaufenden Spurstange (bei Geradeausfahrt) ergeben das Lenktrapez. Dabei kann die Spurstange geteilt sein, wie bei den früheren Lada Modellen 2101-2107, starr, wie beim W50 beispielsweise oder durch eine Zahnstangenlenkung ausgeführt sein. Das Prinzip bleibt das selbe. Warum dieses Lenktrapez so wichtig ist, zeigt meine nächste Zeichnung.{{clear}}<br />
<br />
[[Datei:Abb.3 Kurvenfahrt.jpg|200px|thumb|left|Abb.3 Kurvenfahrt]]<br />
Um ein natürliches Abrollen bei Kurvenfahrt zu erreichen, müssen sich die gedachten Verlängerungslinien der Achsen in einem Punkt, dem sogenannten gemeinsamen Mittelpunkt treffen. Die Spurstangenhebel werden bei Kurvenfahrt geschwenkt, die Spurstange verläuft nicht mehr parallel zur Vorderachse. Dies führt dazu, dass das kurveninnere Rad stärker eingeschlagen wird als das kurvenäußere Rad. Der entstandene Winkel zwischen den Verlängerungslinien der Vorderräder ist der sogenannte Spurdifferenzwinkel (der in manchen Achsmeßprotokollen auch angezeigt wird!) und beschreibt den Winkelunterschied der eingeschlagenen Vorderräder bei Kurvenfahrt. Der Spurdifferenzwinkel wird bei einem Lenkeinschlag des kurveninneren Rades von 20° gemessen. Darum wird auch bei der elektronischen Achsvermessung die Lenkung nie von Anschlag zu Anschlag bewegt. {{clear}}<br />
<br />
Doch warum ist das so wichtig?<br />
[[Datei:Abb.5 Spurstangenhebel verb.jpg|200px|thumb|left|Abb.5 Spurstangenhebel verbogen]]<br />
Ist ein Spurstangenhebel verbogen, durch scharfes Bordsteinkantenfahren, Schlaglöcher oder unsachgemäße Demontage des Spurstangenkopfes ohne Abzieher, stimmt das Lenktrapez nicht mehr! Bei Kurvenfahrt treffen sich die gedachten Verlängerungslinien nicht mehr im gemeinsamen Mittelpunkt, es kommt zu Schlupf an mindestens einem Rad weil ein natürliches abrollen bei Kurvenfahrt (natürlich unter Außerachtlassen der Kräfte bei Kurvenfahrt!) nicht zustande kommt. Die Folge kann unwilliges, instabiles Kurvenverhalten sein und natürlich auch ungleichmäßiger Reifenverschleiß.{{clear}}<br />
Warum die Einstellung der Längslenker der Hinterachse am [[Der Wartburg 311|311er]] so wichtig ist, davon handelt das nächste Bild:<br />
[[Datei:Abb.6 Schraegstellung HA.jpg|200px|thumb|left|Abb.6 Schrägstellung Hinterachse]]<br />
Wie bereits beschrieben, ist die Hinterachse die eigentliche Lenkachse. Sie verleiht dem Wagen Richtungsstabilität. Wurde ein Längslenker der Hinterachse erneuert, dabei ist es unwichtig ob der feste oder der verstellbare, dann muß die Parallelstellung zur Vorderachse eingestellt werden! Geschieht dies nicht, dann bewegt sich das Wagenheck wie in der Zeichnung dargestellt nach links und der Wagen würde (auf einem Salzsee in Amerika z.B.) bei Geradeausstellung des Lenkrades einen mehr oder weniger großen Kreis fahren. Da es aber bei uns kein solche riesigen Salzseen gibt, passiert mit hoher Wahrscheinlichkeit folgendes {{clear}}<br />
[[Datei:Abb.7 Dackellauf.jpg|200px|thumb|left|Abb.7 Dackellauf]]<br />
Der Fahrer ist beim fahren ständig mit Lenkkorrekturen beschäftigt. Der Freund nörgelte ja schon am einseitigen ziehen herum, nur zugeben wollte man es ja nicht. Die Räder wurden untereinander getauscht ohne ein befriedigendes Ergebnis, der Reifenverschleiß (zu den Reifenverschleißbildern komme ich später noch) ist auch so wirklich nicht erklärbar. Was ist passiert! Weil das Wagenheck durch die Schrägstellung der Hinterachse in unserem Bild nach links wandert, habe ich als Fahrer das Gefühl, dass der Wagen nach rechts zieht und lenke links gegen. Der Wagen fährt schräg zur Fahrtrichtung, er wird dackelläufig. Unangenehm ist auch der nun entstehende Reifenverschleiß, weil das Lenktrapez nicht mehr stimmt. Darum ist es auch so wichtig, die Spur in der Mittelstellung der Lenkung einzustellen, sonnst passt das ganze unter Umständen schon nicht mehr.{{clear}}<br />
<br />
== Baumuster 311 / 1000 <ref name="Spureinstellung"> In: ''IHLING - Wie helfe ich mir selbst'' VEB Verlag Technik Berlin, Juli 1969, S. 320ff. </ref>==<br />
<br />
Sturz ( zulässige Achslast ) : 2°<br/><br />
Spreizung : 7° 30"<br/><br />
Vorspur : 0 ... 2 mm<br/><br />
Nachlauf : 0°<br/><br />
Aufbaufrequenz : 108 Hz<br/><br />
<br />
== Baumuster 312 / 1 <ref name="Spureinstellung"/>==<br />
<br />
Sturz ( zulässige Achslast ) : 2°<br/><br />
Spreizung : 9°<br/><br />
Vorspur : - 1 ... 2 mm<br/><br />
Nachlauf : 1° 10"<br/><br />
Aufbaufrequenz : 77 Hz<br/><br />
<br />
== Baumuster 353 <ref name="Spureinstellung"/>==<br />
<br />
Sturz ( zulässige Achslast ) : 2°<br/><br />
Spreizung : 9°<br/><br />
Vorspur : - 1 ... 2 mm<br/><br />
Nachlauf : 1° 10"<br/><br />
Aufbaufrequenz : 77 Hz<br/><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<br />
<references /><br />
<br />
== Weiterführende Links zum Thema ==<br />
<br />
[http://w311.info/viewtopic.php?f=5&t=6570&start=0&hilit=Fahrwerksgeometrie Zentrales Wartburg Forum: Fahrwerksgeometrie, eine Betrachtung - der Diskussionsbeitrag ]<br />
<br />
[http://de.wikipedia.org/wiki/Lenkung WikiPedia: Lenkung]<br />
<br />
[[Kategorie:Grundlagen]]<br />
[[Kategorie:311]]<br />
[[Kategorie:312]]<br />
[[Kategorie:353]]<br />
[[Kategorie:Fahrwerk]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Wartburg_PickupWartburg Pickup2011-09-19T14:41:01Z<p>Rolf: /* Rundheck-Pickup */</p>
<hr />
<div>[[Datei:Wartburg Schnelltransporter mit Anhänger_2.jpg|350px|thumb|right|Wartburg Schnelltransporter mit Anhänger<br/><small>Foto:Holger Nagler</small>]]<br />
__FORCETOC__<br />
<br />
==Der Wartburg Pickup 311/7==<br />
<br />
Wie alle anderen Modelle der 311er Baureihe basieren auch die Pickups auf Karosserie und Fahrgestell der 1955 vorgestellten Wartburg 311 Limousine.<br />
<br />
Somit sind alle Modelle/Typen der [[Der Wartburg 311|Baureihe 311]] und [[Der Wartburg 312|312]] von der vorderen Stoßstange bis zur A-Säule identisch. Einschließlich Spritzwand, Frontscheibenrahmen, Frontscheibe, Armaturenbrett, Lenksäule. <br />
<br />
Als Unterscheidungsmerkmal wurden je nach Modell unterschiedliche Scheinwerferringe verbaut. <br />
<br />
Auch die Bodengruppe ist bei allen Modellen weitestgehend identisch. Allerdings unterscheiden sich die Modelle im Bereich der Schweller (Ausnahme Kombi im Heckbereich). Ab der A-Säule besitzt der Rundheckkombi eine komplett eigenständige Karosserieform. Der Rundheckpickup hat wie der Rundheckkombi auf dem er basiert, in der Modellfamilie 311 die wenigsten Gleichteile mit der Limousine. <br />
<br />
Rahmen, Motor, Getriebe, Technik sind bei allen Modellen identisch. Der Pickup hat jedoch wie der Kombi verstärkte Blattfederpakete, größere Räder/Felgen und ein kürzer übersetztes Getriebe. Auf Grund der kürzeren Getriebeübersetzung erreicht der Pickup in Serienausführung nur ca. 105 km/h Endgeschwindigkeit.<br />
<br />
Die Heckkotflügel des Rundheckpickups sind bauchiger und fester Bestandteil des hinteren Seitenteiles (somit nicht schraubbar). Der Pickup verfügt ab der Trennwand hinter den Vordersitzen über eine offene Ladefläche. <br />
[[Datei:KWH-Logo SW.jpg|230px|thumb|right|VEB Karosseriewerk Halle]]<br />
<br />
Der Pickup wurde auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1956 gemeinsam mit der Limousine, dem Cabrio und dem Kombi vorgestellt.<br />
<br />
Die Fertigung des Pickup erfolgte im Karosseriewerk Halle.<br />
<br />
<br />
Den F9 gab es in geringer Stückzahl auch als Pickup. Die Fertigung erfolgte ebenfalls in Halle. Foto im Buch vorhanden.<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 71, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
<br />
<br />
Neben der gewerblichen Nutzung der Pickups die an Bedarfsträger geliefert wurden sorgte auch der offene Pritschenaufbau für ein rasches und gründliches Aussterben der Pickups. <br />
<br />
Die Pickups werden im allgemeinen Sprachgebrauch unterschieden in Rundheckpickups und Schnelltransporter.<br />
<br />
== Rundheck-Pickup ==<br />
[[Datei:Rundheck Pickup.jpg|260px|thumb|right|Rundheck Pickup]]<br />
Der Rundheckpickup entspricht im wesentlichen dem Rundheckkombi. Jedoch wurden Dach und Heckfenster ab der B-Säule entfernt. <br />
<br />
Auf Grund seiner sehr kurzen Bauzeit und der sehr geringen Stückzahl dürfte der Rundheck-Schnelltransporter mit Abstand das seltenste Fahrzeug aus der 311er Modellfamilie sein.<br />
<br />
Die Montage erfolgte wie beim F9-Pickup ebenfalls im Karosseriewerk Halle. .<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 86, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
== Schnelltransporter (Pickup) ==<br />
[[Datei:311 Schnelltransporter.jpg|260px|thumb|right|Schnelltransporter mit Anhänger]]<br />
<br />
Der Schnelltransportwagen verwendet nun im Gegensatz zum, Rundheckpickup die Türen der Limousine. <br />
<br />
Wo wurden die Fahrzeuge gefertigt ?<br />
<br />
Beim Schnelltransportwagen wurde zugunsten einer einfachen und rationellen Fertigung und Reparatur auf ein homogenes Äußeres verzichtet. Ein weiterer Grund für das Erscheinungsbild des Heck-/Pritschenteiles dürfte die geplante Materialeinsparung (Blech) bei der Fertigung gewesen sein.<br />
<br />
Laut Ihling war die Ursache des Blechmangels der Wegfall der Tiefziehblechlieferungen aus dem Westen, nach dem Mauerbau. Durch die Umgestaltung konnten dickere und gröbere Bleche verarbeitet werden. Auf Grund des gitterkäfigartigen Pritschenaufbaus lautete der Spitzname für dieses Fahrzeug "Schweinewagen"<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 124, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
So wurde beispielsweise auch das Dach der Fahrerkabine als Stoffverdeck ausgeführt. <br />
<br />
Im Buch 'DDR-Legende Wartburg' sind zwei verschiedene Versionen des Schnelltransporters abgebildet. Eine Variante hat runde ausgestellte Kotflügel, die vom Radlauf den Vorderkotflügeln ähneln. Diese Version verfügt erstaunlicherweise über einen alten Kühlergrill (Haifischgrill). Die andere Version hat bereits eckig hintere Radläufe und einen neuen Grill. Alle Fahrzeuge haben noch die alte Frontstoßstange und das alte Lenkrad mit Hupring. Die neuen Stoßstangen wurden Ende 1960 eingeführt (Anm. Also lange vor dem Mauerbau). <br />
"<ref>''Horst Ihling'' In: ''Wartburg - Wie helfe ich mir selbst'' Verlag: VEB Verlag Technik Berlin Seite 290, 1. Auflage 1969, DG.-Nr. 370/164/69 DDR</ref><br />
<br />
<br />
Auf Grund der einfachen Formgebung der Pritsche konnten auch mit wenig Aufwand passende Anhängefahrzeuge gefertigt werden.<br />
<br />
Später wurden die Pritschen auch mit festem Dach geliefert. Auch die Beplankung wurde ab Werk vorgenommen.<br />
<br />
Nach Kolumbien wurden zwischen 1961 und 1964 Wartburgfahrzeuge und Fahrgestelle geliefert. <ref>''Michael Stück'' In: ''Wartburg 311'' TIM Verlag Seite 96, 1. Auflage 1999, ISBN 3-933451-01-9</ref><br />
Darunter auch 2120 Fahrgestelle mit Fahrerkabine, die im Karosseriewerk Halle produziert wurden."<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 126,127, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
Bei der abgebildeten Ausführung handelt es sich bereits um die Variante mit geschlossenem Blechdach und breiter B-Säule. Das Fahrzeug verfügt über einen neuen Grill, die neue Stoßstange und das neue Lenkrad. <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Später wurde die Form der Pritsche nochmals überarbeitet. Die Seitenteile wurden glatt und mit 2 Längssicken versehen. Möglicherweise wurde ab 1964 die geänderte Form in die Serie übernommen, dafür könnte die Änderung der Fahrgestellnummern (Wegfall des Buchstaben P) sprechen. Diese Veränderte Version dürfte sowohl als 311, als auch 312 gefertigt worden sein, dafür sprechen zumindest die wenigen erhaltenen Fahrzeuge.<br />
<br />
== Pickup Nachfolger ==<br />
<br />
Obwohl die Eisenacher auch vom 353 eine umfangreiche Modellpalette geplant hatten dauerte es 18 Jahre, bis mit dem 353 Trans wieder ein Pickup auf Wartburgbasis gebaut wurde. Der 353 Trans wurde 1983 auf der Leipziger Herbstmesse vorgestellt .<br />
<br />
Sowohl vom Aufbau, als auch von der Gestaltung der Pritsche und der B-Säule ähnelt der Trans dem 311 Pickup der letzten Baureihe auffällig.<br />
<br />
==Produktionszahlen 311/7 und 312/7: ==<br />
{| class="wikitable" style="text-align:center"<br />
|-<br />
! width="70px" | 311/7<br />
! colspan="2" | <br />
! colspan="3" | Rundheckpickup<br />
! <br />
! colspan="5" | Schnelltransporter<br />
! width="50px" |<br />
! rowspan="3" |<br />
! width="70px" |312/7<br />
! colspan="3" | Schnelltranssporter<br />
|-<br />
! width="50px" | Baujahr<br />
| width="50px" | 1955<br />
| width="50px" | 1956<br />
| width="50px" | 1957<br />
| width="50px" | 1958<br />
| width="50px" | 1959<br />
| width="50px" | 1960<br />
| width="50px" | 1961<br />
| width="50px" | 1962<br />
| width="50px" | 1963<br />
| width="50px" | 1964<br />
| width="50px" | 1965<br />
| width="50px" | Gesamtzahl:<br />
! width="50px" | Baujahr<br />
| width="50px" | 1965<br />
| width="50px" | 1966<br />
| width="50px" | 1967<br />
| width="50px" | Gesamtzahl:<br />
<br />
|-<br />
! Anzahl<br />
| -<br />
| -<br />
| 85<br />
| -<br />
| 10<br />
| -<br />
| 1850<br />
| 1180<br />
| 300<br />
| 591<br />
| 916<br />
! 4938<br />
! Anzahl <br />
| 270<br />
| 242<br />
| -<br />
! 512<br />
|}<br />
<br />
Quelle: Michael Stück In: Wartburg 311 TIM Verlag Seite 99, 1. Auflage 1999<br />
<ref>''Michael Stück'' In: ''Wartburg 311'' TIM Verlag Seite 99, 1. Auflage 1999, ISBN 3-933451-01-9</ref><br />
<br />
== Fahrgestellnummern ==<br />
<br />
=== 311/7 Pickup ===<br />
<br />
* 1957 &nbsp;'''-'''&nbsp; 11 7 0001 7 - 11 7 0085 7<br />
* 1958 &nbsp;'''-'''&nbsp; FG-Nr. nicht feststellbar.<br />
* 1959 &nbsp;<br />
* 1960 &nbsp;<br />
* 1961 &nbsp;'''-'''&nbsp; 61 93522P - 61 94373P <br />
* 1962 &nbsp;'''-'''&nbsp; 62 9501P - 62 96931P <br />
* 1963 &nbsp;'''-'''&nbsp; 63 95009P - 63 96304P <br />
* 1964 &nbsp;'''-'''&nbsp; 64 95001 - 64 96670 <br />
* 1965 &nbsp;'''-'''&nbsp; 65 95001 - 65 96103<br />
----<br />
<br />
=== 312/7 Pickup === <br />
* 1965 &nbsp;<br />
* 1966 &nbsp;'''-'''&nbsp; 01 9 4001 – 01 9 4307 <br />
* 1967 &nbsp;<br />
<br />
Quelle: Michael Stück In: Wartburg 311 TIM Verlag Seite 98, 1. Auflage 1999<br />
<ref>''Michael Stück'' In: ''Wartburg 311'' TIM Verlag Seite 98, 1. Auflage 1998, ISBN 3-933451-01-9</ref><br />
<br />
<br />
Zwischen den Stückzahlen und den Fahrgestellnummern kommt es, der Quelle zufolge, zum Teil zu Abweichungen.<br />
Möglicherweise handelt es sich lediglich um Übertragungsfehler. So dürften die 10 Rundheckpickups 1958 gefertigt worden sein.<br />
<br />
<br />
Gemäß H. Ihling wurden 1957 85 Rundheckpickup und 1958 10 Rundheckpickup gefertigt. <ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 86, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
==Quellen==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:311]] <br />
[[Kategorie:312]]<br />
[[Kategorie:Karosserie]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Horst_IhlingHorst Ihling2011-09-19T13:47:52Z<p>Rolf: /* Literatur-Liste (Artikel) */</p>
<hr />
<div>== Horst Ihling ==<br />
<br />
'''Diplom-Ingenieur – Fachbuch-Autor'''<br />
<br />
Horst Ihling, Jahrgang 1932, begann 1951 eine Lehre als Kfz-Schlosser im Werk Eisenach von BMW/EMW. Dieser Ausbildung folgte Abitur und Studium 1954 bis 1959. Als Diplom-Ingenieur wirkte Ihling in verschiedenen Funktionen beim EMW-Nachfolgebetrieb "Automobilwerke Eisenach" (AWE) und war bis zur Auflösung des Werkes 1991 Mitarbeiter des AWE. <br />
<br />
Unter anderem bekleidete er diese Funktionen: <br /><br />
* wissenschaftlicher Mitarbeiter des technischen Direktor, <br /><br />
* Leiter der Rallyesport-Abteilung, <br /><br />
* Beauftragter für internationale Zusammenarbeit und Pressechef. <br />
<br />
Ihling wurde bekannt als Autor zahlreicher Fachbücher zum Thema "Wartburg". Besonders hervorzuheben ist die Buch-Reihe "Wie helfe ich mir selbst", "Ratgeber Wartburg" bzw. "Ich fahre einen Wartburg", die in diversen Auflagen für die verschiedenen Typen erschienen sind und bis 1989 Auflagen in Höhe von insgesamt 1,3 Millionen Exemplaren erreichten.<br />
<br />
Nach der Wende gelang es Ihling, sein Wissen mit weiteren Buchveröffentlichungen weiterzugeben. Das inzwischen gewachsene Interesse an dem Erhalt von "Wartburg"-Fahrzeugen, an deren Geschichte und Entstehung hat sicher maßgeblich zu dem anhaltenden Interesse beigetragen. <br />
<br />
<br />
==== Quellen: ====<br />
Diverse Klappentexte und Autoren-Vorstellungen der Verlage.<br />
<br />
==== Gewünschte Ergänzungen: ====<br />
Weitere Details zur Tätigkeit<br />
<br />
<br />
==== Literatur-Liste (Bücher) ====<br />
vermutlich unvollständig!<br />
<br />
<br />
{| border="1"<br />
! <center>Cover Vorschau</center><br />
! <center>Titel</center><br />
! <center>Verlag</center><br />
! <center>Erscheinungs- Jahr</center><br />
! <center>Beschreibung</center><br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Pflegehandbuch Wartburg 1962.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Pflegehandbuch für den PKW Wartburg'''<br />
| VEB Fachbuchverlag Leipzig <br />
| <center>1962</center><br />
| Mit Wartungs- und Pflegeanleitungen,<br />
Schmierplan, Schaltplan, Technischen Daten, etc. Autor/en wird/werden nicht genannt. Verfasser ist der "Kundendienst".<br />
<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Ich fahre einen Wartburg.JPG|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Ich fahre einen Wartburg'''<br />
| Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen <br />
| <center>1965<br>1. u. 2. Auflage</center><br />
| Fahrzeugvorstellung, Fahrhinweise, Pflege- u. Basteltips, 192 Seiten<br />
<small>Von diesem Buch existieren mindestens 3 Auflagen. Auf dem Cover der 1. Auflage sind ausschließlich 311/312er abgebildt. Die 1. u. 2 Auflage sind unverädert. Die 2. Auflage ist vom Format etwas kleiner geschnitten.</small><br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Ich fahre einen Wartburg.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Ich fahre einen Wartburg'''<br />
| Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen <br />
| <center>1968</center><br />
| Fahrzeugvorstellung, Fahrhinweise, Pflege- u. Basteltips, 172 Seiten.<br />
<small>3. Überarbeitete Auflage. Weniger Seiten, aber dafür ist in der dritten Auflage auch der 353 enthalten. Ab der 3. Auflage wurde das hier gezeigte Cover verwendet. Das Format entspricht wieder der 1. Auflage.</small><br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch_Cover_Pflegehandbuch_Wartburg.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Pflegehandbuch für den PKW Wartburg'''<br />
| Herausgeber: Automobilwerk Eisenach <br />VEB Fachbuchverlag Leipzig<br />
| <center>1966</center><br />
| Personenkraftwagen Wartburg 1000<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_wie helfe ich mir selbst.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| Wartburg (mehrteilig) '''Wie helfe ich mir selbst'''<br />
| VEB Verlag Technik <br />
| <center>1699</center><br />
| <small>Von diesem Buch existieren mehrere Auflagen und verschiedene Coverversionen.<br />
Die Auflagen 1 - 3 haben einen markanten Kunststoffeinband mit aufgeklebten Buchstaben und Logos. In diesen Kunststoffexemplaren werden neben dem damals neuen Wartburg 353 auch noch die Wartburg 311 und 312 ausführlich behandelt. Ferner beinhalten diese Bücher nütztliche Tipps zur Modernisierung der älteren Modelle. Ferner ist die oft zitierte Auflistung der technischen Änderungen (nach Datum und Fahrgestellnummer) in diesen Büchern enthalten.<br />
<br />
Ab der Auflage 4 verfügen die Bücher über einen "normalen" Pappeinband. Die 311/312er Modelle werden nicht mehr behandelt.</small><br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Ich fahre einen Wartburg 353 W.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Ich fahre einen Wartburg:''' Typ 353, 353 W <br />
| VEB Transpress Verlag für Verkehrswesen <br />
| <center>1976</center><br />
| Fahrzeugvorstellung, Fahrhinweise, Wartung, Kontrolle u. Reparatur<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Ich fahre einen Wartburg 353 W.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Ich fahre einen Wartburg:''' Typ 353, 353 W <br />
| VEB Transpress Verlag für Verkehrswesen <br />
| <center>1978<br>6. Auflage</center><br />
| Fahrzeugvorstellung, Fahrhinweise, Wartung, Kontrolle u. Reparatur, 127 Seiten<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch_Cover_Ihling_Skoda_100.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| Skoda 100: S 100 und 1000 MB - '''Wie helfe ich mir selbst'''<br />
| VEB Verlag Technik Berlin <br />
| <center>1978</center><br />
| <br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Skoda 105 - 120.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Wie helfe ich mir selbst''' Skoda 105/120<br />
| VEB Verlag Technik Berlin <br />
| <center>1983</center><br />
| <br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Ich fahre einen Wartburg 353 W-a.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Ich fahre einen Wartburg:''' Typ 353, 353 W; mit Kontroll- u. Reparaturtips <br />
| Transpress <br />
| <center>1983</center><br />
| Fahrzeugvorstellung, Fahrzeughandhabung, technische Durchsicht, Störungssuche u. -beseitigung, nützliche Ergänzungen<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Ich fahre einen Wartburg 353 W-a.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Ich fahre einen Wartburg:''' Typ 353, 353 W; mit Kontroll- u. Reparaturtips] <br />
| Transpress <br />
| <center>1984<br>8. Auflage</center><br />
| Fahrzeugvorstellung, Fahrzeughandhabung, techn. Durchsicht, Störungssuche u. -beseitigung, nützliche Ergänzungen. <br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_WHIMS-1990.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Wie helfe ich mir selbst''' - WARTBURG<br />
| VEB Verlag Technik Berlin <br />
| <center>1986<br>7. Auflage</center><br />
| stark bearbeitete Auflage, 30 Seiten<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Ratgeber Wartburg 1988.JPG|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Ratgeber Wartburg'''<br />
| Transpress <br />
| <center>1988<br>1. Auflage</center><br />
| Fahrzeughandhabung u. -pflege, Fahrzeugwartung u. -reparatur, nützliche Ergänzungen, Fahrerfahrungen, 144 Seiten. <br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Ratgeber Wartburg.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Ratgeber Wartburg'''<br />
| Transpress <br />
| <center>1988</center><br />
| Fahrzeughandhabung u. -pflege, Fahrzeugwartung u. -reparatur, nützliche Ergänzungen, Fahrerfahrungen <br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_WHIMS-1990.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Wie helfe ich mir selbst''' - WARTBURG<br />
| VEB Verlag Technik Berlin <br />
| <center>1990<br>9. Auflage</center><br />
| stark bearbeitete Auflage, 320 Seiten<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Ueber neun Jahrzehnte Automobilbau in Eisenach.JPG|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Über neun Jahrzehnte Automobilbau in Eisenach<br />
| Verein Automobilbau Museum Eisenach <br />
| <center>Vermtl. 1991</center><br />
| 32 Seiten, A4 Heft<br />
<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Autos aus Eisenach.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Autos aus Eisenach''' vom Wartburg zum Opel<br />
| Motorbuch Verlag <br />
| <center>1998</center><br />
| <br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Schrader-Chronik 311.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| Schrader Motor- Chronik Bd.89, '''Wartburg 311-312''' 1955-1966<br />
| Schrader <br />
| <center>2000</center><br />
| <br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Schrader-Motor-Chronik, Wartburg 1965-1991.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| Schrader-Motor-Chronik, '''Wartburg 1965-1991'''<br />
| Schrader <br />
| <center>2000</center><br />
| <br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Autoland Thüringen.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Autoland Thüringen:''' gestern und heute<br />
| Motorbuch Verlag <br />
| <center>2002</center><br />
| <br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Autobau in Eisenach - Bilder eines Werkes.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Autobau in Eisenach:''' Bilder eines Werkes<br />
| Sutton Verlag <br />
| <center>2003</center><br />
| <br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_50 Jahre Rallye-Wartburg - Bilder einer Legende.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''50 Jahre Rallye Wartburg:''' Bilder einer Legende<br />
| Sutton Verlag<br />
| <center>2005</center><br />
| <br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Opel in Eisenach.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Opel in Eisenach:''' Bilder eines neuen Werkes<br />
| Sutton Verlag <br />
| <center>2006</center><br />
| <br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Rennsport in der DDR.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Autorennsport in der DDR:''' BMW (Ost), EMW, Wartburg <br /> 90 Jahre Rennwagenbau und Motorsport<br />
| Delius Klasing Verlag <br />
| <center>2006</center><br />
| 20er bis 50er Jahre mit Dixi und BMW, Formelwagen der 50er, Rennen, Rallyes mit EMW, AWE, IFA, Melkus, Wartburg 1949 - 90 <br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Wartburg 311-312-353 - Schrader-Motor-Chronik.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Wartburg 311/312/353''' Schrader-Motor-Chronik<br />
| Motorbuch-Verlag<br />
| <center>2007</center><br />
| <br />
<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_Benzin im Blut.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Benzin im Blut:''' Autotradition und Motorsport in Eisenach<br />
| Sutton Verlag <br />
| <center>2010</center><br />
| <br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch-Cover_DDR-Legende Wartburg.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''DDR-Legende Wartburg''': Prototypen und Projekte, Planwirtschaft und Export<br />
| Verlag Moby Dick (SCHNEIDER TEXT)<br />
| <center>2010</center><br />
| Historie seit 1896: Wartburg, Dixi, BMW, EMW, IFA und DKW<br />
|}<br />
<br />
'''Quellen der Literatur-Liste:''' <br /><br />
[http://opac.fh-zwickau.de/ Hochschulbiliothek Zwickau - Katalog] <br /><br />
[http://www.wartburgpeter.de/hp_buch.htm WartburgPeter Literatur-Liste]<br /><br />
[http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias=stripbooks&field-keywords=Horst+Ihling&x=15&y=19 Amazon - Buchsuche nach Autor]<br />
<br />
<br />
<br />
==== Literatur-Liste (Artikel)====<br />
<br />
{| border="1"<br />
! <center>Cover Vorschau</center><br />
! <center>Titel</center><br />
! <center>Ausgabe</center><br />
! <center>Verlag</center><br />
! <center>Artikel</center><br />
! <center>Seite/n</center><br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Deutscher Motorkalender 1967.gif|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Deutscher Motorkalender 1967'''<br />
| 1967<br />
| Deutscher Militärverlag der DDR, Berlin<br />
| Sieben Jahrzente Fahrzeugbau in Eisenach<br />
| Seite 97 ff.<br />
<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Oldtimer Markt 11-94.gif|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Oldtimer Markt'''<br />
| 11/1994<br />
| <br />
| Verschlußsachen<br />
| Seite ?? ff. (4 Seiten)<br />
<br />
<br />
|}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Michael_St%C3%BCckMichael Stück2011-09-19T12:43:42Z<p>Rolf: /* Michael Stück */</p>
<hr />
<div>== Michael Stück ==<br />
<br />
''' Fachbuch-Autor'''<br />
<br />
* Jahrgang 1947 <br />
* Ingenieur <br />
* Ehemals Kundendienstleiter im AWE<br />
<br />
<br />
==== Quellen: ====<br />
<br />
http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Im-Wartburg-von-Griechenland-nach-Eisenach-2119464513<br />
<br />
http://www.news.de/auto/855158214/vorwaerts-immer-wartburg-nimmer/1/<br />
<br />
<br />
==== Literatur-Liste ====<br />
<br />
{| border="1"<br />
! <center>Cover Vorschau</center><br />
! <center>Titel</center><br />
! <center>Verlag</center><br />
! <center>Erscheinungs- Jahr</center><br />
! <center>Beschreibung</center><br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch 100Jahre Automobilbau1998.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| Michael Stück – Werner Reiche<br />'''100 Jahre Automobilbau in Eisenach'''<br />
| TIM Verlag<br />
| <center>1998<br>1. Auflage</center><br />
|<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch Wartburg311 1999.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Wartburg 311'''<br />
| TIM Verlag<br />
| <center>1999<br>1. Auflage</center><br />
| Hardcover<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Meilensteine aus Eisenach.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| Werner Reiche – Michael Stück<br />'''Meilensteine aus Eisenach.'''<br />
Ein Jahrhundert Automobilgeschichte.<br />
| Motorbuch Verlag<br />
| <center>2003<br>1. Auflage</center><br />
|<br />
<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch Wartburg 311 2003.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Wartburg 311'''<br />
| TIM Verlag<br />
| <center>2003<br>2. Auflage</center><br />
| 112 Seiten, ca. 200 farbige Abbildungen,<br />
210 x 240 mm, Softcover kaschiert<br />
<br />
|}<br />
<br />
'''Quellen der Literatur-Liste:''' <br /><br />
[http://www.ame.eisenachonline.de/scripts/angebote/1105 ame.eisenachonline] <br /><br />
[http://www.wartburgpeter.de/hp_buch.htm WartburgPeter Literatur-Liste]<br /><br />
[http://www.amazon.de/s/ref=ntt_athr_dp_sr_1?_encoding=UTF8&search-alias=books-de&field-author=Michael%20St%C3%BCck Amazon - Buchsuche nach Autor]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Michael_St%C3%BCckMichael Stück2011-09-19T11:27:53Z<p>Rolf: /* Literatur-Liste */ Mit-Autoren benannt...</p>
<hr />
<div>== Michael Stück ==<br />
<br />
''' Fachbuch-Autor'''<br />
<br />
<br />
Unter anderem bekleidete er diese Funktionen: <br /><br />
* xxx, <br /><br />
* xxx <br /><br />
* xxx. <br />
<br />
<br />
==== Quellen: ====<br />
Diverse Klappentexte und Autoren-Vorstellungen der Verlage.<br />
<br />
==== Gewünschte Ergänzungen: ====<br />
Weitere Details zur Tätigkeit<br />
<br />
<br />
==== Literatur-Liste ====<br />
<br />
{| border="1"<br />
! <center>Cover Vorschau</center><br />
! <center>Titel</center><br />
! <center>Verlag</center><br />
! <center>Erscheinungs- Jahr</center><br />
! <center>Beschreibung</center><br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch 100Jahre Automobilbau1998.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| Michael Stück – Werner Reiche<br />'''100 Jahre Automobilbau in Eisenach'''<br />
| TIM Verlag<br />
| <center>1998<br>1. Auflage</center><br />
|<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch Wartburg311 1999.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Wartburg 311'''<br />
| TIM Verlag<br />
| <center>1999<br>1. Auflage</center><br />
| Hardcover<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Meilensteine aus Eisenach.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| Werner Reiche – Michael Stück<br />'''Meilensteine aus Eisenach.'''<br />
Ein Jahrhundert Automobilgeschichte.<br />
| Motorbuch Verlag<br />
| <center>2003<br>1. Auflage</center><br />
|<br />
<br />
<br />
|-<br />
| [[Datei:Buch Wartburg 311 2003.jpg|alt=|link=|120px]]<br />
| '''Wartburg 311'''<br />
| TIM Verlag<br />
| <center>2003<br>2. Auflage</center><br />
| 112 Seiten, ca. 200 farbige Abbildungen,<br />
210 x 240 mm, Softcover kaschiert<br />
<br />
|}<br />
<br />
'''Quellen der Literatur-Liste:''' <br /><br />
[http://www.ame.eisenachonline.de/scripts/angebote/1105 ame.eisenachonline] <br /><br />
[http://www.wartburgpeter.de/hp_buch.htm WartburgPeter Literatur-Liste]<br /><br />
[http://www.amazon.de/s/ref=ntt_athr_dp_sr_1?_encoding=UTF8&search-alias=books-de&field-author=Michael%20St%C3%BCck Amazon - Buchsuche nach Autor]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Wartburg_PickupWartburg Pickup2011-09-19T10:52:39Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Wartburg Schnelltransporter mit Anhänger_2.jpg|350px|thumb|right|Wartburg Schnelltransporter mit Anhänger<br/><small>Foto:Holger Nagler</small>]]<br />
__FORCETOC__<br />
<br />
==Der Wartburg Pickup 311/7==<br />
<br />
Wie alle anderen Modelle der 311er Baureihe basieren auch die Pickups auf Karosserie und Fahrgestell der 1955 vorgestellten Wartburg 311 Limousine.<br />
<br />
Somit sind alle Modelle/Typen der [[Der Wartburg 311|Baureihe 311]] und [[Der Wartburg 312|312]] von der vorderen Stoßstange bis zur A-Säule identisch. Einschließlich Spritzwand, Frontscheibenrahmen, Frontscheibe, Armaturenbrett, Lenksäule. <br />
<br />
Als Unterscheidungsmerkmal wurden je nach Modell unterschiedliche Scheinwerferringe verbaut. <br />
<br />
Auch die Bodengruppe ist bei allen Modellen weitestgehend identisch. Allerdings unterscheiden sich die Modelle im Bereich der Schweller (Ausnahme Kombi im Heckbereich). Ab der A-Säule besitzt der Rundheckkombi eine komplett eigenständige Karosserieform. Der Rundheckpickup hat wie der Rundheckkombi auf dem er basiert, in der Modellfamilie 311 die wenigsten Gleichteile mit der Limousine. <br />
<br />
Rahmen, Motor, Getriebe, Technik sind bei allen Modellen identisch. Der Pickup hat jedoch wie der Kombi verstärkte Blattfederpakete, größere Räder/Felgen und ein kürzer übersetztes Getriebe. Auf Grund der kürzeren Getriebeübersetzung erreicht der Pickup in Serienausführung nur ca. 105 km/h Endgeschwindigkeit.<br />
<br />
Die Heckkotflügel des Rundheckpickups sind bauchiger und fester Bestandteil des hinteren Seitenteiles (somit nicht schraubbar). Der Pickup verfügt ab der Trennwand hinter den Vordersitzen über eine offene Ladefläche. <br />
[[Datei:KWH-Logo SW.jpg|230px|thumb|right|VEB Karosseriewerk Halle]]<br />
<br />
Der Pickup wurde auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1956 gemeinsam mit der Limousine, dem Cabrio und dem Kombi vorgestellt.<br />
<br />
Die Fertigung des Pickup erfolgte im Karosseriewerk Halle.<br />
<br />
<br />
Den F9 gab es in geringer Stückzahl auch als Pickup. Die Fertigung erfolgte ebenfalls in Halle. Foto im Buch vorhanden.<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 71, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
<br />
<br />
Neben der gewerblichen Nutzung der Pickups die an Bedarfsträger geliefert wurden sorgte auch der offene Pritschenaufbau für ein rasches und gründliches Aussterben der Pickups. <br />
<br />
Die Pickups werden im allgemeinen Sprachgebrauch unterschieden in Rundheckpickups und Schnelltransporter.<br />
<br />
== Rundheck-Pickup ==<br />
[[Datei:Rundheck Pickup.jpg|260px|thumb|right|Rundheck Pickup]]<br />
Der Rundheckpickup entspricht im wesentlichen dem Rundheckkombi. Jedoch wurden Dach und Heckfenster ab der B-Säule entfernt. <br />
<br />
Auf Grund seiner sehr kurzen Bauzeit und der sehr geringen Stückzahl dürfte der Rundheckkombi mit Abstand das seltenste Fahrzeug aus der 311er Modellfamilie sein.<br />
<br />
Die Montage erfolgte wie beim F9-Pickup ebenfalls im Karosseriewerk Halle. .<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 86, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
== Schnelltransporter (Pickup) ==<br />
[[Datei:311 Schnelltransporter.jpg|260px|thumb|right|Schnelltransporter mit Anhänger]]<br />
<br />
Der Schnelltransportwagen verwendet nun im Gegensatz zum, Rundheckpickup die Türen der Limousine. <br />
<br />
Wo wurden die Fahrzeuge gefertigt ?<br />
<br />
Beim Schnelltransportwagen wurde zugunsten einer einfachen und rationellen Fertigung und Reparatur auf ein homogenes Äußeres verzichtet. Ein weiterer Grund für das Erscheinungsbild des Heck-/Pritschenteiles dürfte die geplante Materialeinsparung (Blech) bei der Fertigung gewesen sein.<br />
<br />
Laut Ihling war die Ursache des Blechmangels der Wegfall der Tiefziehblechlieferungen aus dem Westen, nach dem Mauerbau. Durch die Umgestaltung konnten dickere und gröbere Bleche verarbeitet werden. Auf Grund des gitterkäfigartigen Pritschenaufbaus lautete der Spitzname für dieses Fahrzeug "Schweinewagen"<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 124, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
So wurde beispielsweise auch das Dach der Fahrerkabine als Stoffverdeck ausgeführt. <br />
<br />
Im Buch 'DDR-Legende Wartburg' sind zwei verschiedene Versionen des Schnelltransporters abgebildet. Eine Variante hat runde ausgestellte Kotflügel, die vom Radlauf den Vorderkotflügeln ähneln. Diese Version verfügt erstaunlicherweise über einen alten Kühlergrill (Haifischgrill). Die andere Version hat bereits eckig hintere Radläufe und einen neuen Grill. Alle Fahrzeuge haben noch die alte Frontstoßstange und das alte Lenkrad mit Hupring. Die neuen Stoßstangen wurden Ende 1960 eingeführt (Anm. Also lange vor dem Mauerbau). <br />
"<ref>''Horst Ihling'' In: ''Wartburg - Wie helfe ich mir selbst'' Verlag: VEB Verlag Technik Berlin Seite 290, 1. Auflage 1969, DG.-Nr. 370/164/69 DDR</ref><br />
<br />
<br />
Auf Grund der einfachen Formgebung der Pritsche konnten auch mit wenig Aufwand passende Anhängefahrzeuge gefertigt werden.<br />
<br />
Später wurden die Pritschen auch mit festem Dach geliefert. Auch die Beplankung wurde ab Werk vorgenommen.<br />
<br />
Nach Kolumbien wurden zwischen 1961 und 1964 Wartburgfahrzeuge und Fahrgestelle geliefert. <ref>''Michael Stück'' In: ''Wartburg 311'' TIM Verlag Seite 96, 1. Auflage 1999, ISBN 3-933451-01-9</ref><br />
Darunter auch 2120 Fahrgestelle mit Fahrerkabine, die im Karosseriewerk Halle produziert wurden."<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 126,127, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
Bei der abgebildeten Ausführung handelt es sich bereits um die Variante mit geschlossenem Blechdach und breiter B-Säule. Das Fahrzeug verfügt über einen neuen Grill, die neue Stoßstange und das neue Lenkrad. <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Später wurde die Form der Pritsche nochmals überarbeitet. Die Seitenteile wurden glatt und mit 2 Längssicken versehen. Möglicherweise wurde ab 1964 die geänderte Form in die Serie übernommen, dafür könnte die Änderung der Fahrgestellnummern (Wegfall des Buchstaben P) sprechen. Diese Veränderte Version dürfte sowohl als 311, als auch 312 gefertigt worden sein, dafür sprechen zumindest die wenigen erhaltenen Fahrzeuge.<br />
<br />
== Pickup Nachfolger ==<br />
<br />
Obwohl die Eisenacher auch vom 353 eine umfangreiche Modellpalette geplant hatten dauerte es 18 Jahre, bis mit dem 353 Trans wieder ein Pickup auf Wartburgbasis gebaut wurde. Der 353 Trans wurde 1983 auf der Leipziger Herbstmesse vorgestellt .<br />
<br />
Sowohl vom Aufbau, als auch von der Gestaltung der Pritsche und der B-Säule ähnelt der Trans dem 311 Pickup der letzten Baureihe auffällig.<br />
<br />
==Produktionszahlen 311/7 und 312/7: ==<br />
{| class="wikitable" style="text-align:center"<br />
|-<br />
! width="70px" | 311/7<br />
! colspan="2" | <br />
! colspan="3" | Rundheckpickup<br />
! <br />
! colspan="5" | Schnelltransporter<br />
! width="50px" |<br />
! rowspan="3" |<br />
! width="70px" |312/7<br />
! colspan="3" | Schnelltranssporter<br />
|-<br />
! width="50px" | Baujahr<br />
| width="50px" | 1955<br />
| width="50px" | 1956<br />
| width="50px" | 1957<br />
| width="50px" | 1958<br />
| width="50px" | 1959<br />
| width="50px" | 1960<br />
| width="50px" | 1961<br />
| width="50px" | 1962<br />
| width="50px" | 1963<br />
| width="50px" | 1964<br />
| width="50px" | 1965<br />
| width="50px" | Gesamtzahl:<br />
! width="50px" | Baujahr<br />
| width="50px" | 1965<br />
| width="50px" | 1966<br />
| width="50px" | 1967<br />
| width="50px" | Gesamtzahl:<br />
<br />
|-<br />
! Anzahl<br />
| -<br />
| -<br />
| 85<br />
| -<br />
| 10<br />
| -<br />
| 1850<br />
| 1180<br />
| 300<br />
| 591<br />
| 916<br />
! 4938<br />
! Anzahl <br />
| 270<br />
| 242<br />
| -<br />
! 512<br />
|}<br />
<br />
Quelle: Michael Stück In: Wartburg 311 TIM Verlag Seite 99, 1. Auflage 1999<br />
<ref>''Michael Stück'' In: ''Wartburg 311'' TIM Verlag Seite 99, 1. Auflage 1999, ISBN 3-933451-01-9</ref><br />
<br />
== Fahrgestellnummern ==<br />
<br />
=== 311/7 Pickup ===<br />
<br />
* 1957 &nbsp;'''-'''&nbsp; 11 7 0001 7 - 11 7 0085 7<br />
* 1958 &nbsp;'''-'''&nbsp; FG-Nr. nicht feststellbar.<br />
* 1959 &nbsp;<br />
* 1960 &nbsp;<br />
* 1961 &nbsp;'''-'''&nbsp; 61 93522P - 61 94373P <br />
* 1962 &nbsp;'''-'''&nbsp; 62 9501P - 62 96931P <br />
* 1963 &nbsp;'''-'''&nbsp; 63 95009P - 63 96304P <br />
* 1964 &nbsp;'''-'''&nbsp; 64 95001 - 64 96670 <br />
* 1965 &nbsp;'''-'''&nbsp; 65 95001 - 65 96103<br />
----<br />
<br />
=== 312/7 Pickup === <br />
* 1965 &nbsp;<br />
* 1966 &nbsp;'''-'''&nbsp; 01 9 4001 – 01 9 4307 <br />
* 1967 &nbsp;<br />
<br />
Quelle: Michael Stück In: Wartburg 311 TIM Verlag Seite 98, 1. Auflage 1999<br />
<ref>''Michael Stück'' In: ''Wartburg 311'' TIM Verlag Seite 98, 1. Auflage 1998, ISBN 3-933451-01-9</ref><br />
<br />
<br />
Zwischen den Stückzahlen und den Fahrgestellnummern kommt es, der Quelle zufolge, zum Teil zu Abweichungen.<br />
Möglicherweise handelt es sich lediglich um Übertragungsfehler. So dürften die 10 Rundheckpickups 1958 gefertigt worden sein.<br />
<br />
<br />
Gemäß H. Ihling wurden 1957 85 Rundheckpickup und 1958 10 Rundheckpickup gefertigt. <ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 86, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
==Quellen==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:311]] <br />
[[Kategorie:312]]<br />
[[Kategorie:Karosserie]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Portal:LiteraturPortal:Literatur2011-09-19T10:33:51Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>Hier sollen "Portal-Seiten" für die im Zusammenhang mit dem Wartburg veröffentlichten/vorhandenen Materialien entstehen.<br />
<br />
So können hier neben den den aktuell verfügbaren Büchern auch Zeitungsartikel, Zeitschriftenartikel, Werskstatthandbüchern, Ersatzteilkatalogen, Betriebsanleitungen, Serviehefte, Werbe-/Prospektmaterial, In- und Ausländische Testberichte , Werkszeitungen/-zeitschriften, Veröffentlichungen von Clubs, Vereinen, etc. dokumentiert werden, soweit die Rechtslage dies zulässt. <br />
<br />
Schön wäre auch eine Übersicht, in welchen Zeitungen/Zeitschriften Werbung platziert war. <br />
<br />
<br />
<br />
Link-Sammlung zu den bisher behandelten Wiki-Themen: <br />
<br />
'''Autoren-Portrait / Literatur-Verzeichnisse'''<br />
<br />
* [[Horst Ihling]]<br />
* [[Michael Stück]]<br />
<br />
<br />
'''Technik-Informationen''' <br />
<br />
* [[Technische Veränderungen am Wartburg 311]]<br />
* [[Technische Veränderungen am Wartburg 312]]<br />
* [[Technische Veränderungen am Wartburg 353]]<br />
* [[Technische Veränderungen am Wartburg 353W]]<br />
* [[Technische Veränderungen am Wartburg 1.3]]<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
* [[Erläuterung der Ersatzteilnummern (1959)]]<br />
<br />
* [[Ersatzteilkatalog]]<br />
<br />
<br />
<br />
----<br />
{{Vorlage:Portal-Fussnote}}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:Portal]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Vorlage:Portal-FussnoteVorlage:Portal-Fussnote2011-09-19T10:07:51Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>{| style="width:100%; background-color:transparent;" cellspacing="10" cellpadding="10"<br />
|-<br />
| [[Datei:Wiki-Logo transparent 135.png|left|100px|Logo vom Wartburg-Wiki]]<br />
| '''Portal-Seiten:''' [[Portal:Die Wartburg-Wissensdatenbank nach Themen|Themen-Inhaltsverzeichnisse in diesem Wiki]] | [[Hilfe:Portal-Seiten|Was sind Portal-Seiten]]<br />
<br />
'''Fahrzeug-Typen:''' [[Portal:Vorgänger des Wartburg|Wartburg-Vorgänger]] | [[Portal:W311|W311]] | [[Portal:W312|W312]] | [[Portal:W313|W313]] | [[Portal:W353|W353]] | [[Portal:W353W|W353W]] | [[Portal:W1.3|W1.3]]<br />
<br />
'''Technik:''' [[Portal:Technik|Technik]] | [[Portal:Getriebe|Getriebe]] | <small>mehr folgt...</small><br />
<br />
'''Geschichte:''' [[Portal:Historie_Geschichte|Historie Geschichte]] | [[Portal:Literatur|Literatur]]<br />
| style="text-align:right; vertical-align:bottom" |<small>[[Vorlage:Portal-Fussnote|edit]]</small><br />
|}<br />
<noinclude><br />
<br />
{{Vorlage:Portal-Fussnote/Dokumentation}}<br />
<br />
[[Kategorie:Vorlage:Portal allgemein]]<br />
</noinclude></div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Sto%C3%9FstangenStoßstangen2011-09-19T04:08:30Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>Am [[Der Wartburg 311|Wartburg 311]] waren bis zum Fahrgestell-Nr. 61 5441 die zweiteiligen Stoßstangen verbaut. Diese Stoßstangen erlauben eine maximale Kennzeichenbreite von 400mm.<br />
<br />
<gallery><br />
Datei:stossstange02alt.jpg|Alte, zweiteilige Stoßstange vorn, hier findet ein kleines Nummernschild Verwendung.<br />
Datei:Stossstange311alt.jpg|Alte, zweiteilige Stoßstange hinten, hier wird die Problematik der großen Nummernschilder deutlich.<br />
Datei:stossstange01.jpg|Spätere, dreiteilige Stoßstange vorn<br />
Datei:Stossstange311neu.jpg|Spätere, dreiteilige Stoßstange hinten<br />
</gallery><br />
Die neue Version wurde mit der Fahrgestell-Nr. 61 5442 eingeführt. Bei dieser Version wurde das Nummernschild auf das Stoßstangenmittelteil geschraubt. Die Zündung ist nur mit demontierten Stoßstangenmittelteil zugänglich. Die neue Version der Stoßstange erlaubt nun auch die Montage von breiteren Kennzeichen wie diese häufig außerhalb der DDR üblich waren.<br />
[[Kategorie:311]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=SpezialwerkzeugSpezialwerkzeug2011-09-19T04:07:14Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>Als Spezialwerkzeug wird ein Arbeitsmittel bezeichnet, das über die Standardwerkstattausrüstung hinaus geht. Oftmals sind Spezialwerkzeuge für einen besonderen Zweck mit viel Aufwand gefertigt. Selten sind sie auf mehrere Bauteile anwendbar. Diese eingeschränkte Nutzbarkeit und ihre geringe Fertigungszahl macht sie zu gesuchten Werkstattaccessoires. <br />
Die Anzahl an Spezialwerkzeugen für die Warburgmodelle hält sich jedoch in Grenzen. Viele Reparaturen sind mit der Standardausrüstung einer Hobbywerkstatt durchzuführen. Erst wenn es an die Aufarbeitung vom Motor oder Getriebe geht, wird Spezialwerkzeug fast unerlässlich. Teilweise helfen aber auch Produkte aktueller Werkstattausrüster. <br />
<br />
<br />
für die Baumuster [[Der IFA F9|F9]]/[[Der Wartburg 311|311]] und Wartburg 1000<br />
== Motor ==<br />
<br />
Werkzeug für die Baumuster F9 und W311 <br />
<br />
{| cellpadding="5" border="1"<br />
|+ Motorwerkzeuge<br />
|-<br />
! width="100px" scope="col" | Laufende Nummer <br />
! width="400px" scope="col" | Beschreibung <br />
! width="200px" scope="col" | Bild<br />
|-<br />
| M 1 W-86 884 1 <br />
| Montagebock, Normallage <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| M 2 W-77 128 <br />
| Montagebock, Rückenlage mit versetztem Holmen auf Krümmer und Vergaserflansch <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| W-86 877/1 <br />
| Abzieher mit Druckstück für Riemenscheibe auf der Kurbelwelle. Wird benötigt bis Wagen 62 5749. Ab Wagen 625750 entfallen die Bohrlöcher der Riemenscheibe, und es kann durch Änderung der Passung dieselbe mittels zwei kräftiger Schraubenzieher leicht abgedrückt werden <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| M 3 W-86 883/1 <br />
| Schwungradhalter, Kupplung <br />
| [[Image:Sonderwerkzeug-Schwungschei.jpg|thumb|center|200px|]]<br />
|-<br />
| M 4 W-88 927/1 <br />
| Ausdrücker für Kolbenbolzen <br />
| [[Datei:Ausdrücker-Kolbenbolzen.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| M 5a W-86 865/1 <br />
| Spezialdorn zum Eindrücken der Kolbenbolzen bestehend aus 2 Teilen für 900-cm³-Motor <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| M 5b W-86 865/2 <br />
| Für 1000-cm³-Motor (wird auch unter der Teilenummer W86 865/3 geführt)<br />
| [[Datei:Sonderwerkzeug-Spezialdorn.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| W-89 642 Bl. II <br />
| Spezialschlüssel für Nutmutter vorderes Kurbelwellenlager bis Wagen 62 5749. Ab 62 5750 entfällt die Nutmutter. Diese wird ersetzt durch eine 46er Sechskantmutter mit Sicherungsring <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| M 6 W-88 928 <br />
| Zentrierdorn für Kupplungsmontage <br />
| [[Image:Sonderwerkzeug-Zentrierdorn.jpg|thumb|center|200px|]]<br />
|-<br />
| M 7 W-86 540/1 <br />
| Abzieher für Riemenscheibe und Lüfter von der Lüfterwelle <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| M 8 W-88 354 <br />
| Abzieher für Kugellager von der Lüfterwelle <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| M 9 W-73 931 <br />
| Zündeinstell-Lehre für Feineinstellung mit Zeigerausschlag und Justierbock <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| M 10 W-77 126 <br />
| Vorrichtung zum Auswechseln der Pleuelbuchse für den Kolbenbolzen <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| W-86 864 <br />
| Kolbenauswinkelvorrichtung, nur für serienmäßige Motorreparaturen geeignet. (gesondert bestellen) <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| M 11 W-86 870 <br />
| Haarwinkel zum Auswinkeln der Kolben <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| W-86 871 <br />
| Kurbelwelleneinbaugerät <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| M 12 W-77 154 <br />
| Zündeinstell-Lehre, einfache Ausführung mit Meßstab <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| M 13 W-77 336 <br />
| Ausziehvorrichtung für Kugellager aus dem Zylinderkopf mittels Spreizdorn <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| M 14 W-79 939 <br />
| Abzieher für Kugellager vordere Kurbelwelle <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|}<br />
<br />
== Getriebe ==<br />
<br />
Werkzeug für die Baumuster F9 und W311 <br />
<br />
{| cellpadding="5" border="1"<br />
|+ Getriebewerkzeuge<br />
|-<br />
! width="100px" scope="col" | Laufende Nummer <br />
! width="400px" scope="col" | Beschreibung <br />
! width="200px" scope="col" | Bild<br />
|-<br />
| G 1 W-28 335/1 <br />
| Abzieher für Lagerflansch <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 2a W-86 996 <br />
| Abzieher mit Druckstück für Kegellager <br />
| [[Image:W86996.jpg|thumb|center|200px|W86996.jpg]]<br />
|-<br />
| G 2b W-86 996 Teil 3 <br />
| Ersatz-Zugklaue für W-86 996 <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 3 W-86 997/1 <br />
| Abzieher für Tachoantriebsrad (Limousine) <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 4 W-86 997 <br />
| Abzieher für Tachoantriebsrad (Kombi) <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 5 W-88 931 <br />
| Gegenhalter für Kegelradwelle <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 6a W-86 995 <br />
| Abzieher für Frerilaufstern bis Wagen 63 7000 <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 6b W-86 995/1 <br />
| Abzieher für Frerilaufstern ab Wagen 63 7001 <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 7 W-86 994 <br />
| Abzieher für Druckstück für Freilauftrommel <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 8 W-86 992/1 <br />
| Abzieher für Mittelkugellager der Antriebswelle <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 9 W-86 959/1 <br />
| Ringmutterschlüssel, Flanschbuchse für Ritzelwelle <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 10 W-86 961 <br />
| Nutmutternschlüssel, Ritzelwelle <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 11 W-88 929 <br />
| Schlagdorn für Augenbüchse, Ritzelwelle<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 12 W-86 914/1 <br />
| Universal Ein- und Ausdrückvorrichtung, bestehend aus: zwei Teilen und zwei Schrauben mit Muttern. Mit aufgesetzter Bajonett-Verschlußkappe, zum Auddrücken der Ritzelwelle geeignet. Mit eigesetzter Schraube zum Einziehen der Ritzelwelle und der Augenbüchse geeignet. Ersetzt werden damit die Vorrichtungen W-86 934 und W-86 991<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 13 W-86 922/1 <br />
| Schlagdorn für Mittelkugellager der Antriebswelle <br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 14 W-86 923 <br />
| Schlagdorn für Kegellager zum Ausgleich und Lager 6304 der Antriebswelle<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 15 W-86 930<br />
| Zapfenschlüssel der Einstellmuttern, Lagerflansche<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 16 W-86 927/1 <br />
| Schlagdorn für Freilauftrommel<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 17 W-76 949 <br />
| Abstandsprüflehre mit Einstellbock und Uhr für das Kontrollmaß, Tellerrad zur Ritzelwelle 62,51 <br />
| <gallery><br />
Datei:Sonderwerkzeug-Abstandsprüf.jpg|W-76 949<br />
Datei:Sonderwerkzeug-Abstandspr02.jpg|W-76 949 Detail<br />
Datei:W-76949einsatz.jpg|W-76 949 im Einsatz<br />
</gallery><br />
|-<br />
| W-76 949 <br />
| Abstandprüflehre wie vorstehend ohne Uhr<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 18 W-77 344/2 <br />
| Schlagdorn für Simmering Antriebswelle<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 19 W-78 002 <br />
| Zwischenlage, Montagehilfe für Vorlagewelle. Halter für Flanschbüchse und Ritzelwelle-Montage<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| W-77 731 <br />
| Montagevorrichtung für Flanschbüchse und Ritzelwelle<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 20 W-86 913 <br />
| Halter für Flanschbüchse und Ritzelwelle-Montage<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 21a W-86 993/2 <br />
| Abzieher mit Druckstück für Lager 6304 Antriebswelle, Freilaufseite<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 21b W-86 993/2 Teil 3 <br />
| Ersatzpatrone für Abzieher W-86 993/2<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| W-86 993 <br />
| Ausdrücker für Antriebswelle, nur für nicht synchronisierte Getriebe geeignet (nur auf Sonderbestellung)<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| W-86 920/1 <br />
| Einziehvorrichtung für Antriebswelle, für nicht synchroniserte Getriebe geeignet (nur auf Sonderbestellung)<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 22 W-78 176<br />
| Einfüllring für Kugeln in Reibkegel für 3. und 4. Gang mit Dreiarmnabe zum Synchronkörper<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 23 W-78 177<br />
| Einfüllring für Kugeln und Federn in die Gleitsteine des Synchronringes<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| G 24 W-87 653<br />
| Meßvorrichtung mit Meßuhrkleintaster zum Messen des Zahlspieles zwischen Teller- und Kegelrad<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|}<br />
<br />
== Fahrgestell ==<br />
<br />
<br />
Werkzeug für die Baumuster F9 und W311 <br />
<br />
{| cellpadding="5" border="1"<br />
|+ Fahrgestellwerkzeuge<br />
|-<br />
! width="100px" scope="col" | Laufende Nummer <br />
! width="400px" scope="col" | Beschreibung <br />
! width="200px" scope="col" | Bild<br />
|-<br />
| F 1a W-78 615/1 <br />
| Abzieher für Vorderrad-Bremstrommel, bestehend aus Flansch und Druckschraube ohne M-12-Schrauben<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 1b W-78 183/1 oder W-85 183<br />
| Abzieher für Vorderrad-Bremstrommel, alte Ausführung mit Gewindeansatz. Das Innengewinde des Abziehers hat die Maße M50 x 2. Das Innengewinde der Schraube ist beim Originalabzieher mit M22 x 1,5 angegeben, es gibt aber auch abweichende Maße, teilweise Eigenbauten.<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 2 W-83 585 <br />
| Rohrschlüssel SW 36mm für Kromnenmuttern, äußere Gelenkwelle, Vorderachse<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 3a W-83 588/III <br />
| Abdrücker für Lenkerstange am Rahmen und Hinterachse und Spurstangen am Lenkhebel, neue Ausführung<br />
| <gallery><br />
Datei:Sonderwerkzeug-Ausdrücker1.jpg|<br />
Datei:Sonderwerkzeug-Ausdrücker2.jpg|<br />
</gallery> <br />
|-<br />
| F 4 W-83 582 <br />
| Schlagmutterschlüssel SW 50 für Hinterradkapsel<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 5 W-85 184/1 oder W-85 184<br />
| Abzieher für Hinterrad-Bremstrommel (schmale und breite Bremse) Das Außengewinde des Abziehers hat die Maße M55 x 1,5. Das Innengewinde ist beim Originalabzieher mit M22 x 1,5 angegeben, es gibt aber auch abweichende Maße, teilweise Eigenbauten.<br />
| [[Datei:Sonderwerkzeug-AbzieherHA.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 6 W-85 581<br />
| Steckschlüssel für die Bremsleitung SW 12<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 7 W-83 587<br />
| Abzieher für Lenkstockhebel vor der Zahnstange<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| W-83 577<br />
| Abdrücker für Spurstangenkugelbolzen vom Lenkhebel, gültig bis Wagen 61 2739. Ab Wagen 61 2740 Lenkung geändert, zum Abdrücken der Spurstangen ist der Abdrücker W 83 588/1 geeignet<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| W-83 578<br />
| Ringschlüssel 12kant für den Abzieher W 83 577<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 8a W-83 586<br />
| Steckschlüssel für Ringmutter der Vorderradbremstrommel, gültig bis Wagen 1173/9<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 8b W-79 260/1<br />
| Steckschlüssel für Ringmutter der Vorderradbremstrommel, neue Ausführung, gültig ab Wagen 62 235 14<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| W-77 086<br />
| Bremseinstellschlüssel (Distanz der Bremsbacken zur Bremstrommel), entfällt ab Modell 58. Muttern und Schrauben werden verstiftet/versplintet<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 9 W-77 129<br />
| Aufdrückvorrichtung für die Bremstrommel auf der Hinterachse (Kugellager einzeln)<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 10 CSK 5987<br />
| Aufziehvorrichtung für Profilgummi auf Windschutz- und Heckscheibe<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 11 W-77 122<br />
| Radstandprüfgerät von der Hinterachse zur Vorderachse<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 12 W-80 353/1<br />
| Vorspureinstelllehre (Mechanische Meßart)<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 13 W-17 127<br />
| Radsturzprüfgerät (Mechanische Meßart)<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 14 W-77 732<br />
| Steckschlüssel für Schlitzmutter am Schaltgehäuse (Lenkung)<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 15a W-77 730<br />
| Ringmutterschlüssel für Hinterradbremstrommel, gültig bis Wagen 1173/9<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 15b W-79 945/1<br />
| Ringmutterschlüssel für Hinterradbremstrommel, neue Ausführung, gültig ab Wagen 01 23514<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 16 W-83 583/I<br />
| Ausdrücker für Spurstangenkugelbolzen aus dem Lenkhebel am Schwenklager<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 17 W-78 792<br />
| Ausdrücker für Keilschraube aus dem Hebel für die Betätigungsstange am Schaltrohr, unten (Spritzwand)<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|-<br />
| F 18 CSK 7752<br />
| Aus- und Eindrückvorrichtung Silentblocks, Hinter- und Vorderfeder<br />
| [[Datei:Bildfehlt.jpg|200px|thumb|center]] <br />
|}<br />
<br />
<br />
[[Category:Technik]][[Category:311]][[Category:312]][[Category:353]][[Category:353W]]<br />
<br />
== Jikov-Vergaser ==<br />
<br />
<gallery><br />
Datei:Jikov-Drosselklappen02.jpg|Vorderseite<br />
Datei:Jikov-Drosselklappen01.jpg|Rückseite<br />
</gallery><br />
Einstellstück Drosselklappen Jikov: SK 14 431<br />
<br />
== Weitere Spezialwerkzeuge ==<br />
<br />
[[Datei:Bundmutterschluessel.jpg|200px|thumb|left|]] W-210 632 Bundmutterschlüssel Lenkung 312/1 und 353 {{clear}}<br />
<br />
<gallery><br />
Datei:Zange-Bremssattelkolben1.jpg|<br />
Datei:Zange-Bremssattelkolben2.jpg|<br />
</gallery><br />
Zange zum Zurückdrücken der Bremssattelkolben 353W: SK</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Schmierplan_Wartburg_1000Schmierplan Wartburg 10002011-09-19T04:00:50Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>Die Pflege wurde beim Wartburg auch groß geschrieben. Aus einem Serviceheft von 1962 für einen [[Der Wartburg 311|Wartburg 311]] gehen folgende Abschmierintervalle hervor:<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Arbeitsgang für Schmierdienst bei km-Stand !! 2.500 !! 5.000 !! 7.500 !! 10.000 !! 12.500 !! 15.000 !! 17.500 !! 20.000 !! 22.500 !! 25.000 !! 27.500 !! 30.000 !! 32.500 !! 35.000 !! 37.500 !! 40.000 !! 42.500 !! 45.000 !! 47.500 !! 50.000 !! 52.500 !! 55.000 !! 57.500 !! 60.000 <br />
|-<br />
| 1. Gelenkwelle abschmieren (bei längeren Fahrten mit hoher Geschwindigkeit alle 1.500 km) || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X<br />
|-<br />
| 2. Nutenableitbahnen der inneren Gelenkwelle abschmieren (mindestens jährlich, jedoch zweimal) || X || X || X || X || X || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X <br />
|-<br />
| 3. Ölstand im Getriebe kontrollieren und nachfüllen || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X<br />
|-<br />
| 4. Schaltgestänge ölen, sowie Gelenke der Gasgestänge (Gummiverbindungen nicht ölen) || X || X || X || X || X || X || || X || || X || || X || X || X || X || X || X || X || || X || || X || || X <br />
|-<br />
| 5. Fahrzeugunterseite reinigen und einsprühen (insbesondere Federn) || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X || X<br />
|-<br />
| 6. Gleitstelle der Hinterfeder fetten || X || X || X || X || X || X || || X || || X || || X || X || X || X || X || X || X || || X || || X || || X <br />
|-<br />
| 7. Scharniere von Motorhaube, Türen, Türauflaufrollen und Kofferklappe ölen || || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X<br />
|-<br />
| 8. Lenkgetriebe abschmieren (mindestens jährlich, jedoch zweimal) || || || X || || || || || X || || || || X || || || || X || || || || X || || || || X <br />
|-<br />
| 9. Bremsseil abschmieren || || || X || || || || || X || || || || X || || || || X || || || || X || || || || X <br />
|-<br />
| 10. Kupplungsseil abschmieren || || || || X || || || || X || || || || X || || || || X || || || || X || || || || X <br />
|-<br />
| 11. Schwenklager abschmieren || X || X || X || X || X || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X<br />
|-<br />
| 12. Fußhebelwelle abschmieren || X || X || X || X || X || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X || || X<br />
|}<br />
Fortsetzung folgt...<br />
<br />
[[Kategorie:Technik]][[Kategorie:311]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=ScheibenwischerScheibenwischer2011-09-19T03:58:47Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>Eine umfangreiche Veränderung am [[Der Wartburg 311|Wartburg 311]] haben auch die Scheibenwischer erfahren. Die Konstruktion wurde mit der Zeit verändert, Wischermotoren durch neuere Geräte ersetzt oder aber die Scheibenwischer selbst wurden konstruktiv verbessert. <br />
==Scheibenwischer==<br />
=== Version 1 ab Produktionsbeginn ===<br />
<gallery><br />
Datei:Scheibenwischer01a.jpg|Version 1 Scheibenwischer<br />
Datei:Scheibenwischer01b.jpg|Der Fuß wurde entweder verchromt oder lackiert<br />
</gallery><br />
<br />
=== Version 2 ab 07. September 1959 ===<br />
[[Datei:Scheibenwischer02a.jpg|200px|thumb|right|Version 2 (Wischerblätter 230mm)]]Version 2 (Wischerblätter 230mm) wurde etwa zeitgleich mit der Umstellung auf Parallelschlag* eingeführt. Hersteller der Wischer auf dem Bild ist die Firma Epperlein KG in Magdeburg.<br />
<br><br />
Im Reparaturhandbuch 1960 sind folgende Fahrgestellnummern für die Umstellung auf Gleichlaufwischer aufgeführt:<br /><br />
* Limousine 11 0 00 13390.9<br />
* Luxuslimousine 11 1 00 3285.9<br />
* Schiebedachlimo 11 0 08 1544.9<br />
* Schiebedachlimo Luxus 11 1 08 1340.9<br />
* Coupe etwa 11 3 00 638.9<br />
* Camping 311 5 00 60 50373<br />
* Rechtslenkung 311 0 06 60 1<br />
* Kombi 311 9 00 60 902213<br />
<br />
=== Version 3 ===<br />
[[Datei:Scheibenwischer03a.jpg|200px|thumb|right|Version 3 Scheibenwischer mit Parallelschlag]]<br />
Die bekannten Parallelwischer mit breiten (270mm) Wischerblättern. Vermutlich wurde diese Variante erst nach Auslauf der Serienproduktion des [[Der Wartburg 312|312]] zur Ersatzteilversorgung (Vereinheitlichung mit Trabant){{clear}}<br />
<br />
==Scheibenwischermotor==<br />
Andreas führt hier aus seinem Teilearchiv die ihm bekannten fünf verschiedenen Scheibenwischermotoren auf, die sich sowohl in der Form und ihren elektrischen Anschlüssen als auch in der Befestigung an der Karosserie unterscheiden.<br />
===Version 1 außen (Typ IKA 8741.4/1)===<br />
<br />
[[Datei:Wischermotor V1 1.jpg|200px|thumb|left|die erste Scheibenwischermotor-Version]]Laut Ersatzteilliste von 1956 wurde in den ersten 311ern ein Wischermotor IKA 8741.4/1 von Fa. AUFA (Auto- und Fahrradelektrik) in Eisenach verbaut.{{clear}}<br />
[[Datei:Wischermotor V1 2.jpg|200px|thumb|left|Unterseite, Herstellungsjahr 1959, Qualitätsstufe "2", 6V 5/20W]]<br />
Optisch entsprechen die Motoren im Bild der ersten Version. Die Teilenummer (8741.16/1) auf der Rückseite zeigt, daß es sich hier schon um eine Weiterentwcklung handelt. Die Befestigung erfolgt unter Beilage jeweils einer Gummiplatte auf beiden Seiten der Karosserie und einer Blechscheibe über eine Mutter an der Antriebswelle. Ein kleiner Gewindebolzen nimmt das Drehmoment auf und sichert den Motor gegen Verdrehen.{{clear}}<br />
[[Datei:Wischermotor V1 3.jpg|200px|thumb|left|Version 1 im eingebauten Zustand in einer 58er Limousine ]]<br />
Der Motor besitzt 2 Anschlüsse (54 (Plus) und 31 (geschaltete Masse)) und einen zusätzlichen Masseanschluß am Gehäuse (für die Endabschaltung?).<br />
Das nebenstehende Bild zeigt den Motor nochmal verbaut in einer Limousine von Anfang 1958 (Karosserienummer links im Bild).{{clear}}<br />
<br />
===Version 1 innen (Typ IKA 8741.4/1)===<br />
[[Datei:Version 1 innen mit Relais.jpg|200px|thumb|left|Version 1a innen mit Relais]] Die frühen Motoren sind felderregt, die Feldwicklung kann man auf dem Bild links am Blechpaket unter dem blauen Kabel gut erkennen. Die Funktion wird etwas weiter unten bei Version 2 erklärt. Von Version 1 habe ich 2 verschieden aufgebaute Motoren gefunden:<br />
Einmal mit Schaltung von Feldwicklung + Anker über ein integriertes Relais:{{clear}}<br />
[[Datei:Version 1 innen mit Relais2.jpg|200px|thumb|left|Version 1b innen mit Relais]]{{clear}}<br />
[[Datei:Version 1 innen ohne Relais.jpg|200px|thumb|left|Version 1c innen ohne Relais]]Wischermotor ohne ein Relais{{clear}}<br />
<br />
===Version 2 außen (Typ IKA 8741.13/1)===<br />
[[Datei:Wischermotor V2 1.jpg|200px|thumb|left|Version 1c innen ohne Relais]]Wischermotor ohne ein RelaisDieser Motor ist im Reparaturhandbuch Ausgabe 1960 (Redaktionsschluß 1.10.59) sowohl mit der Teilenummer 8741.13/1 genannt als auch schematisch dargestellt:{{clear}}<br />
[[Datei:Wischermotor V2 2.jpg|200px|thumb|left|Unterseite, , Herstellungsjahr 1961, Qualitätsstufe "2", 6V 4/20W]]Die Anschlußbelegung entspricht der vorherigen Variante.<br />
Sehr interessant ist die Herstellerkennung "FER" statt vormals "AUFA". Dazu findet man im NETZ unter anderem folgendes:<br/><br />
<br/><br />
'''1958'''<br/><br />
Es kam zur Fusion zwischen den Werken "VEB Elektrische Fahrzeugausrüstung Ruhla" (EFR) und "VEB Auto- und Fahrradelektrik Eisenach" (AUFA) zum "VEB Fahrzeugelektrik Ruhla" (FER). Unter der Produktmarke "FER" wurden jetzt Lichtmaschinen, Anlasser, Wischermotoren- und anlagen, Blinkgeber, Rundumleuchten, Blink-, Brems- und Schlussleuchten, Scheinwerfer, Scheinwerfereinsätze, Entstörgeschirre, Fahrradlichtanlagen, Schalter und Instandhaltungsmaterial hergestellt. {{clear}}<br />
<br />
===Version 2 innen (Typ IKA 8741.13/1)===<br />
Auch Version 2 ist felderregt und besitzt sowohl eine Feld- als auch eine Bremswicklung. Feldwicklung und Anker sind über ein oben aufgesetztes Relais geschaltet - daher der "Höcker " auf dem Gehäuse<br />
<br />
[[Datei:Version 2 innen.jpg|200px|thumb|left|Version 1c innen ohne Relais]]<br />
'''Funktion:'''<br/><br />
Über den Zündschalter erhält Klemme 54 Plus, somit fließt durch die Bremswicklung ständig Strom (2,5W) zur 31 (Masse an Karosserie).<br />
Für alle, die sich wie ich schonmal darüber gewundert haben ist damit die Funkenbildung beim Anschließen des Wischermotors erklärt.<br />
Schaltet man über den Tastenschalter (hier noch 2-polig) Masse an Klemme 31 zu, schließt das Relais. Sowohl Motoranker als auch Feldwicklung sind nun auf Masse geschaltet, der Stromkreis ist geschlossen, der Motor läuft an.<br />
Schaltet man ab, erhält das Relais (und damit auch Anker und Feldwicklung) noch so lange über einen Schleifkontakt Masse, bis dieser auf ein Isolierstück läuft.Das Relais öffnet und der Motor bleibt dank der Bremswicklung augenblicklich stehen.<br />
So einfach ist das.<br />
<br />
Lt. Reparaturhandbuch von 1960 (deutsche Ausgabe, in der dänischen ist das nicht so klar abgegrenzt) ist der Motor Version 2 klar der gegenläufigen Wischerausführung bis Ende 1959 zugeordnet.{{clear}}<br />
<br />
===Version 3 außen (Typ IKA 8741.15/3)===<br />
[[Datei:Wischermotor V3 1.jpg|200px|thumb|left|Version 3 mit Metallgehäuse]]Nun kommt die verstärkte Ausführung ab September 1959, '''Typ IKA 8741.15/3'''. Der Motor ist nun permanenterregt und hat ein quaderförmiges Alugehäuse mit abgerundeten Ecken. Die Zuordnung zur Gleichlauf-Scheibenwischeranlage fand ich im RH Ausgabe 1960. Man findet ihn auch im Test in "Der Deutsche Straßenverkehr" Heft 2/1960 und auf den bekannten Fotos zur Präsentation des Wartburg 1000 Anfang 1962.<br />
Die Befestigung erfolgt nun über 3 Gummilager.{{clear}}<br />
[[Datei:Wischermotor V3 2.jpg|200px|thumb|left|äußerlich Version 3]]Das Exemplar auf dem Bild '''(Typ IKA 8741.25/1)''' ist zumindest innerlich eine modernere Ausführung und wurde später produziert - aber dennoch mit Aluminiumgehäuse. Weshalb, ist unklar. Möglich ist auch, daß es sich um einen regenerierten Motor mit neuer Grundplatte handelt.<br/><br />
<br/><br />
'''Funktion ab Version 3:'''<br/><br />
Der Wischermotor ist minusgesteuert.<br />
Das heist, der Pluspol vom Zündschalter liegt ständig am Motor Anschluss 54.<br />
Mit den Kontakten im Motor wird eine definierte Endlage der Scheibenwischer erreicht.<br />
Dazu wird die Überbrückung von 54 und 54d aufgelöst und 31 b an Masse gelegt. Nach dem Anlauf des Motors über nimmt 31 den Stromkreis.<br />
Schaltet man aus, dann hält 31 bis zum Schalten der Enlagenkontakte den Stromfluss. Anschließend wird 54 mit 54 d gebrückt und durch Kurzschluß des Motors bleibt dieser fast augenblicklich stehen. Der Motor wirkt bis zum Stillstand als Generator.{{clear}}<br />
<br />
===Version 4 außen (Typ IKA 8741.15/3)===<br />
[[Datei:Wischermotor V4 1.jpg|200px|thumb|left|Version 4 mit Plastikgehäuse]]Diese Version unterscheidet sich von Version 3 durch das Kunststoffgehäuse.{{clear}}<br />
[[Datei:Wischermotor V4 2.jpg|200px|thumb|left|Version 4-Detail mit Plastikgehäuse]]{{clear}} <br />
<br />
===Version 5 außen (Typ IKA 8741.15/3)===<br />
[[Datei:Wischermotor V5 1.jpg|200px|thumb|left|Version 5 mit Plastikgehäuse oben abgerundet]]Version 5 ist oben abgerundet, das Gehäuse ebenso aus Kunststoff{{clear}}<br />
[[Datei:Wischermotor V5 2.jpg|200px|thumb|left|Version 5-Detail mit Plastikgehäuse]]Es ist die gleiche Bezeichnung wie Version 4 (Typ IKA 8741.15/3)<br/><br />
<br/><br />
'''Die Frage lautet:'''<br/><br />
Wann wurde dieser Motor hergestellt? <br/><br />
Ist dies evtl. eine Ersatzteilvariante, bei der man durch geänderte Auslegung der Rotorlagerung + der Büsten das Gehäuse verkleinert hat?{{clear}} <br />
<br />
'''Zur Anschlußbelegung Version 3 - 5:'''<br />
* 31 - Masse an Karosserie<br />
* 31b - über Tastenschalter geschaltete Masse (Schließer)<br />
* 54 - plus, geschaltet über Zündung<br />
* 54d - plus über Tastenschalter, wenn dieser nicht betätigt ist (Öffner)<br />
<br />
Öffner und Schließer sind kombinert in einem 4-poligen Tastenschalter, während bis Version 2 ein 2-poliger Schalter (geschaltete Masse) eingesetzt wurde. Auch hier also eine kleine Änderung im Verborgenen.<br />
<br />
== Weiterführende Links zum Thema ==<br />
<br />
[http://w311.info/viewtopic.php?f=4&t=10053 Zentrales Wartburg Forum: Scheibenwischerdokumentation, der Diskussionsbeitrag ]<br />
<br />
[[Kategorie:Karosserie]][[Kategorie:311]][[Kategorie:312]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=LenkungLenkung2011-09-19T03:55:38Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>Die '''Lenkung''' beim Wartburg ist eine Zahnstangenlenkung mit geteilter Spurstange. Diese Bauart ermöglicht eine von den Federbewegungen der Vorderräder unabhängige Lenkung, die jederzeit eine einwandfreie Führung des Fahrzeugs gewährleistet. <br/><br />
Die Lenkbewegung des griffigen Zweispeichenlenkrades ([[Der Wartburg 311|W311]]/312) wird vom Lenkritzel, das am unteren Ende der Lenksäule mit Hilfe einer Gelenkscheibe stoßdämpfend befestigt ist, auf eine Zahnstange übertragen. <br />
<br />
== Änderungsdokumentation ==<br />
<br />
[[Datei:Lenkgetriebe-309er-02.jpg|200px|thumb|left|Lenkung W311 - 1. Variante (Alugehäuse) mit Führungsschiene am Lenkstockhebel]]<br />
===Variante 1 - Teilenummer 309 1 13 010 2=== <br />
Lenkung mit Führungsschiene am Lenkstockhebel, Alugehäuse<br />
Das Lenkgetriebe besitzt noch keinen seitlichen Anschlag - dieser wird nämlich über verschraubte Anschläge in der Führungsschiene am Rahmen realisiert. <br />
<br />
===Variante 2 - Teilenummer 311 0 13 528 0===<br />
Lenkung ohne Führungsschiene am Lenkstockhebel (diese Variante wurde nur sehr kurzeitig verbaut)<br />
<br />
===Variante 3 - Teilenummer 311 0 13 528 1===<br />
Lenkung ohne Führungsschiene am Lenkstockhebel, Graugußgehäuse (ab 08. April 1960) ab Fahrgestell-Nr. '''60 13671'''{{clear}}<br />
[[Datei:Lenkgetriebe-vergleichW311.jpg|200px|thumb|left|Lenkung W311 - Vergleich 1. und 3. Variante]]{{clear}}<br />
[[Kategorie:311]][[Kategorie:Fahrwerk]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=FreilaufFreilauf2011-09-19T03:51:30Z<p>Rolf: /* Grundprinzip */</p>
<hr />
<div>== Grundprinzip ==<br />
<br />
[[Datei:Freilauf.svg|200px|thumb|left|Freilauf-Prinzipdarstellung Laufrichtung = mit Uhrzeigersinn, Klemmwirkung = gegen Uhrzeigersinn]] Der '''Freilauf''' ist im allgemeinen zwischen der vorderen und der hinteren Antriebswelle angeordnet. Der Klemmstein- oder Klemmrollenfreilauf wirkt grundsätzlich wie der Fahrradfreilauf. Im Freilauf des PKW "Wartburg 353" werden die Rollen in einem Korb (Käfig) gehalten, der gegenüber dem Innenring um einen gewissen Winkel verdrehbar ist. Stirnseitige Zapfen im Korb und Klauen am Innenring begrenzen die Verdrehbarkeit. <br />
<br />
'''Konstruktive Freilaufarten:'''<br />
* Innenfreilauf (Rollen einzeln angefedert)<br />
* Außenfreilauf (Rollen einzeln angefedert) <br />
* Klemmrollenfreilauf ([[Der Wartburg 311|Wartburg 311]], [[Der Wartburg 312|312]], 353, 353W)<br />
* Klemmsteinfreilauf (Klemmsteine oder Klemmkörper gemeinsam angefedert)<br />
Der Vorteil des Klemmsteinfeilaufs sind der zylindrische Körper des Innen- und Außenrings, welcher über eine hohe Übertragungsfähigkeit bei kleiner Abmessung verfügt.{{clear}}<br />
<br />
== Vorteil des Freilaufs <ref name="KFZ-Kraftübertragung">'4.5.2 Freilauf'' In: ''KFZ-Kraftübertragung von Autorenkollektiv unter Leitung von Studienrat Dipl.-Päd. Ing.-Ök. Folkmar KINZER.'' 6. unveränderte Auflage, 1990, S. 96ff. </ref> == <br />
<br />
[[Datei:Freilauf311a.jpg|200px|thumb|left|Freilauf des W311-Getriebes (ältere Variante)]]Bei plötzlichem Gaswegnehmen oder bei Gefälle (immer wenn das Fahrzeug "schiebt") unterbricht der Freilauf die Verbindung zum Motor. Der Motor kann nun bei frei rollendem Fahrzeug mit kleineren Drehzahlen laufen. Es ergeben sich folgende '''Vorteile''':<br />
* Kraftstoffersparnis<br />
* Motorschonung<br />
* Vermeidung von Schieberuckeln<br />
* elastischere Fahrweise<br />
* Verbesserung der Laufruhe<br />
* Schalterleichterung beim Herunterschalten{{clear}}<br />
<br />
== Nachteil des Freilaufs <ref name="KFZ-Kraftübertragung" /> ==<br />
<br />
Als '''Nachteil''' kann gelten, dass ein gewisser Bedienungsaufwand beim Sperren und Lösen des Freilaufs erforderlich ist. Der Freilauf muss gesperrt werden, wenn bei stärkerem Gefälle der Motor als Bremshilfe herangezogen werden soll. <br />
Des weiteren ist der Freilauf beim Befahren vereister Straßen zu sperren. Beim "Wiedergasgeben" besteht die Gefahr, dass der Fahrer bei noch wirksamem Freilauf die Motordrehzahl zu schnell steigert, so dass die Klemmrollen stoßartig kuppeln und der "Antriebsstoß" entsteht, wobei Beschädigungen auftreten können.{{clear}}<br />
<br />
== Änderungsdokumentation ==<br />
<br />
[[Datei:Freilauf311b.jpg|200px|thumb|left|Freilauf des W311-Getriebes (ab Januar 1963)]][[Datei:Freilauf311b2.jpg|200px|thumb|left|Freilaufkäfig zur späteren Variante]]'''Ab Janaur 1963'''<ref>''Getriebe-Freilauf.'' In: ''Ich fahre einen Wartburg'' von Horst Ihling., 1965, S. 39. </ref> wird ein neuer Freilauf eingeführt, welcher als Gesamtbauteil gegen den alten ausgetauscht werden kann. Bei ihm werden erstmalig die einzelnen Rollen in einem speziellen Käfig geführt und in Verbindung mit einer entsprechend abgestimmten Drehfeder im "Freilaufzustand" aus der Klemmstellung gelöst und zurückgeführt, so dass der Verschleiß und das Einlaufen gegenüber der alten Freilaufausführung bedeutend geringer wurde und in der Regel Standzeiten von weit über 100.000 Fahrkilometer erreicht werden. {{clear}}<br />
<br />
== Funktion des Freilaufs am W311 ==<br />
<br />
[[Datei:Freilauf 600x600 100KB.jpg|200px|thumb|left|Freilauf W311]]Der Freilauf verbindet die Vorgelegewelle mit der Kegelradwelle des Differentiales. <br/> Dreht die Vorgelegewelle scnneller als die Kegelradwelle, verklemmen die Rollen des Freilaufes den Freilaufstern mit der Glocke und die Kegelradwelle wird mitgenommen. Dreht die Kegelradwelle schneller (beim Gaswegnehmen) löst die im Freilauf eingebaute Feder diese Verklemmung und die Glocke kann langsamer drehen als die Kegelradwelle. {{clear}}<br />
[[Datei:Freilauf gesperrt 600x600 100KB.jpg|200px|thumb|left|gesperrter Freilauf W311]]Das beim rückwärtsfahren die Sache andersherum dreht, muß der Freilauf gesperrt werden. <br/>Das geschieht wie im nebenstehenden Bild. Die Sperrmuffe wird über die Gabel der Sperrwelle des Freilaufes in den sogenannten Klauendeckel verschoben und stellt eine formschlüssige Verbindung zwischen Kegelradwelle und Vorgelegewelle her.{{clear}}<br />
[[Datei:Rückwärtsgangwelle 600x600 100KB.jpg|200px|thumb|left|Rückwärtsgangwelle W311]]<br />
Damit das beim Rückwärtsgangeinlegen auch automatisch passiert und man nicht noch zusätzlich manuell den Freilauf sperren muß, hat man genial einfach die Schaltwelle des Rückwärtsgangs nach hinten bis in das Freilaufgehäuse verlängert.{{clear}}<br />
[[Datei:Hebel verschraubt 600x600 100KB.jpg|200px|thumb|left|1. Variante, Hebel verschraubt W311]]Die ersten Ausführungen der Sperrwelle sind aussen an einem verschraubten Hebel für die Sperre erkennbar.{{clear}}<br />
[[Datei:Einrückgabel starr eingebaut 600x600 100KB.jpg|200px|thumb|left|Innenleben des Freilaufgehäuses W311]]<br />
Innen sieht das bei einem gelaufenen Getriebe dann wie folgt aus.{{clear}}<br />
Ein ganz einfacher Aufbau. Die eingebaute Feder bringt die Gabel immer wieder in die Position entsperrt. Die Gabel ist derart verlängert, dass die beim einlegen des Rückwärtsganges nach hinten verschobene Schaltwelle die Verlängerung nach hinten drückt und die Schaltgabel somit in Richtung Freilauf verschoben wird. Die Sperrmuffe verbindet die Kegelradwelle mit dem Klauendeckel der Freilaufglocke, der Freilauf ist gesperrt. Wird nun wieder in einen Vorwärtsgang geschaltet, wird die Gabel durch die Federkraft wieder nach hinten gedreht und die Sperrmuffe gibt den Freilauf wieder frei.<br />
[[Datei:Einrückgabel entkoppelt Detail1 600x600 100KB.jpg|200px|thumb|left|Einrückgabel entkoppelt W311]]<br />
Die Einrückgabel der Sperrmuffe ist '''Formschlüssig''' mit der Sperrwelle verbunden. Das bedeutet, dass beim sperren des Freilaufes mit dem Hebel unter der Lenksäule oder der automatischen Freilaufsperre mit dem Rückwärtsgang die Einrückgabel direkt über die Sperrwelle die Betätigungskräfte weiterleitet und die Sperrmuffe ohne wenn und aber in Richtung Freilaufglocke verschiebt oder zurücknimmt. '''Ein wirklich wichtiger Aspekt!'''{{clear}}<br />
[[Datei:Einrückgabel starr verschweißter Hebel 600x600 100KB.jpg|200px|thumb|left|Einrückgabel starr verschweißter Hebel W311]]Beim knipsen der Bilder fiel mir dann ein Detail auf, das ich so noch gar nicht bewußt wahrgenommen hab.<br/><br />
Man kann auf diesem Bild sehr schön die Einzelteile der Freilaufsperrenbetätigung erkennen. Was ich bisher noch nicht wußte oder so wahrgenommen hab, ist der verschweißte Betätigungshebel auf der Sperrwelle. Bisher war ich immer der Meinung, das der verschweißte Hebel von außen auf eine Ausführung mit entkoppelter Einrückgabel (wird noch beschrieben) hinweist. Demnach denke ich, daß diese Version zeitlich nach der Variante mit geschraubtem Hebel einzuordnen ist.{{clear}}<br />
[[Datei:Hebel verschweißt 600x600 100KB.jpg|200px|thumb|left|Luft der Sperrwelle im Gehäuse führt zu Ölverlust]]Häufigste Ursache für Ölverlust am Freilaufgehäusedeckel sind nicht unbedingt defekte Dichtungen oder ungenügend angezogene Gehäuseschrauben, sondern unzulässig viel Luft der Sperrwelle im Gehäuse. Der "O"-Ring kann bei unzulässiger Luft nicht das vom drehenden Freilauf hochgeschleuderte Öl zurückhalten. Bei vorschriftsmäßiger Passung kommt dem Dichtring eigentlich nur noch die Funktion einer letzten "Ölsperre" zu. Genau hier kommt das Öl her, dass der 311er Fahrer jedesmal vom Gehäuse wischt, wenn er unter dem Auto ist und eigentlich gar nicht weiß, wo es herkommt.{{clear}}<br />
[[Datei:Einrückgabel entkoppelt eingebaut 600x600 100KB.jpg|200px|thumb|left|Luft der Sperrwelle im Gehäuse führt zu Ölverlust]]Zeitlich gesehen die letzte Version ist auf dem nebenstehenden Bild zu erkennen.<br/><br />
Ich bin immer wieder begeistert, wie man mit so wenigen Mitteln soviel bewirken kann. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal zu den vorher beschriebenen Ausführungen ist die Entkoppelung der Einrückgabel von der Sperrwelle! Das Einrücken der Sperrmuffe wird ausschließlich über Federkraft bewirkt. Kernstück ist der geschraubte Mitnehmer auf der Welle mit einer doppelten Feder. Beim sperren des Freilaufes via Hebel oder durch einlegen des Rückwärtsganges bewegt sich der Mitnehmer, der mit der Sperrwelle verschraubt ist, in Richtung Gehäuseende nach hinten. Die Einrückgabel ist drehbar auf der Sperrwelle gelagert.{{clear}}<br />
Die Mitnehmer der beiden Federn wird gespannt und nimmt die Einrückgabel mit, so daß die Sperrmuffe in die Verzahnung des Klauendeckels verschoben wird und den Freilauf sperrt. Wird nun der Freilauf in Betrieb genommen, dreht die Rückholfeder die Sperrwelle in die Ursprungslage,die Sperrmuffe wird aus dem Freilauf gezogen. Vorteil dieser Ausführung ist, dass die Kraft nicht mehr direkt auf die Sperrmuffe wirkt, sondern über Federkraft eingerückt wird. Damit ist zum einen ein geräuschloseres Einlegen des Rückwärtsganges möglich und es fällt wesentlich einfacher mit weniger Kraft während der Fahrt den Freilauf zu sperren, weil ja die Sperrmuffe mit Federkraft am Klauendeckel anliegen kann, bis die Anphasungen der Verzahnung ein Einrücken ermöglichen.<br/><br />
Das rechte der drei Bilder zeigt die Abdichtung der Sperrwelle zum Gehäuse<br/><br />
<gallery widths=200px heights=150px><br />
Datei:Einrückgabel entkoppelt 600x600 100KB.jpg|Einrückgabel entkoppelt ausgebaut<br />
Datei:Freilaufsperre entkoppelt 600x600 100KB.jpg|Freilaufsperre entkoppelt ausgebaut <br />
Datei:Freilaufsperre entkoppelt Abdichtung 600x600 100KB.jpg|Freilaufsperre entkoppelt Abdichtung<br />
</gallery><br />
<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<br />
<references /><br />
[[Kategorie:311]][[Kategorie:312]][[Kategorie:353]][[Kategorie:353W]][[Kategorie:Getriebe]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Kategorie:Datei:AWE-ESAKategorie:Datei:AWE-ESA2011-09-18T21:26:28Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>__HIDDENCAT__ <br />
[[Kategorie:Dateien Bilder|Z]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Kategorie:Versteckte_KategorienKategorie:Versteckte Kategorien2011-09-18T21:00:49Z<p>Rolf: Die Seite wurde neu angelegt: „Diese Kategorie enthält alle Dateien des Wiki, sortiert nach Lizenz-Information.“</p>
<hr />
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<hr />
<div>__HIDDENCAT__ <br />
Diese Kategorie enthält alle Dateien und Bilder, die unter der '''"Wiki"-Lizenz''' eingestellt sind.<br />
<br />
[[Kategorie:Dateien_Bilder|Z]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Kategorie:Datei:UnklarKategorie:Datei:Unklar2011-09-18T20:54:46Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>__HIDDENCAT__ <br />
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<hr />
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Hier sind die Bilder einsortiert, die nach der Lizenz-Auswahl unter "Nicht ausreichende Schöpfungshöhe" eingruppiert wurden.<br />
<br />
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<hr />
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Diese Kategorie enthält alle Dateien und Bilder, die unter der "GNU GPL"-Lizenz eingestellt sind.<br />
<br />
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<hr />
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'''Diese Kategorie enthält alle Dateien und Bilder, die mit dem Lizenz-Vermerk "Copyright" eingestellt sind.'''<br />
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<br />
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<hr />
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<br />
[[Kategorie:Dateien_Bilder|Z]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Kategorie:Datei:CC-BY-NC-NDKategorie:Datei:CC-BY-NC-ND2011-09-18T20:46:50Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>__HIDDENCAT__<br />
Diese Kategorie enthält alle Dateien und Bilder, die unter der "CC-BY-NC-ND"-Lizenz eingestellt sind.<br />
<br />
[[Kategorie:Dateien Bilder|Z]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Kategorie:Datei:Wartburg_BellevueKategorie:Datei:Wartburg Bellevue2011-09-18T20:43:27Z<p>Rolf: Die Seite wurde neu angelegt: „ Kategorie:Dateien Bilder“</p>
<hr />
<div><br />
[[Kategorie:Dateien Bilder]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Datei:311_Bellevue.jpgDatei:311 Bellevue.jpg2011-09-18T20:30:07Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>Quelle: <br />
[http://www.die-besten.de/wartburg/homepage1024x768.htm Wartburgpage - www.die-besten.de]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Datei:Wartburg 311]]<br />
[[Kategorie:Datei:Wartburg Bellevue]]<br />
<br />
{{Unklar}}</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Datei:Bellevue03.jpgDatei:Bellevue03.jpg2011-09-18T20:00:09Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>== Beschreibung ==<br />
* Beschreibung: Wartburg Bellevue<br />
* Quelle: fotografiert am 23. Juni 2006<br />
* Ort: Wartburgtreffen in Dornburg 2006<br />
* Fotograf: Martin Rapp<br />
<br />
[[Kategorie:Datei:Wartburg 311]]<br />
[[Kategorie:Datei:Wartburg Bellevue]]<br />
<br />
== Lizenz ==<br />
{{Wiki|Wiki}}</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Datei:Bellevue02.jpgDatei:Bellevue02.jpg2011-09-18T19:58:07Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>== Beschreibung ==<br />
* Beschreibung: Wartburg Bellevue<br />
* Quelle: fotografiert am 23. Juni 2006<br />
* Ort: Wartburgtreffen in Dornburg 2006<br />
* Fotograf: Martin Rapp<br />
<br />
[[Kategorie:Datei:Wartburg 311]]<br />
[[Kategorie:Datei:Wartburg Bellevue]]<br />
<br />
== Lizenz ==<br />
{{Wiki|Wiki}}</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Datei:Bellevue01.jpgDatei:Bellevue01.jpg2011-09-18T19:57:02Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>== Beschreibung ==<br />
* Beschreibung: Wartburg Bellevue<br />
* Quelle: fotografiert am 23. Juni 2006<br />
* Ort: Wartburgtreffen in Dornburg 2006<br />
* Fotograf: Martin Rapp<br />
<br />
[[Kategorie:Datei:Wartburg 311]]<br />
[[Kategorie:Datei:Wartburg Bellevue]]<br />
<br />
<br />
== Lizenz ==<br />
{{Wiki|Wiki}}</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Wartburg_PickupWartburg Pickup2011-09-18T12:48:44Z<p>Rolf: Überschrift auf strich-7 geändert - Titelbild gefunden</p>
<hr />
<div>[[Datei:Wartburg Schnelltransporter mit Anhänger_2.jpg|350px|thumb|right|Wartburg Schnelltransporter mit Anhänger<br/><small>Foto:Holger Nagler</small>]]<br />
__FORCETOC__<br />
<br />
==Der Wartburg Pickup 311/7==<br />
<br />
Wie alle anderen Modelle der 311er Baureihe basieren auch die Pickups auf Karosserie und Fahrgestell der 1955 vorgestellten Wartburg 311 Limousine.<br />
<br />
Somit sind alle Modelle/Typen der [[Der Wartburg 311|Baureihe 311]] und [[Der Wartburg 312|312]] von der vorderen Stoßstange bis zur A-Säule identisch. Einschließlich Spritzwand, Frontscheibenrahmen, Frontscheibe, Armaturenbrett, Lenksäule. <br />
<br />
Als Unterscheidungsmerkmal wurden je nach Modell unterschiedliche Scheinwerferringe verbaut. <br />
<br />
Auch die Bodengruppe ist bei allen Modellen weitestgehend identisch. Allerdings unterscheiden sich die Modelle im Bereich der Schweller (Ausnahme Kombi im Heckbereich). Ab der A-Säule besitzt der Kombi eine komplett eigenständige Karosserieform. Der Pickup hat wie der Kombi in der Modellfamilie 311 die wenigsten Gleichteile mit der Limousine. <br />
<br />
Rahmen, Motor, Getriebe, Technik sind bei allen Modellen identisch. Der Pickup hat jedoch verstärkte Blattfederpakete, größere Räder/Felgen und ein kürzer übersetztes Getriebe. Auf Grund der kürzeren Getriebeübersetzung erreicht der Pickup in Serienausführung nur ca. 105 km/h Endgeschwindigkeit.<br />
<br />
Die Heckkotflügel des Kombis sind bauchiger und fester Bestandteil des hinteren Seitenteiles (somit nicht schraubbar). Der Kombi verfügt ab der Trennwand hinter den Vordersitzen über eine offene Ladefläche. <br />
[[Datei:KWH-Logo SW.jpg|230px|thumb|right|VEB Karosseriewerk Halle]]<br />
<br />
Der Kombi wurde auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1956 gemeinsam mit der Limousine, dem Cabrio und dem Kombi vorgestellt.<br />
<br />
Die Fertigung des Pickup erfolgte im Karosseriewerk Halle.<br />
<br />
<br />
Den F9 gab es in geringer Stückzahl auch als Pickup. Die Fertigung erfolgte ebenfalls in Halle. Foto im Buch vorhanden.<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 71, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
<br />
<br />
Neben der gewerblichen Nutzung der Pickups die an Bedarfsträger geliefert wurden sorgte auch der offene Pritschenaufbau für ein rasches und gründliches Aussterben der Pickups. <br />
<br />
Die Pickups werden im allgemeinen Sprachgebrauch unterschieden in Rundheckpickups und Schnelltransporter.<br />
<br />
== Rundheck-Pickup ==<br />
[[Datei:Rundheck Pickup.jpg|260px|thumb|right|Rundheck Pickup]]<br />
Der Rundheckpickup entspricht im wesentlichen dem Rundheckkombi. Jedoch wurden Dach und Heckfenster ab der B-Säule entfernt. <br />
<br />
Auf Grund seiner sehr kurzen Bauzeit und der sehr geringen Stückzahl dürfte der Rundheckkombi mit Abstand das seltenste Fahrzeug aus der 311er Modellfamilie sein.<br />
<br />
Die Montage erfolgte wie beim F9-Pickup ebenfalls im Karosseriewerk Halle. .<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 86, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
== Schnelltransporter (Pickup) ==<br />
[[Datei:311 Schnelltransporter.jpg|260px|thumb|right|Schnelltransporter mit Anhänger]]<br />
<br />
Der Schnelltransportwagen verwendet nun im Gegensatz zum, Rundheckpickup die Türen der Limousine. <br />
<br />
Wo wurden die Fahrzeuge gefertigt ?<br />
<br />
Beim Schnelltransportwagen wurde zugunsten einer einfachen und rationellen Fertigung und Reparatur auf ein homogenes Äußeres verzichtet. Ein weiterer Grund für das Erscheinungsbild des Heck-/Pritschenteiles dürfte die geplante Materialeinsparung (Blech) bei der Fertigung gewesen sein.<br />
<br />
Laut Ihling war die Ursache des Blechmangels der Wegfall der Tiefziehblechlieferungen aus dem Westen, nach dem Mauerbau. Durch die Umgestaltung konnten dickere und gröbere Bleche verarbeitet werden. Auf Grund des gitterkäfigartigen Pritschenaufbaus lautete der Spitzname für dieses Fahrzeug "Schweinewagen"<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 124, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
So wurde beispielsweise auch das Dach der Fahrerkabine als Stoffverdeck ausgeführt. <br />
<br />
Im Buch 'DDR-Legende Wartburg' sind zwei verschiedene Versionen des Schnelltransporters abgebildet. Eine Variante hat runde ausgestellte Kotflügel, die vom Radlauf den Vorderkotflügeln ähneln. Diese Version verfügt erstaunlicherweise über einen alten Kühlergrill (Haifischgrill). Die andere Version hat bereits eckig hintere Radläufe und einen neuen Grill. Alle Fahrzeuge haben noch die alte Frontstoßstange und das alte Lenkrad mit Hupring. Die neuen Stoßstangen wurden Ende 1960 eingeführt (Anm. Also lange vor dem Mauerbau). <br />
"<ref>''Horst Ihling'' In: ''Wartburg - Wie helfe ich mir selbst'' Verlag: VEB Verlag Technik Berlin Seite 290, 1. Auflage 1969, DG.-Nr. 370/164/69 DDR</ref><br />
<br />
<br />
Auf Grund der einfachen Formgebung der Pritsche konnten auch mit wenig Aufwand passende Anhängefahrzeuge gefertigt werden.<br />
<br />
Später wurden die Pritschen auch mit festem Dach geliefert. Auch die Beplankung wurde ab Werk vorgenommen.<br />
<br />
Nach Kolumbien wurden zwischen 1961 und 1964 Wartburgfahrzeuge und Fahrgestelle geliefert. <ref>''Michael Stück'' In: ''Wartburg 311'' TIM Verlag Seite 96, 1. Auflage 1999, ISBN 3-933451-01-9</ref><br />
Darunter auch 2120 Fahrgestelle mit Fahrerkabine, die im Karosseriewerk Halle produziert wurden."<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 126,127, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
Bei der abgebildeten Ausführung handelt es sich bereits um die Variante mit geschlossenem Blechdach und breiter B-Säule. Das Fahrzeug verfügt über einen neuen Grill, die neue Stoßstange und das neue Lenkrad. <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Später wurde die Form der Pritsche nochmals überarbeitet. Die Seitenteile wurden glatt und mit 2 Längssicken versehen. Möglicherweise wurde ab 1964 die geänderte Form in die Serie übernommen, dafür könnte die Änderung der Fahrgestellnummern (Wegfall des Buchstaben P) sprechen. Diese Veränderte Version dürfte sowohl als 311, als auch 312 gefertigt worden sein, dafür sprechen zumindest die wenigen erhaltenen Fahrzeuge.<br />
<br />
== Pickup Nachfolger ==<br />
<br />
Obwohl die Eisenacher auch vom 353 eine umfangreiche Modellpalette geplant hatten dauerte es 18 Jahre, bis mit dem 353 Trans wieder ein Pickup auf Wartburgbasis gebaut wurde. Der 353 Trans wurde 1983 auf der Leipziger Herbstmesse vorgestellt .<br />
<br />
Sowohl vom Aufbau, als auch von der Gestaltung der Pritsche und der B-Säule ähnelt der Trans dem 311 Pickup der letzten Baureihe auffällig.<br />
<br />
==Produktionszahlen 311/7 und 312/7: ==<br />
{| class="wikitable" style="text-align:center"<br />
|-<br />
! width="70px" | 311/7<br />
! colspan="2" | <br />
! colspan="3" | Rundheckpickup<br />
! <br />
! colspan="5" | Schnelltransporter<br />
! width="50px" |<br />
! rowspan="3" |<br />
! width="70px" |312/7<br />
! colspan="3" | Schnelltranssporter<br />
|-<br />
! width="50px" | Baujahr<br />
| width="50px" | 1955<br />
| width="50px" | 1956<br />
| width="50px" | 1957<br />
| width="50px" | 1958<br />
| width="50px" | 1959<br />
| width="50px" | 1960<br />
| width="50px" | 1961<br />
| width="50px" | 1962<br />
| width="50px" | 1963<br />
| width="50px" | 1964<br />
| width="50px" | 1965<br />
| width="50px" | Gesamtzahl:<br />
! width="50px" | Baujahr<br />
| width="50px" | 1965<br />
| width="50px" | 1966<br />
| width="50px" | 1967<br />
| width="50px" | Gesamtzahl:<br />
<br />
|-<br />
! Anzahl<br />
| -<br />
| -<br />
| 85<br />
| -<br />
| 10<br />
| -<br />
| 1850<br />
| 1180<br />
| 300<br />
| 591<br />
| 916<br />
! 4938<br />
! Anzahl <br />
| 270<br />
| 242<br />
| -<br />
! 512<br />
|}<br />
<br />
Quelle: Michael Stück In: Wartburg 311 TIM Verlag Seite 99, 1. Auflage 1999<br />
<ref>''Michael Stück'' In: ''Wartburg 311'' TIM Verlag Seite 99, 1. Auflage 1999, ISBN 3-933451-01-9</ref><br />
<br />
== Fahrgestellnummern ==<br />
<br />
=== 311/7 Pickup ===<br />
<br />
* 1957 &nbsp;'''-'''&nbsp; 11 7 0001 7 - 11 7 0085 7<br />
* 1958 &nbsp;'''-'''&nbsp; FG-Nr. nicht feststellbar.<br />
* 1959 &nbsp;<br />
* 1960 &nbsp;<br />
* 1961 &nbsp;'''-'''&nbsp; 61 93522P - 61 94373P <br />
* 1962 &nbsp;'''-'''&nbsp; 62 9501P - 62 96931P <br />
* 1963 &nbsp;'''-'''&nbsp; 63 95009P - 63 96304P <br />
* 1964 &nbsp;'''-'''&nbsp; 64 95001 - 64 96670 <br />
* 1965 &nbsp;'''-'''&nbsp; 65 95001 - 65 96103<br />
----<br />
<br />
=== 312/7 Pickup === <br />
* 1965 &nbsp;<br />
* 1966 &nbsp;'''-'''&nbsp; 01 9 4001 – 01 9 4307 <br />
* 1967 &nbsp;<br />
<br />
Quelle: Michael Stück In: Wartburg 311 TIM Verlag Seite 98, 1. Auflage 1999<br />
<ref>''Michael Stück'' In: ''Wartburg 311'' TIM Verlag Seite 98, 1. Auflage 1998, ISBN 3-933451-01-9</ref><br />
<br />
<br />
Zwischen den Stückzahlen und den Fahrgestellnummern kommt es, der Quelle zufolge, zum Teil zu Abweichungen.<br />
Möglicherweise handelt es sich lediglich um Übertragungsfehler. So dürften die 10 Rundheckpickups 1958 gefertigt worden sein.<br />
<br />
<br />
Gemäß H. Ihling wurden 1957 85 Rundheckpickup und 1958 10 Rundheckpickup gefertigt. <ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 86, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
==Quellen==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:311]] <br />
[[Kategorie:312]]<br />
[[Kategorie:Karosserie]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Wartburg_PickupWartburg Pickup2011-09-18T12:43:48Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Wartburg Schnelltransporter mit Anhänger_2.jpg|350px|thumb|right|Wartburg Schnelltransporter mit Anhänger<br/><small>Foto:Holger Nagler</small>]]<br />
__FORCETOC__<br />
<br />
==Der Wartburg Pickup 311/9==<br />
<br />
Wie alle anderen Modelle der 311er Baureihe basieren auch die Pickups auf Karosserie und Fahrgestell der 1955 vorgestellten Wartburg 311 Limousine.<br />
<br />
Somit sind alle Modelle/Typen der [[Der Wartburg 311|Baureihe 311]] und [[Der Wartburg 312|312]] von der vorderen Stoßstange bis zur A-Säule identisch. Einschließlich Spritzwand, Frontscheibenrahmen, Frontscheibe, Armaturenbrett, Lenksäule. <br />
<br />
Als Unterscheidungsmerkmal wurden je nach Modell unterschiedliche Scheinwerferringe verbaut. <br />
<br />
Auch die Bodengruppe ist bei allen Modellen weitestgehend identisch. Allerdings unterscheiden sich die Modelle im Bereich der Schweller (Ausnahme Kombi im Heckbereich). Ab der A-Säule besitzt der Kombi eine komplett eigenständige Karosserieform. Der Pickup hat wie der Kombi in der Modellfamilie 311 die wenigsten Gleichteile mit der Limousine. <br />
<br />
Rahmen, Motor, Getriebe, Technik sind bei allen Modellen identisch. Der Pickup hat jedoch verstärkte Blattfederpakete, größere Räder/Felgen und ein kürzer übersetztes Getriebe. Auf Grund der kürzeren Getriebeübersetzung erreicht der Pickup in Serienausführung nur ca. 105 km/h Endgeschwindigkeit.<br />
<br />
Die Heckkotflügel des Kombis sind bauchiger und fester Bestandteil des hinteren Seitenteiles (somit nicht schraubbar). Der Kombi verfügt ab der Trennwand hinter den Vordersitzen über eine offene Ladefläche. <br />
[[Datei:KWH-Logo SW.jpg|230px|thumb|right|VEB Karosseriewerk Halle]]<br />
<br />
Der Kombi wurde auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1956 gemeinsam mit der Limousine, dem Cabrio und dem Kombi vorgestellt.<br />
<br />
Die Fertigung des Pickup erfolgte im Karosseriewerk Halle.<br />
<br />
<br />
Den F9 gab es in geringer Stückzahl auch als Pickup. Die Fertigung erfolgte ebenfalls in Halle. Foto im Buch vorhanden.<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 71, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
<br />
<br />
Neben der gewerblichen Nutzung der Pickups die an Bedarfsträger geliefert wurden sorgte auch der offene Pritschenaufbau für ein rasches und gründliches Aussterben der Pickups. <br />
<br />
Die Pickups werden im allgemeinen Sprachgebrauch unterschieden in Rundheckpickups und Schnelltransporter.<br />
<br />
== Rundheck-Pickup ==<br />
[[Datei:Rundheck Pickup.jpg|260px|thumb|right|Rundheck Pickup]]<br />
Der Rundheckpickup entspricht im wesentlichen dem Rundheckkombi. Jedoch wurden Dach und Heckfenster ab der B-Säule entfernt. <br />
<br />
Auf Grund seiner sehr kurzen Bauzeit und der sehr geringen Stückzahl dürfte der Rundheckkombi mit Abstand das seltenste Fahrzeug aus der 311er Modellfamilie sein.<br />
<br />
Die Montage erfolgte wie beim F9-Pickup ebenfalls im Karosseriewerk Halle. .<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 86, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
== Schnelltransporter (Pickup) ==<br />
[[Datei:311 Schnelltransporter.jpg|260px|thumb|right|Schnelltransporter mit Anhänger]]<br />
<br />
Der Schnelltransportwagen verwendet nun im Gegensatz zum, Rundheckpickup die Türen der Limousine. <br />
<br />
Wo wurden die Fahrzeuge gefertigt ?<br />
<br />
Beim Schnelltransportwagen wurde zugunsten einer einfachen und rationellen Fertigung und Reparatur auf ein homogenes Äußeres verzichtet. Ein weiterer Grund für das Erscheinungsbild des Heck-/Pritschenteiles dürfte die geplante Materialeinsparung (Blech) bei der Fertigung gewesen sein.<br />
<br />
Laut Ihling war die Ursache des Blechmangels der Wegfall der Tiefziehblechlieferungen aus dem Westen, nach dem Mauerbau. Durch die Umgestaltung konnten dickere und gröbere Bleche verarbeitet werden. Auf Grund des gitterkäfigartigen Pritschenaufbaus lautete der Spitzname für dieses Fahrzeug "Schweinewagen"<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 124, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
So wurde beispielsweise auch das Dach der Fahrerkabine als Stoffverdeck ausgeführt. <br />
<br />
Im Buch 'DDR-Legende Wartburg' sind zwei verschiedene Versionen des Schnelltransporters abgebildet. Eine Variante hat runde ausgestellte Kotflügel, die vom Radlauf den Vorderkotflügeln ähneln. Diese Version verfügt erstaunlicherweise über einen alten Kühlergrill (Haifischgrill). Die andere Version hat bereits eckig hintere Radläufe und einen neuen Grill. Alle Fahrzeuge haben noch die alte Frontstoßstange und das alte Lenkrad mit Hupring. Die neuen Stoßstangen wurden Ende 1960 eingeführt (Anm. Also lange vor dem Mauerbau). <br />
"<ref>''Horst Ihling'' In: ''Wartburg - Wie helfe ich mir selbst'' Verlag: VEB Verlag Technik Berlin Seite 290, 1. Auflage 1969, DG.-Nr. 370/164/69 DDR</ref><br />
<br />
<br />
Auf Grund der einfachen Formgebung der Pritsche konnten auch mit wenig Aufwand passende Anhängefahrzeuge gefertigt werden.<br />
<br />
Später wurden die Pritschen auch mit festem Dach geliefert. Auch die Beplankung wurde ab Werk vorgenommen.<br />
<br />
Nach Kolumbien wurden zwischen 1961 und 1964 Wartburgfahrzeuge und Fahrgestelle geliefert. <ref>''Michael Stück'' In: ''Wartburg 311'' TIM Verlag Seite 96, 1. Auflage 1999, ISBN 3-933451-01-9</ref><br />
Darunter auch 2120 Fahrgestelle mit Fahrerkabine, die im Karosseriewerk Halle produziert wurden."<ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 126,127, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
Bei der abgebildeten Ausführung handelt es sich bereits um die Variante mit geschlossenem Blechdach und breiter B-Säule. Das Fahrzeug verfügt über einen neuen Grill, die neue Stoßstange und das neue Lenkrad. <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Später wurde die Form der Pritsche nochmals überarbeitet. Die Seitenteile wurden glatt und mit 2 Längssicken versehen. Möglicherweise wurde ab 1964 die geänderte Form in die Serie übernommen, dafür könnte die Änderung der Fahrgestellnummern (Wegfall des Buchstaben P) sprechen. Diese Veränderte Version dürfte sowohl als 311, als auch 312 gefertigt worden sein, dafür sprechen zumindest die wenigen erhaltenen Fahrzeuge.<br />
<br />
== Pickup Nachfolger ==<br />
<br />
Obwohl die Eisenacher auch vom 353 eine umfangreiche Modellpalette geplant hatten dauerte es 18 Jahre, bis mit dem 353 Trans wieder ein Pickup auf Wartburgbasis gebaut wurde. Der 353 Trans wurde 1983 auf der Leipziger Herbstmesse vorgestellt .<br />
<br />
Sowohl vom Aufbau, als auch von der Gestaltung der Pritsche und der B-Säule ähnelt der Trans dem 311 Pickup der letzten Baureihe auffällig.<br />
<br />
==Produktionszahlen 311/7 und 312/7: ==<br />
{| class="wikitable" style="text-align:center"<br />
|-<br />
! width="70px" | 311/7<br />
! colspan="2" | <br />
! colspan="3" | Rundheckpickup<br />
! <br />
! colspan="5" | Schnelltransporter<br />
! width="50px" |<br />
! rowspan="3" |<br />
! width="70px" |312/7<br />
! colspan="3" | Schnelltranssporter<br />
|-<br />
! width="50px" | Baujahr<br />
| width="50px" | 1955<br />
| width="50px" | 1956<br />
| width="50px" | 1957<br />
| width="50px" | 1958<br />
| width="50px" | 1959<br />
| width="50px" | 1960<br />
| width="50px" | 1961<br />
| width="50px" | 1962<br />
| width="50px" | 1963<br />
| width="50px" | 1964<br />
| width="50px" | 1965<br />
| width="50px" | Gesamtzahl:<br />
! width="50px" | Baujahr<br />
| width="50px" | 1965<br />
| width="50px" | 1966<br />
| width="50px" | 1967<br />
| width="50px" | Gesamtzahl:<br />
<br />
|-<br />
! Anzahl<br />
| -<br />
| -<br />
| 85<br />
| -<br />
| 10<br />
| -<br />
| 1850<br />
| 1180<br />
| 300<br />
| 591<br />
| 916<br />
! 4938<br />
! Anzahl <br />
| 270<br />
| 242<br />
| -<br />
! 512<br />
|}<br />
<br />
Quelle: Michael Stück In: Wartburg 311 TIM Verlag Seite 99, 1. Auflage 1999<br />
<ref>''Michael Stück'' In: ''Wartburg 311'' TIM Verlag Seite 99, 1. Auflage 1999, ISBN 3-933451-01-9</ref><br />
<br />
== Fahrgestellnummern ==<br />
<br />
=== 311/7 Pickup ===<br />
<br />
* 1957 &nbsp;'''-'''&nbsp; 11 7 0001 7 - 11 7 0085 7<br />
* 1958 &nbsp;'''-'''&nbsp; FG-Nr. nicht feststellbar.<br />
* 1959 &nbsp;<br />
* 1960 &nbsp;<br />
* 1961 &nbsp;'''-'''&nbsp; 61 93522P - 61 94373P <br />
* 1962 &nbsp;'''-'''&nbsp; 62 9501P - 62 96931P <br />
* 1963 &nbsp;'''-'''&nbsp; 63 95009P - 63 96304P <br />
* 1964 &nbsp;'''-'''&nbsp; 64 95001 - 64 96670 <br />
* 1965 &nbsp;'''-'''&nbsp; 65 95001 - 65 96103<br />
----<br />
<br />
=== 312/7 Pickup === <br />
* 1965 &nbsp;<br />
* 1966 &nbsp;'''-'''&nbsp; 01 9 4001 – 01 9 4307 <br />
* 1967 &nbsp;<br />
<br />
Quelle: Michael Stück In: Wartburg 311 TIM Verlag Seite 98, 1. Auflage 1999<br />
<ref>''Michael Stück'' In: ''Wartburg 311'' TIM Verlag Seite 98, 1. Auflage 1998, ISBN 3-933451-01-9</ref><br />
<br />
<br />
Zwischen den Stückzahlen und den Fahrgestellnummern kommt es, der Quelle zufolge, zum Teil zu Abweichungen.<br />
Möglicherweise handelt es sich lediglich um Übertragungsfehler. So dürften die 10 Rundheckpickups 1958 gefertigt worden sein.<br />
<br />
<br />
Gemäß H. Ihling wurden 1957 85 Rundheckpickup und 1958 10 Rundheckpickup gefertigt. <ref>''Horst Ihling'' In: ''DDR-Legende Wartburg'' Verlag: SCHNEIDER TEXT Seite 86, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-7688-5796-3</ref><br />
<br />
==Quellen==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:311]] <br />
[[Kategorie:312]]<br />
[[Kategorie:Karosserie]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Kategorie:Datei:Wartburg_PickupKategorie:Datei:Wartburg Pickup2011-09-18T11:54:12Z<p>Rolf: Die Seite wurde neu angelegt: „Kategorie:Dateien Bilder“</p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Dateien Bilder]]</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Datei:Wartburg_Schnelltransporter_mit_Anh%C3%A4nger_3.jpgDatei:Wartburg Schnelltransporter mit Anhänger 3.jpg2011-09-18T11:50:54Z<p>Rolf: Wartburg 311 Schnelltransporter mit passendem Anhänger und Verdeck
Quelle:<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Wartburg_Schnelltransporter_mit_Anh%C3%A4nger_3.jpg
Date=Frühjahr 2007
Author=Holger Nagler
Category:Datei:Wartburg Pickup</p>
<hr />
<div>== Beschreibung ==<br />
Wartburg 311 Schnelltransporter mit passendem Anhänger und Verdeck<br />
<br />
Quelle:<br /><br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Wartburg_Schnelltransporter_mit_Anh%C3%A4nger_3.jpg<br />
<br />
Date=Frühjahr 2007<br />
<br />
Author=Holger Nagler<br />
<br />
<br />
<br />
[[Category:Datei:Wartburg Pickup]]<br />
<br />
<br />
<br />
== Lizenz ==<br />
{{CC-by-sa-3.0|CC-by-sa-3.0}}</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Datei:Wartburg_Schnelltransporter_mit_Anh%C3%A4nger_2.jpgDatei:Wartburg Schnelltransporter mit Anhänger 2.jpg2011-09-18T11:44:47Z<p>Rolf: Wartburg 311 Schnelltransporter mit passendem Anhänger und Verdeck
Quelle:<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Wartburg_Schnelltransporter_mit_Anh%C3%A4nger_2.jpg
Date= Frühjahr 2007
Author=Holger Nagler
Category:Datei:Wartburg Pickup</p>
<hr />
<div>== Beschreibung ==<br />
Wartburg 311 Schnelltransporter mit passendem Anhänger und Verdeck<br />
<br />
Quelle:<br /><br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Wartburg_Schnelltransporter_mit_Anh%C3%A4nger_2.jpg<br />
<br />
Date= Frühjahr 2007<br />
<br />
Author=Holger Nagler<br />
<br />
<br />
<br />
[[Category:Datei:Wartburg Pickup]]<br />
<br />
<br />
<br />
== Lizenz ==<br />
{{CC-by-sa-3.0|CC-by-sa-3.0}}</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Datei:Rundheck_Pickup.jpgDatei:Rundheck Pickup.jpg2011-09-18T11:10:23Z<p>Rolf: </p>
<hr />
<div>http://www.die-besten.de/wartburg/history/markt87/markt87.htm<br />
<br />
Quelle: <br />
[http://www.die-besten.de/wartburg/homepage1024x768.htm Wartburgpage - www.die-besten.de]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Datei:Wartburg Pickup]]<br />
<br />
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{{Unklar}}</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Datei:311_Schnelltransporter.jpgDatei:311 Schnelltransporter.jpg2011-09-18T11:07:06Z<p>Rolf: </p>
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<div>http://www.die-besten.de/wartburg/history/markt87/markt87.htm<br />
<br />
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Quelle: <br />
[http://www.die-besten.de/wartburg/homepage1024x768.htm Wartburgpage - www.die-besten.de]<br />
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[[Kategorie:Datei:Wartburg Pickup]]<br />
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{{Unklar}}</div>Rolfhttp://wiki.w311.info/index.php?title=Datei:311_Bellevue.jpgDatei:311 Bellevue.jpg2011-09-18T11:05:07Z<p>Rolf: </p>
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<div>Quelle: <br />
[http://www.die-besten.de/wartburg/homepage1024x768.htm Wartburgpage - www.die-besten.de]<br />
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[[Kategorie:Datei:Wartburg 311]]<br />
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<div>Quelle: <br />
[http://www.die-besten.de/wartburg/homepage1024x768.htm Wartburgpage - www.die-besten.de]<br />
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[[Kategorie:Datei:Wartburg Coupe]]<br />
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<div>'''Diese Kategorie enthält alle Dateien und Bilder, die unter "Copyrighted" eingestellt sind.'''<br />
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[[Kategorie:Dateien_Bilder|Z]]</div>Rolf